Wieviel Öl hat deine RS den gebraucht?!
Hast das mal so grob ermittelt?

Nein , da ich meistens alle 3000 Öl wechsle jedoch spätestens alle 5000 fällt das nicht so auf im Verbrauch.

Schade dass triumph genau hier (bei einem Kunden der das moped so liebt) versagt.
Aber Kompliment an dich, wie du das Problem gehandhabt hast und auf deinen eigenen Riecher vertraust das machen heute nämlich nicht mehr viele. Hoffe dass du jetzt dann ruhe hast und weiterhin Spaß hast

Wer nach 300Km Samstagsrunde das halbe Motorrad zerlegt, um wieder fit zu machen, muss sich über Defekte nicht wundern. Immerhin kein Ölverbrauch bei defekten Schaftdichtungen und Ventilführungen. Mal ehrlich, alles in allem liest das hier recht trollig.

Warum. Weil ich wie alle andern aus meinem Bekanntenkreis ihr Motorrad pflegen. Dazu gehört nun einmal alles kontrollieren. Und die Airbox ist in 3 min auf. Genauso wird nach jeder Tour das Motorrad gereinigt usw. kann doch jeder machen wie er möchte. Die einen reinigen ihre Kette nie die andern nach tausende Kilometer die andern nach jeder Tour. Die einen fahren nur Stadt die andern nur Land. Da ich nur Land und Rennstrecke fahre und mein Leben daran hängt handhabe ich es so. Jeder wie er es am besten mag. Der Ölverbrauch fällt nicht ins Gewicht wenn man in so kurzen Abständen das Öl wechselt. Aber wer sich seine Ventile ansieht über die Drosselklappen kann viel sehen. Und Verkokungen kommen vom Öl bzw Kurbelgehäuse. Aber wie gesagt. Kann ja zum Glück jeder machen wie er möchte.

Hallo Marco,
ich habe bei meiner 17er RS , Km Stand 48T. zwei mal Ventilspiel kontrolliert was jeweils in der Tolleranz lag.Dabei sind mir auch schon bei 20T. die Verkokung der Einlassventile aufgefallen siehe Bilder.Ich habe mir das verkoken mit der Abgasrückführung erklärt die auf die Einlassventile trifft ?. Durch die Verunsicherung aufgrund der Ventilabrisse habe ich mir Gedanken gemacht wie ich eventuelles Ventilführungsspiel ohne Kopfmontage feststellen kann.Da die Ventile ja stark Feder belastet sind wird man im eingebauten Zustand ja schlecht dran wackeln können ?. Ansonsten keine Probleme außer dem Kupplungsgerumpel im Neutral.

Schöne Feiertage Euch allen
Mike

Bei der Laufleistung völlig normal. Haben alle Motoren. Ohne Ventile demontieren wird man es nicht feststellen. Meine lief auch ohne Probleme. Kupplung macht bei mir auch Geräusche. Wenn du kein Ölverbrauch hast ist alles in Ordnung. Ich wollte nur für mein Gewissen es genau wissen. Kein normaler Mensch schaut sich das so genau an normalerweise. Ventilspiel war bei meiner auch in Ordnung bei 20.000. Msn hat halt mal Pech. Ist bei jeden Motor so. Die einen fahren 50.000 und die anderen 5000 und haben einen Schaden. Ist beim Auto ja ähnlich. Ich würde mir keine Gedanken machen Wie gesagt war ja Einlass in Ordnung bei mir. Nur ein paar Schaftabdichtungen. Gewundert hat mich das Auslaßseite die Führungen defekt waren. Weil damit hatte ich nicht gerechnet. Da ja Einlass bei mir das Problem war. Die Verkokungen können auch vom Kraftstoff kommen. Da alles unter 102 Oktan einen gewissen Anteil an Bio enthält. Wie beim Diesel. Nur das du beim Diesel sehr schnell Ölverdünnung bekommst , wenn du nur Kurzstrecke und keine Autobahn fährst. Da z.b im Diesel die Additive erst bei 80 Grad Öltemperatur im Öl verdampfen. Beim Benziner nicht ganz so schlimm. Meistens kommen die Verkokungen von der Kurbelgehäuseentlüftung oder dem Kraftstoff. AGR hat die RS nicht. Nur Sekundärluft (SLS) , Kurbelgehäuse .

