Rufmord sehe ich persönlich nicht.. Das sind deine Erfahrungen die Du damit gemacht hast.. Das Du damit an die Öffentlichkeit gehst/gehen möchtest ist deine eigene Entscheidung... Ich würde mit Sicherheit auch darüber nachdenken, wenn es mich treffen würde.

Ärgerlich genug das Ganze...

Einerseits finde ich es richtig das Du deine Erfahrung hier kund gibst, dafür ist ein solches Forum da...

Ich persönlich (dafür kannst Du aber nichts) kann es aber nicht mehr hören, dass die 765er, teils auch T. komplett soooo Mist ist.. Die 675er aber soo viel besser ist.. Und man T. immer mehr den Rücken kehren möchte.. Man den Kauf einer 765er nun definitiv einstellt, obwohl sie ja doch anfixt....drüber nachgedacht hat nächstes Jahr zu tauschen, aber die 675 ja doch richtig gut fährt und man damit zufrieden ist (dann ist doch auch gut, alles richtig gemacht) Die 765er aber toll ist, man sich mit dem Kauf beschäftigt, dann wieder bei der 675 bleibt, weil die toll ist (was sie natürlich auch ist) und das Ganze sich mehrfach wiederholt. Ob hier oder im T5net...Immer die gleichen Äußerungen von den gleichen Personen... Das nervt völlig..

Lasst die Geschädigten doch bitte hier berichten und auch mal neue Argumente und Erfahrungen hier einbringen, vielleicht hilft das insgesamt auch. Die Forderungen die hier teilweise von einem Hersteller „verlangt/gewünscht“ werden sind einfach nicht durchführbar (zumindest nicht auf die Schnelle) Egal von wem, das ist normale Vorgehensweise.. Ich arbeite selbst bei einem Autohersteller, da ist dies nichts anderes.. Das Ganze braucht „leider“ etwas Zeit....

Nochmal.. Andere Mütter haben auch schöne Töchter, KTM hat Probleme, BMW hat Probleme... Egal wer... Immer wird bei den beiden auch nicht ersetzt....
Scheisse passiert, das ist schlimm genug und für den Gepeinigten immer ein Ärgernis und leider auch oft mit Geld verbunden..

Meine 765RS hat bisher 15.000 km runter (2018 Modell), im T-Cup ist mir bisher kein Motorschaden bekannt und da fahren mittlerweile sehr viele 765er.

Gestattet mir bitte noch einen Hinweis: Es ist in einem Händlervertrag zwischen Hersteller und Händler immer ganz normal dass irgendwann der Vertrag nicht verlängert wird, egal von welcher Seite.. Gründe können dafür sein.. Neue Investitionen im Bereich der Werkstatt, Gebäude, Schulungen und Co, anderes Prämiensystem beim Verkauf von Fahrzeugen (womit der HDL bei sich eine geringere Marge sieht), Planzahlen vom Hersteller, HDL sieht geringere Markteroberungschancen als der Hersteller, Produktportfolio uninteressant usw. usw.
Und ja, oftmals trifft es die für uns Kunden falschen HDL... Aber um dies objektiv beurteilen zu können, müssten immer beide Seiten gehört werden... Für uns Kunden ist es einfach zu sagen.. T. hat wieder einen abgeschmiert.. Bedenkt bitte das dies nicht immer so sein muss...

Entschuldigung Leute, aber langsam komme ich mir hier verarsch vor. Ihr könnt mich verstehen aber ich soll nicht so einen Aufwand machen.... Ihr würdet euch aufregen wenn es euch betroffen hätte aber das hat es ja nicht... evtl noch nicht daher ist alles gut ... sage noch mal.... Die Streety ist ein mega Bike... jeder Km war ein Genus. Nur die Art und Weise wie T das regelt ist unakzeptabel. Mir war klar nach dem Motorschaden... richten lassen und behalten... aber jetzt... ehrlich... NEIN

Zitat von Almdudler76 im Beitrag #202

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Entschuldigung Leute, aber langsam komme ich mir hier verarsch vor. Ihr könnt mich verstehen aber ich soll nicht so einen Aufwand machen.... Ihr würdet euch aufregen wenn es euch betroffen hätte aber das hat es ja nicht... evtl noch nicht daher ist alles gut ... sage noch mal.... Die Streety ist ein mega Bike... jeder Km war ein Genus. Nur die Art und Weise wie T das regelt ist unakzeptabel. Mir war klar nach dem Motorschaden... richten lassen und behalten... aber jetzt... ehrlich... NEIN

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Und das ich sowas via Anwalt machen muss (was mir nicht übrig bleibt) sehe ich als Armutszeugnis.

