Finde die sieht gut aus. Wahrscheinlich ärgerlich für einige Tridentkäufer. Könnte mir vorstellen das @lapislazulit die auch gerne genommen hätte, schon wegen der Scheibe. Auf den ersten Blick zwar ungewöhnlich das dieses "Ducatirot" nur oberhalb ist, aber passt schon so. Hier ist das Heck auch lang genug, damit man keinen Besenstiel fürs Kennzeichen braucht, wobei ich den von der Trident auch gut finde.
ja in der Tat... Hätte es die "Reise-Trident" zu meiner Bestellung bereits gegeben, dann wäre meine Entscheidung anders gefallen... Aber hätte, wenn und aber, bringt ja nix.
Ich muss sagen, die Trident ist ein Bike mit vielen positiven Eigenschaften. Es ist aber keine Eierlegende Wollmilchsau. Sie macht richtig viel spaß und ich habe bis heute die Anschaffung nicht bereut. Was mir aber inzwischen immer klarer geworden ist, das ich ein anderes Bike benötige um auch mal längere Etappen stressfrei und entspannter zu fahren bzw. zu reisen. Wir werden sehen, was die nächste Saison für Überasschungen bringt.
Zitat von LuKu im Beitrag #230wahrscheinlich wär‘s auch für dich das passendere Bike gewesen…
Passt nicht zu meiner Fahrweise und zu wenig Leistung. Wenns rein um den Komfort gänge aber wahrscheinlich.
Man kann ja zumindest trotzdem ein Bike optisch gut finden, auch wenn es für einen selbst nicht unbedingt in Frage kommt. Und da lapislazulit anscheinend größere Probleme mit Wind hat, dann ist so eine Version zwangsläufig besser. Ich fahr auch noch 200 ne Weile aufrecht wenns sein muss. Anfangs fiel mir sowas auch schwerer, wobei der Helm einen großen Einfluss hat + die Verwirbelungen. Müsste mal den HJC wieder nehmen, hab den bisher auf der Speed noch gar nicht probiert. Zumindest auf der Street war er extrem "windfangend".
Das bedeutet aber dann eher kein radikales Nake Bike :) ...zumindest nichts ohne Scheibe. Wie wärs mit einer GS oder um bei Triumph zu bleiben ne Tiger 900 GT (low) ?
ja was soll ich sagen, wenn schon Urlaub, dann richtig Urlaub...
Aber zum Thema Trident zurück... Die aufrechte Sitzposition ist ab ca. 150km/h nix für mich. Da fängt das kleine Bike an leicht zu pendeln. Ich habe leider keinen Vergleich mit einer Street/Speed bei den Geschwindigkeiten auf der AB. Außerdem ist die Sitzposition bei den beiden letztgenannten Bikes etwas mehr Vorderrad orientiert und somit "besser" gegen den Wind fahrbar.
@Morkhero : Das Thema mit dem Helm ist in der Tat berechtigt. Mein Helm, ein Shoei XR900, ist schon etwas in die Jahre gekommen und nicht sehr windschnittig. Das kann schon ein Grund sein für die unangenehmen Luftverwirbelungen am Kopf. Ich müsste mal einen anderen Helm fahren um einen direkten Vergleich zu haben.
Ach ja, eine GS kommt mir nicht ins Haus. Aber so eine Tiger ist schon ein feines Gerät. Warten wir mal was 2022 bringt. Ich hab's ja nicht eilig. ;)
1200er ist sicher besser ... mir gings eher um die Sache mit dem Vergleich zur Trident und daher obendrein auch die low Variante. Weis nicht ob lapislazulit von einem Leichtgewicht auf sowas schweres wechseln will. Für die Tiger sollte man schon größer sein... beachtlich wenn man da so davorsteht ^^ Der Thread hier ist in der Beziehung nicht schlecht https://tigerhome.de/index.php?/topic/41...ller-vergleich/
Und wegen dem Helm, hab hier ja anfangs auch ständig deswegen rumgewettert. Generell sind die Klamotten und vor allem der Helm wirklich entscheidend. Wer null Wert auf eine bestimmte Optik legt und auch noch zufälligerweise das Glück hat das seine Maße überall gerade den Standardgrößen entspricht, hat es am besten. Ich hab gewisse Vorstellungen die die Auswahl stark verkleinern. Bei Helmen eben Sonnenblende und eine Farbkombination mit rot weiss schwarz, wo das weiss überwiegt. Man findet schöne Helme bei Arai, aber die verbauen keine Sonnenblenden und die Helme anderer Hersteller sind optisch meist dunkler, gerade die Carbonhelme oder haben irgendwelche verschwurbelten Tätowierungen die mir auch nicht zusagen. Oder andere Probleme wie beim GT Air2 von Shoei der mir nicht richtig passt und den ich auch nicht will mit seitlichem Schieber des Visiers.
Ich hatte ja erst wieder meine alten Stiefel in neuer Version gekauft... alles in Ordnung, aber nun hab ich auch noch wegen der Kombi geschau...die neue Version gefällt mir nicht mehr so richtig, auch wegen dem Weissanteil im Armbereich (weiss wird nunmal immer am ehesten dreckig), aber das schlimmste, Dainese hat anscheinend die Langgrößen abgeschafft. Und da ich so dünn bin passen mir keine Standardgrößen. Mein Dainese Rucksack ist auch nicht mehr zu bekommen. Würde den sofort nochmal kaufen, hätte viel eher noch nen zweiten nehmen sollen.