Das ist ein Grund warum mein alter immer sagt wenn es möglich ist nur nur 100 Oktan Sprit tanken und keine Kurzstrecken.

Offenbar sind die Ventilführungen die Wurzel des Übels, und offenbar haben die 2017-19er-Modelle damit teilweise Probleme?!
Ich hoffe ja sehr, dass T. das Problem inzwischen im Griff hat und hier Verbesserungen in die laufende Serienfertigung eingeflossen sind.
Waren denn eigentlich noch 2018er und 2019er betroffen??

Was ich sehr traurig finde ist das selbst Motorrad nach 2 Test mit Ventilabriss nie die Ursache genannt hat , geschweige den Triumph. Aber wahrscheinlich ist die Anzahl der Defekte zu gering und nicht rede wert in deren Augen. Ein Bekannter von mir ist 8000 km nur Rennstrecke gefahren. Noe Straße und hatte keine Probleme. Aber Haltbarkeit zeigt sich halt erst bei mehr Laufleistung.Mein Motoren Bauer sagte nur das es nicht das beste Material ist was verbaut wurde. Aber mit Werkstoffkunde bin ich raus. Ich weiß nur das er andere anfertigen wird aus anderen Material. Klar gilt immer die Opfer Regelung. Führungen sind weicher als die Stahlventile. Hätte mir nur erhofft mit so viel T-Cup Erfahrung das Triumph nicht spart am wichtigsten. Dann lieber woanders sparen.

Ich bin mal gespannt. Habe meine ja nach einem halben Jahr wieder abgeholt, jedoch nur die Strecke von der Werkstatt in die Garage (ca 40km). Meine Mechaniker, und die ganze Werkstatt hat bei mir auch keinen positiven Eindruck hinterlassen. Nur bin ich leider nicht so technisch begabt wie du was Zweiräder angeht, und musste alles so hinnehmen. Hab jetzt einen neuen Zylinderkopf, eine neue Nockenwelle, sowie neue Lager Pleuel und Kurbelwelle. Habe auch Motorrad angeschrieben und ihnen den Sachstand geschildert, kam jedoch nicht mal eine Antwort. Fand ich jetzt dann auch recht schwach.

Was erwartest du von Motorrad die beißen keine Hand die sie füttert

Gude.

Lobbyismus ist doch inzwischen überall präsent.
Wann hat das letzte Mal irgendein VW in einem
Vergleichstest der AutoBILD nicht den 1. Platz belegt?

Das klingt ja schon wieder nach geheimen Mächten, die alles steuern. Was soll die testende Motorradzeitschrift denn nach eurer Meinung zur Schadensanalyse beitragen? Die bekommen das Motorrad vom Hersteller/Importeur für den Test leihweise gestellt. Mehr als schauen, was kaputt ist, können die nicht. Wenn überhaupt. Die Maschine samt defekter Teile geht zurück an den Eigentümer und wird dort untersucht.

Aber Motorrad könnte dank ihrer Reichweite Triumph mal die die Pistole auf die Brust setzen damit sie rausrücken was Sache ist ,unter der Prämisse die Triumph Kunden haben ein Recht auf die Wahrheit .

Also das Thema kommt natürlich immer mal wieder auf den Tisch. In einem dieser Gespräche mit meinem Gegenüber (viel Einblick in den T-Cup) muss man zunächst erwähnen, dass die Zahl der Motorschäden nach nun 4 Jahren 765 im Verhältnis zu 675 Zeiten deutlich niedriger ausfallen. Wobei der Unterschied wohl bei den Drehzahlen liegt. Die 675 dreht höher bei gleichem Ventiltrieb.

Warum gibt es jetzt aber Auffälligkeiten bei Straßenbetrieb der 765. Nun was sich verändert hat ist, dass die Euro4 Motoren sehr Mager sind bis 6000 RPM. Eine Drehzahl, die der geneigte Anbrenner so schnell wie möglich hinter sich lässt, auf der Straße aber sehr oft nicht überschritten wird.

