Bei Suzuki gab es das genau so serienmäßig. Der Ritzeldeckel ist original von einer GSXR 400 Modell GK73a.
Hier an meiner kleinen 400er Bandit zu sehen.

20171211_145708.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Bei dem LSL-Teil muss man sich wirklich fragen, ob das zulässig ist. Mir gefällt es einfach nicht, deswegen habe ich den Deckel modifiziert.

Ritzelabdeckung LSL (2)

In Beitrag #5 ist ein Foto.

Fertig. Ich habe das Gitter dann doch schwarz lackiert.

2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

4.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Das sieht ja wirklich aus wie original

Ein tolles Video vom meiner Meinung nach qualitativsten Motorradchannel auf Youtube über die Vor- und Nachteile aller Motorkonfigurationen

Definitv, F9 bester Mann bei YT!

Wieder ein kleines Feuerwerk an Unterhaltung und Fachwissen, diesmal punkto Fahrwerk:

Huhu, heute beim Putzen/Einwintern ist mir dieses Teil aufgefallen (direkt über meinem Fingernagel).
Ist das so richtig, dass dieses Teil locker ist und sich drehen lässt?
Klappert etwas.. Sieht aus wie so ne Art Sicherungs Splint / Halteplatte?
IMG_0136.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)

Das ist nur ein Sicherungsblech für den Bolzen im Gabelkopf. Das darf sich auch drehen lassen.

Gruß Uli

Hab diese Woche eine interessante Erfahrung mit rotierenden Massen gemacht - beim Auto. Haben seit kurzem nen Audio Quatrro und nun die Winterreifen wie gewohnt eher zu spät draufgezogen und dabei runtergegangen von

- massiven 20 Zoll Felgen mit 255/30 und niedrigem Reifendruck
- auf schlichte 17 Zoll mit 225/50 und mittlerem Reifendruck

Die Lenkung und Dämpfer sind im gewissen Rahmen einstellbar und ich habe einen permanenten Allradantrieb, es werden jederzeit alle vier Räder vom Motor angetrieben.
Vom offensichtlichen, großen Komfortgewinn brauchen wir nicht reden, was sich aber stattdessen noch geändert hat hat mich überrascht:

- Die Lenkung ist nun auf der härtesten Stufe so leichtgängig wie davor auf der leichtesten
- Er kommt bei niedrigen Geschwindigkeiten und niedrigen Drehzahlen deutlich einfacher vom Fleck
- Das Knarzen der Differentiale beim vollen Einlenken und leichten Rollen (Parkplatz zB) ist deutlich zurückgegangen
- Die Spreizung der Dämpfereinstellung ist nun deutlicher spürbar, weil es mit den dünnen Reifen auf den 20ern grundsätzlich hart war
- Und das Interessanteste: Ich fahre regelmäßig die selben Strecken und grundsätzlich mit Tempomat. Der Verbrauch ist (bei vier angetriebenen Rädern) um bis zu 1,5L runter!

Und das Schlimmste: Meine Frau und ich sind in dem Alter angekommen, wo uns im Alltagsfahrzeug Komfort mehr gefällt als Schleudertraumata

Also mit Blick auf die verschiedenen Reifengrößen durchaus nachvollziehbar deine Erkenntnisse…

Gude.

Und wo ist da jetzt die Überraschung?
Wenn du in Physik nicht Kreide holen warst, dann sollte bekannt sein,
dass 1 kg ungefederte Masse sich verhält wie 4 kg gefederte Masse.

Aber wer "schön" sein will, muss leiden

Zitat von desMo_ im Beitrag #4560

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Hab diese Woche eine interessante Erfahrung mit rotierenden Massen gemacht - beim Auto. Haben seit kurzem nen Audio Quatrro und nun die Winterreifen wie gewohnt eher zu spät draufgezogen und dabei runtergegangen von

- massiven 20 Zoll Felgen mit 255/30 und niedrigem Reifendruck
- auf schlichte 17 Zoll mit 225/50 und mittlerem Reifendruck

Die Lenkung und Dämpfer sind im gewissen Rahmen einstellbar und ich habe einen permanenten Allradantrieb, es werden jederzeit alle vier Räder vom Motor angetrieben.
Vom offensichtlichen, großen Komfortgewinn brauchen wir nicht reden, was sich aber stattdessen noch geändert hat hat mich überrascht:

- Die Lenkung ist nun auf der härtesten Stufe so leichtgängig wie davor auf der leichtesten
- Er kommt bei niedrigen Geschwindigkeiten und niedrigen Drehzahlen deutlich einfacher vom Fleck
- Das Knarzen der Differentiale beim vollen Einlenken und leichten Rollen (Parkplatz zB) ist deutlich zurückgegangen
- Die Spreizung der Dämpfereinstellung ist nun deutlicher spürbar, weil es mit den dünnen Reifen auf den 20ern grundsätzlich hart war
- Und das Interessanteste: Ich fahre regelmäßig die selben Strecken und grundsätzlich mit Tempomat. Der Verbrauch ist (bei vier angetriebenen Rädern) um bis zu 1,5L runter!