Hi zusammen lange war ich nicht mehr altiv. Sorry deswegen. Seit einem Jahr fahre ich zu meiner 675 Strett Triple R 2014 eine Trident660. Fazit kurz und knapp: Mit der Trident fahr ich mit nem Grinsen und jeder Menge Spass meine Touren. Mit der Street Triple mit ganz viel Emotion Grinsen ind sau geilem Spass. Beides sind tolle Mopeds wobei mich das Connect System der Trident fast zur Weissglut bringt. Gruss Joe
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.
Ich bin zwar nicht der Joe und kann nur die 765 RS `20-21 mit der Trident vergleichen, welche ich vor 3 Wochen während der Inspektion gefahren habe. Motor: den 660 habe ich als deutlich rauer als den 765 empfunden. Er hat ordentlich Power. Aber diese Eigenschaft, bei 30 Km/h im 2`ten Gang so ungleichmäßig zu laufen, das man denkt man wäre auf einem Rodeo. Ich musste dann in den 3 Gang schalten. Bremse: bremst. Beim ersten Bremsen dachte ich, die wäre defekt. Gewöhnt man sich zwar dran, aber im direkten Vergleich.... Fahrwerk ok, bei rund 6-8 ° C Außentemperatur wollte ich keine Experimente machen. Bin die 1 1/2 Stunden nur Landstraße gefahren. Konnte da keine Kritikpunkte finden. Wer die ( neue ) 765 nicht kennt, wird wohl, bis auf das gehüpfe bei 30 Km/h, wenig Schwachpunkte finden. Ich würde aber die 2 Mille mehr zur 765 immer ausgeben, alleine des Motors wegen. Ich finde der 765 ist ein Sahnestück des Motorbaus.
also, ich muss zugeben, die Trident hat es mir schon immer angetan. Ein Freund (S1000R-fahrer) auf dessen Meinung ich viel gebe, ist sie gefahren und war sehr angetan. Die BMW F900R fand er genauso schrecklich wie ich, die neue Suzuki 8S genauso gut, beispielsweise.
"Fahr mal vorbei, an 'ner gut gefahreren Trident" oder "Mehr Motorrad braucht man eigentlich nicht", ich hör noch seine Worte, außerdem find ich die Trident vom Design wohltuend eigenständiger als meine Street (der 23er gefällt mir wieder besser...), und so schön knuffig, alles in allem hab ich mich immer gefreut, wenn ich eine gesehen hab, und wollte, wie gesagt, schon seit Längerem eine fahren.
Das hab ich nun letzte Woche in die Tat umgesetzt, und, wie sollte es anders sein, ich kann eine leichte Enttäuschung nicht verleugnen. Natürlich bin ich seit Jahren an die Sitzposition auf meiner Street gewohnt, und jede neue Sitzposition auf einem anderen Mopped ist erst einmal anders. Diesmal kam mir die Sitzpostion auf der Trident, anders als bei vielen anderen Probefahrt-Moppeds vorher, erst einmal auffallend komisch vor, gar nicht so aufrecht wie überall gelesen, eher so eigenartig nach vorne gerückt, mir gefällt es nicht. Kann man sich aber wahrscheinlich dran gewöhnen, würde ich aber nicht wollen... Dazu ein Lenkkopf, der mMn deutlich steiler ist als bei meiner Street, ergibt ein komisches, beinahe zappliges Fahrverhalten, wo ich eher eine gewisse Gutmütigkeit erwartet hatte. Der Motor hat unerwartet viel Druck bei schon recht modrater Drehzahl, das finde ich gut, aber man merkt schon, dass das der Druck aus kurzer Übersetzung ist, nicht der souveränere Druck aus mehr Hubraum. Ein tapferer Geselle, ein braver Arbeiter, die Faszination bleibt ein wenig auf der Strecke.. Was ich aber gänzlich vermisst habe ist diese wunderbare Geschmeidigkeit, die allen Streeties gemein ist, dieses Raubkatzenartige, wie eine Raubkatze im Sprung, wenn man das Gas aufdreht, und der seidige Lauf nebst mühelosem Hochdrehen, das bietet die Trident nicht. Wenn ich ein Motorrad wollte, um jeden Tag zur Arbeit zu fahren und andere Besorgungen zu erledigen, preiswert, trotzdem mit dem gewissen Etwas, piekfein verarbeitet, keine Billiglösungen nirgendwo, dann vielleicht, als Genußfahrer, als den ich mich sehe, eher nicht. Was mir noch aufgefallen ist sind die Reifen (Michelin Road 5) durch ihre absolute Unauffälligkeit. Absolute Funktion ab Meter 1 (zugegebenermaßen bei recht heißem Wetter), völlig unauffällig, keine Unsicherheit, kein für mich feststellbares "Eigenleben", aber auch kein beruhigendes Gefühl à la "was'n geiler Reifen!" Wahrscheinlich muss ich immer mal wieder eine Probefahrt mit einem fremden Motorrad machen, um immer wieder festzustellen, wie abartig gut (als Gesamtpaket) meine 765R ist.
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03.08.2021 16:07
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Warten wir mal was 2022 bringt. Ich hab's ja nicht eilig. ;)
vielen herzlichen Dank, mehr wollte ich doch gar nicht hören!