So sieht es aus.. Danke für die klaren Worte Patrick....

und danke auch dir, @possi, für deine klaren Worte!
Hätt'st mich ruhig beim Namen nennen können, ich kann das ab...
Und ja, Recht haste!

Zitat von LuKu im Beitrag #207

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und danke auch dir, @possi, für deine klaren Worte!
Hätt'st mich ruhig beim Namen nennen können, ich kann das ab...
Und ja, Recht haste!

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Ha! Wusst ich's doch
Nein, du hast ja vollkommen recht!
Irgendwie lässt mich das Thema doch nicht kalt, und dann verliere ich mich in viel zu vielen Worten.
Und da tut es ganz gut, wenn mich mal einer einbremst, so wie du jetzt!
Meist ist meine Frau ein gutes Korrektiv. Sie nennt das immer das "LuKu'sche Dumm-Schwätz-Gen"
In diesem Sinne: Nix für ungut!

Also was mir auffällt ist das viele nicht in der Lage sind die Garantiepartner auseinander zu halten! Triumph gibt immer nur 2 Jahre Herstellergarantie ( BMW zb 3) die weiteren 2 Jahre werden dann kostenlos! von Triumph über die Car Garantie Versicherung abgedeckt. BMW lässt sich das beim selben Versicherer übrigens mit 300€ Aufpreis bezahlen. Soviel mal zu den Herstellern.

Im Klartext heißt das also das wenn Triumph das nicht machen würde der Schaden komplett auf die eigene Kappe geht, insofern man nicht wie bei BMW „nach bucht“.

Hier das Garantie Verhalten von Triumph also anzukreiden ist schon mal arg haarsträubend.
Das diese Car Garantien nur bedingt halten was sie versprechen ist von Triumph Seite sicher nicht zu ändern.
In diesem Fall schon gleich gar nicht, denn sie hält es ja ein...


Warum jetzt einige Motoren die Hufe hochgerissen haben ist bei Triumph mit Sicherheit, vielleicht auch nur intern, zur Klärung. Schon alleine um im Falle einer Klage Beweismaterial zu haben!
Hier muss ich Possi undDynamite absolut zustimmen was das Gelabber um Triumph und die Motoren angeht.

Das Problem der Mangelschmierung könnte zum Beispiel auch Benutzerbedingt sein. Bisher haben alle meine Triumphs Öl gebraucht, die Daytona wollte im Rennstreckenbetrieb sogar jeden Abend nachm ballern auf Max aufgefüllt werden. (15000km nur auf’n Kopp)
Gerade hier ist es, durch die nicht ganz so simple Überprüfung des Ölstands, durchaus denkbar das einige Nutzer das gerne mal vernachlässigen. Auch den Motorrad Testern unterstelle ich hier mal eine gewisse Betriebsblindheit.

In diesem Sinne genießt einfach mal euren Motor.

Bisher lief das doch hier im Thema sehr zivil ab. Die Mehrheit wünscht sich eben eine klare Kommunikation seitens Triumph. Das einzige was
bisher offiziell via MOTORRAD bekannt ist, ist das Triumph wohl Mangelschmierung festgestellt hat. Die Ursache hierfür sei nicht zu klären. Das
bezieht sich auch nur auf die beiden Schäden an den Dauertestern.

Ölstand / Kontrolle: Also wenn die Maschine (Landstraßenbetrieb vorausgesetzt) ein Mal im Jahr zur Inspektion in der Vertragswerkstatt ist, dann
sollte der Kunde davon ausgehen können, das das passt. Vor allem solange der Ölstand zwischen Min-Max steht. Aber vielleicht ist das mal wieder
zu naiv gedacht von mir ...

du meinst jetzt aber nicht, dass ein Mal im Jahr Ölstandskontrolle, evtl. verbunden mit dem obligatorischen Wechsel, ausreichend sind, oder?

Wenn schon Trockenbeeren ausgeschieden werden wegen der Garantiebegrifflichkeiten, dann bitte auch richtig. Bei BMW gibt es überhaupt keine Herstellergarantie, sondern die Verlängerung der Frist für die Sachmägelhaftung auf drei Jahre einschließlich des Verzichts auf die Beweislastumkehr. Triumph spricht von einer "kostenlosen Garantieverlängerung", nutzt also einen eher schwammigen und nicht wirklich korrekten Ausdruck für die auf die Herstellergarantie folgende Versicherungsleistung. Kostenlos ist das auch nicht, sondern bereits im Angebot eingepreist. Der in Mängelhaftungsfragen nicht ganz so bewanderte Kunde, also naturgemäß die meisten, werden bei "Garantieverlängerung" kaum an eine Versicherung mit Einschränkungen bei den Leistungen denken. Der Knackpunkt beim vorliegenden Fall ist aber nicht das Kleingedruckte der Garantiebedingungen, sondern liegt allein bei Triumph. Ein wirtschaftlicher Totalschaden durch einen Motorschaden bei so einem jungen Motorrad entsteht nur dadurch, dass mangels Angebot von Austausch-/Neumotoren durch den Hersteller eine Reparatur zu (für die Versicherung) akzeptablen Kosten nicht möglich ist.