Und das Schlimmste: Meine Frau und ich sind in dem Alter angekommen, wo uns im Alltagsfahrzeug Komfort mehr gefällt als Schleudertraumata

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Ah natürlich, wie konnte ich das nur übersehen. Lösch bitte meinen Post, die Auswirkungen kennt jeder Esel bis ins Detail auch ohne eigene Erfahrung

Da deine Winterreifen kleiner als die Sommerreifen sind, geht dein Tacho + Kilometerzäher jetzt auch etwas weiter vor als zuvor und daher zeigt dein Bordcomputer und ja sogar die Händische Rechnung an, das du weniger verbrauchst. Das Gewicht der Räder ist natürlich auch nicht außer Acht zu lassen. Ich kann das bei mir auch jedes Jahr feststellen (ähnliche Differenz), aber durch die Tachoabweichung ist der Verbrauchsunterschied in der Realität nicht so groß wie angenommen. Ich habe mal den Versuch gemacht: Rand voll getankt, zur Arbeit und wieder zurück (zusammen 75Km, Landstraße) und wieder Rand voll getankt, das jeweils mit Sommer- und Winterreifen. Dazu habe ich dann auch noch die Digitalen Kilometerangaben genommen und alles mit einander verglichen und hoch gerechnet. Ich war sichtlich überrascht wieviel die Kilometer unterschied entstehen und wenn man den Digitalen Angaben (Kartendienste) glauben schenkt, kann ich dir Sagen, das der original Kilometerstand in deinem Fahrzeug nicht stimmt.

Hey Ho ich frage mich inwiefern unsere Ergebnisse übertragbar sind. Den Reifenumfang haben wir beim Wechsel in der befreundeten Werkstatt verglichen und der ist tatsächlich sehr nah beieinander gewesen (große Felgen + schmale Reifen VS kleine Felgen + dicke Reifen), optisch sogar fast identisch. Auch ist jetzt die Frage, welches Fahrzeug mit welchem Tacho wie die Geschwindigkeit ermittelt

Aber ein Punkt den ich definitiv mitnehme ist der Verbrauch. Benutze eh die Spritmonitor-App, werde es beim Tanken verfolgen statt mich auf den Bordcomputer zu verlassen :)

Moin,

diese Unterschiede zwischen Sommer- und Winterbereifung kann ich so nicht nachvollziehen.

Sommers sind beim A238 245/35x20“ + 275/30x20“ eingerüstet, letzte Woche für den (trockenen!) Winterbetrieb rundum auf 245/40x19“gewechselt. Was soll ich sagen, da die Kiste fast ausschließlich offen gefahren wird, ist es jetzt genau so kalt, wie vor ein paar Tagen mit den Sommerpuschen

Gruß, silent

deswegen sahen die Räder in der Formel1 bis zur Saison 21 so aus. Einziger Nachteil der 13" war das Reifenmanagment (überhitzen schneller etc.)

Zitat

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In den vergangenen Jahren war es üblich, weit unter dem tatsächlichen Potenzial des Autos zu fahren, damit der Reifen nicht überhitzt und ein zusätzlicher Boxenstopp nötig wird. Alles, was der Fahrer während eines Stints tun musste, war, sich an ein Rundenzeit-Delta zu halten. Mit älteren Reifen war man dabei schneller unterwegs, als mit einem zusätzlichen Boxenstopp und frischen Reifen.

Berücksichtigt man dann noch den Zeitverlust, der durch das Überholen von anderen Autos oder Überrundeten entsteht, war die Schildkröten-Taktik plötzlich viel attraktiver als die des Vollgas-Hasen.

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Wo sind die alten Drifthasen unter euch mit zugeschweißtem Diff?