Das ist natürlich alles wieder nur Glaskugelguckerei und Aufführung von Indizien aber die Tatsache, dass "getretene" Maschinen haltbar sind, beruhigt mich schon sehr.

Genauso wie ipoxiatic geschrieben hat, scheint es der Fall zu sein.. Ich habe meine Strassen 765er mit nun 16.000 km zum Ventile prüfen in die Werkstatt meines Vertrauens gegeben.. Alles ok, nichts nachzustellen, alles im optimalem Bereich. Ölverbrauch bisher immer 0, 0. Aufgrund der Euro4 Problematik habe ich nun genau den Drehzahlbereich bis 6000 U/min auf dem Prüftstand anfetten lassen, sprich das Moped neu abgestimmt. Genau bis dahin läuft der Motor zu mager. Meistenteils tanke ich den hochoktan Sprit...

Im T-Cup ist mir ein Motorschaden 765 bekannt. Sonst nur Zylinderkopfdichtungsschäden. Deshalb die Entfernung des KAT. Danach muss sowieso neu abgestimmt werden. Ansonsten laufen die 765er Motoren im Cup einwandfrei.

Im T-Cup fährt auch keine 765 rum mit über 10.000 km. Die meisten haben unter 10.000 und werden dann verkauft. Klar laufen diese sehr mager. Meine hatte 132 Motor und 119 Hinterradleistung mit Serien Auspuff etc. auf dem Dynojet. Trotzdem sieht Haltbarkeit anders aus. Aber das Problem haben andere Hersteller auch. Wie S1000R oder die Tuono wo reihenweise damals die Pleule abgerissen sind.

Schön dass die Motoren im T-Cup Höchstleistungen bringen. Schön auch dass ihr dass Wissen und die Möglichkeit habt irgendwelche Abstimmungen auf dem
Prüfstand ändern zu lassen. Meiner einer ist ein 08/15 Biker der einfach mal damit in den Urlaub fahren will oder schöne Kurven in den Dolomiten genießen will.
Oder wurde sie nur für die Rennstrecke gebaut?

Zitat von Marco im Beitrag #343

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Wie S1000R oder die Tuono wo reihenweise damals die Pleule abgerissen sind.

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Die ersten hatten Probleme mit den Pleuellagern. Hatte damals sogar 2012 -2013 Motorrad drüber berichtet wenn ich mich richtig erinnern kann.

Zitat von Marco im Beitrag #346

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Die ersten hatten Probleme mit den Pleuellagern. Hatte damals sogar 2012 -2013 Motorrad drüber berichtet wenn ich mich richtig erinnern kann.

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Bist wohl ein ganz genauer im Leben. Liebe ich. Es war viel mehr darauf bezogen dass jeder Hersteller seine Baustellen hat. Wenn du natürlich alles auf die Goldwage legst , werde ich mich extra für dich bessern und mich genauer ausdrücken und formulieren. Versprochen. Nur für dich.

das ist lieb von dir, Marco! Du würdest dich allerdings auch für mich anstrengen und bessern, ich bin nämlich
auch kein Freund von "ich habe mal gehört" Danke dir!

Bevor jetzt eine Hetzjagd entsteht,...

Es ging eher darum das hier jeder versteht wenn man sagt...
„Andere Marken haben auch so ihre Sorgen“

...unpraktisch ist es halt wenn man mit gefährlichen Halbwissen glänzen will (normal mein Revier :D ) und es nicht ganz sooo ....

Ihr versteht was ich meine...

Mal zurück zum Thema.
Wieviele R Modelle waren den überhaupt bisher betroffen.. ich glaube das interessiert mich (und LuKu glaube ich aktuell auch) doch sehr :) Und wieviel wurde wohl am Motor seit 2017 den alles verändert ;)

Ich gehe in das Jahr 2021 optimistisch und hoffe das Triumph ein paar Details daraus gelernt hat :)

Ick freu mir