Also Tobi 90 wenn ich dich richtig verstehe dann ist im grunde bei den Motorschäden der Kunde selber Schuld , zu wenig nach dem Öl geschaut das falsche Öl oder einfach die Falsche Srecke im falschen Gang gefahren. Das erinnert mich ein bisschen an die Aussage der Motorrad Hersteller wegen dem Lärm da ist ja auch der Kunde schuld weil er die Motorräder falsch fährt, kann es sein das du für triumph arbeitest?

Zitat von 6inline im Beitrag #213

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Wenn schon Trockenbeeren ausgeschieden werden wegen der Garantiebegrifflichkeiten, dann bitte auch richtig. Bei BMW gibt es überhaupt keine Herstellergarantie, sondern die Verlängerung der Frist für die Sachmägelhaftung auf drei Jahre einschließlich des Verzichts auf die Beweislastumkehr. Triumph spricht von einer "kostenlosen Garantieverlängerung", nutzt also einen eher schwammigen und nicht wirklich korrekten Ausdruck für die auf die Herstellergarantie folgende Versicherungsleistung. Kostenlos ist das auch nicht, sondern bereits im Angebot eingepreist. Der in Mängelhaftungsfragen nicht ganz so bewanderte Kunde, also naturgemäß die meisten, werden bei "Garantieverlängerung" kaum an eine Versicherung mit Einschränkungen bei den Leistungen denken. Der Knackpunkt beim vorliegenden Fall ist aber nicht das Kleingedruckte der Garantiebedingungen, sondern liegt allein bei Triumph. Ein wirtschaftlicher Totalschaden durch einen Motorschaden bei so einem jungen Motorrad entsteht nur dadurch, dass mangels Angebot von Austausch-/Neumotoren durch den Hersteller eine Reparatur zu (für die Versicherung) akzeptablen Kosten nicht möglich ist.

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Zitat von Reifenfresser im Beitrag #214

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Also Tobi 90 wenn ich dich richtig verstehe dann ist im grunde bei den Motorschäden der Kunde selber Schuld , zu wenig nach dem Öl geschaut das falsche Öl oder einfach die Falsche Srecke im falschen Gang gefahren. Das erinnert mich ein bisschen an die Aussage der Motorrad Hersteller wegen dem Lärm da ist ja auch der Kunde schuld weil er die Motorräder falsch fährt, kann es sein das du für triumph arbeitest?

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Zitat von Reifenfresser im Beitrag #214

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Also Tobi 90 wenn ich dich richtig verstehe dann ist im grunde bei den Motorschäden der Kunde selber Schuld , zu wenig nach dem Öl geschaut das falsche Öl oder einfach die Falsche Srecke im falschen Gang gefahren. Das erinnert mich ein bisschen an die Aussage der Motorrad Hersteller wegen dem Lärm da ist ja auch der Kunde schuld weil er die Motorräder falsch fährt, kann es sein das du für triumph arbeitest?

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Wieso Einspruch ich habe das auch so verstanden das der Kunde selber Schuld ist und das mit dem Lärmproblem wurde genau so geschrieben das die Besitzer ihre Mühlen falsch fahren würden.

Zitat von Tripeline im Beitrag #217

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Wieso Einspruch ich habe das auch so verstanden das der Kunde selber Schuld ist und das mit dem Lärmproblem wurde genau so geschrieben das die Besitzer ihre Mühlen falsch fahren würden.

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Zitat von LuKu im Beitrag #212

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du meinst jetzt aber nicht, dass ein Mal im Jahr Ölstandskontrolle, evtl. verbunden mit dem obligatorischen Wechsel, ausreichend sind, oder?

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Zitat von Child3k im Beitrag #219

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Zitat von LuKu im Beitrag #212

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du meinst jetzt aber nicht, dass ein Mal im Jahr Ölstandskontrolle, evtl. verbunden mit dem obligatorischen Wechsel, ausreichend sind, oder?

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Na je nach Fahrleistung schon. Bei den allermeisten ist das Jahr ja auch eher "nur" 6 bis max. 8 Monate lang.
Und wir reden hier von einem modernen Motorrad - nicht von ner Vergasermaschine aus Ende der 90er (oder so).

Wobei ich zugeben muss - auch ich checke den Ölstand 2-3 Mal in der Saison.