Hab die Zeit im Schnee intensiv genutzt und einen halben Tank auf das Umweltkonto übertragen beim Driftenlernen mit Quattro. Es klappt intuitiv schnell und fühlt sich dennoch seltsam an. Kreisbahn, Gasstoß, Heck bricht aus, du pumpst sanft das Gas, aber lenkst nicht gegen, sondern bleibst gerade. Willst du mehr Winkel, lenkst du sogar in den Kreis rein statt gegenzulenken und bleibst voll auf dem Pedal, bis der gewünschte Winkel erreicht ist. Gewöhnungsbedürftig und faszinierend.

Ein weiterer (offensichtlicher) Unterschied zum Heckantrieb ist, dass du währenddessen schneller wirst, weil deine Vorderräder dich trotz übersteuerndem Heck weiterhin beschleunigen. Verrückt. Einen 8er zu driften war schwierig für mich, weil du nicht nur lediglich mit dem Schwung umsetzt und mit Gas steuerst, sondern bewusst unterscheiden musst wann du gegenlenkst, geradelenkst und reinlenkst. Mit entsprechender Gaspedalstellung. Und die Laternen waren auch zu weit auseinander und der Asphalt dazwischen nicht sooo eben, als dass ich es dem Fahrwerk weiter antun wollte.


Später am Abend beim Einkaufen kurz meiner Frau auf dem REWE-Parkplatz um einen parkenden Zafira herum stolz präsentiert, was ihr Bub heute gelernt hat und dass sie nicht sicher ist, nur weil der BMW weg ist. Leider kann ich sie damit nicht groß ärgern, weil sie auch eine kleine Benzinsucht und Spaß am Driften hat

Driften, jeah mit VW-Käfer, wenn das schwere Heck etwas zu weit ging hast du ne Bielmann-Pirouette gedreht. Aber geil. Später mit Opel Kadett GT/E ca. 160 PS schön kontrolliert die ersten Kreisel im Beritt beknechtet...jede Kurve quer..
Auch ne schöne Zeit..

Achwas, ich bin auch mal einen Kadett GT/E gedriftet in ner Halle, müsste 2015 gewesen sein. Das Ding war wirklich die Rallykiste irgendeiner Meisterschaft und hatte auch um die 160 PS und Einzeldrossenanlage. Hab mir mal grad das Video angesehen, an den Türen steht bei den Fahrernamen Achim irgendwas und Willi irgendwas. War meeega geil. Super direktes Ansprechverhalten des Saugers in einem winzigen und leichten Wagen, dazu der glatte Hallenboden mit den ganz schmalen Reifen. Sex pur.

Moin,

Achim Warmbold und Willi P. Pitz, genau meine Zeit

Gruß, silent

Ein paar Rallyes mit dem Kadett sind wir damals auch gefahren. Ich als Beifahrer, das härtet ab. Den Aufschrieb lesen wenn die Karre gefühlt 5 m über der Straße fliegt...Gruppe E nö N war das glaub ich..

Nachdem ich wegen Aufnahme meines Studiums auf vier Räder umsteigen musste, waren die ersten Drifts auf Rallye Sonderprüfungen mit einem starrachsigen Ford Escort (Hundeknochen Grill) angesagt. Dann mit einem 1303 Käfer (Vorbild Salzburg Käfer) semiprofessionel unterwegs. Sponsor Vergölst, mit Serviceteam und so. Motto: wer bremst - verliert. Was für ein Spass damals Mitte der 70er. Ach ja, der Beifahrer war durchaus manches mal blass um die Nase, aber wir sind immer heile geblieben. Der 03 auch …

Ich bin ja leicht sportbegeistert und will in Zukunft mein Strecke beim 24-Stunden-Schwimmen über Technik statt Leidensfähigkeit steigern. Also lerne ich gerade das richtige Schwimmen neu. Heute habe ich die Rollwende gelernt und musste dabei sehr an das erste Mal Knieschleifen denken. An sich eine einfache technische Übung, die sich erstmal komplex anfühlt. Sobald man es aber verstanden hat, will man gar nicht mehr aufhören. Interessant auch, dass viele Sachen auf die Rennstrecke übertragbar sind: Immer nur ein Detail/eine Kurve (ok, im Wasser nicht) üben und sich darauf konzentrieren, statt versuchen, alles gleichzeitig richtig zu machen. Wenn man am Ende dann alles perfekt zusammensetzt, ist man deutlich schneller und verbraucht gleichzeitig viel weniger Energie.

Most American Naked: Der V4 wurde aus einem LS gebaut, dem V8 Motor aus Corvette, Camaro und Pontiac GTO