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ich schaue etwa nach jeder dritten Tour, also etwa alle 800 km nach dem Ölstand (true).
Ich kann gar nicht anders, das ist so wie ein innerer Zwang.
Ich hab schon überlegt, eine Selbsthilfegruppe aufzumachen,
hab ich doch den größten Ölverbrauch durch das mehrmalige Abwischen des Peilstabes

Mir geht es da ziemlich genau wie LuKu. Ich fühle deinen Schmerz

@Topic: Ich bin immer noch der Meinung das die hier bekannte Ausfallzahlen des 765ers kein Grund zur Sorge sind. Interessant wird allerdings Triumphs Umgang mit dem Fall von Almdudler76. Ich hoffe wirklich das sich dort etwas tut und es für den geschädigten noch ein gutes Ende nimmt. Das man auf CarGarantie nicht viel geben kann ist spätestens jetzt klar.

@Almdudler76 Danke das du dich hier nochmal zu Wort gemeldet hast. Es ist mühselig die Sozialenmedien nach Infos von ST Fahrern zu durchsuchen und auf dem Laufendem zu bleiben. Ich finde es daher klasse das du dich hier gemeldet hast. Ich hoffe das du uns auf dem laufenden hälst und drücke dir die Daumen das sich Triumph DE kullant zeigt.

Motorschaden bei knapp 10.000 KM

hier gab´s angeblich einen Ersatzmotor für die 765

Motor aus Australien

Aber so groß ist das Problem ja gar nicht für Triumph. Warum?

Die meisten kaufen ein Fahrzeug, ohne sich vorher im Netz oder Foren schlau zu machen (mich eingeschlossen). Von irgendwelchen Test in Zeitschriften oder YT mal abgesehen, wird ein potenzieller Interessent also gar nicht mit Qualitäts- oder Motorenproblemen konfrontiert.
Viele machen auch gar keine 4-5.000 Km oder mehr im Jahr, insofern sind die 2 Jahre Gewährleistung von Triumph schon rum, sollte sich wirklich ein gravierender Schaden ereignen, denn viele der hochgegangenen Motoren haben ja min knappe 10.000 KM geschafft.

Sollte also zu einem späteren Zeitpunkt etwas am Motor sein, darf sich der "glückliche Eigner" bereits mit der Nachversicherung herumschlagen - aufschlussreiches Ergebnis hiervon, kann man in diesem Forum nachlesen.
Gemessen am Kilometerstand des zweiten verreckten Motors der Fachpresse, kommt selbst die Nachversicherung aus der Nummer raus, denn dann sind 4 Jahre der "garantierten Gewährleistung" schon lange rum.

Und schaut man jetzt noch über den Tellerrand und betrachtet die aktuelle Modellpalette von Triumph und die dortigen Vorkommnisse der letzten 2-3 Jahre, dann bekommen solche "Einzelschäden" wie an der 765 nochmal einen ganz anderen Charakter.

Für mich ist dieses Unternehmen inzwischen eine Farce, da ist beim oberen Management nichts von gewollten Änderungen oder Troubleshooting zu verspüren. Was dort betrieben und gesehen wird, sind offensichtlich nur kurzfristig ausgelegte wirtschaftliche Aspekte und das auch weiterhin bewusste Blenden von potenziellen Käufern und Kunden.
Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich mit meiner Ansicht allein da stehe. Ganz bescheiden gesagt - ich habe in der Vergangenheit schon einiges in Unternehmen sanieren müssen/dürfen, sei es ganze Niederlassungen oder nur Abteilungen, und es Bedarf auch schon mal unpopulärer Entscheidungen, um Sachen wieder ins Lot zu bringen, auf qualitativer als auch wirtschaftlicher Ebene. Mittel- und langfristig ist das der einzige Weg, um etwas zu sichern. Gegen Unvermögen oder stinkende Köpfe ist man allerdings machtlose, so lange es sie gibt. Änderungen gehen eben nur mit dem Willen der oberen Entscheider einher.
Vertrieb und das gesamte Mangement sollten sich nicht eines Tages fragen lassen, wie viele Kunden sie denn heute schon vertrieben haben, sondern sich lieber fragen, wie man unter derzeitigen Um- und Zuständen gedenkt, bereits vorhandene Kunden zu halten.

Auch wenn etliche hier das anders sehen, mir hilft´s jedenfalls dazu ein Statement abzugeben. Und ich würde es auch verharmlosen, denn Fehler passieren überall und Defizitfrei ist nichts und niemand, nur gibt mir Triumphs offensichtlicher Umgang mit solchen Angelegenheiten keinen Grund dazu, beruhigt zu sein. Die Summe der Verfehlungen finde ich schon (bezogen auf nur ein Modell!) verdammt hoch. Kann man es einem verübeln, dass dann in der Konsequenz negative Ansichten zum Produkt und Hersteller entstehen?

Ah, ab jetzt weltweit.