Zitat von MTBasti im Beitrag #50

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Mich würden mal Eure Einstellungen der Dämpfung interessieren.
Ganz weich ist 0 und jeder Klick +1

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Auch ich habe an meinem Daytona Federbein Zug + Druckstufe (low + high speed) auf 0 stehen. Selbst bei meinen 92kg incl. Montur, kann ich kein Nachschwingen feststellen. Würde gerne noch niedriger drehen, geht leider nicht. Und das mit beiden Federn, 95N/cm ST und auch 120N Daytona.

Gruss

Dass das Heck bei einer 0 Dämpfungseinstellung nicht nachschwingt halte ich für ein Gerücht.
Dieses Experiment habe ich selbst schon durch gemacht. Die Kiste fuhr sich deutlich besser, als mir ein Profi mal ein paar Schrauben in die andere Richtung gedreht hat.

Sicherlich, das ganze ist kein Schaukelstuhl, aber so wie ihr jetzt fahrt, bewegt ihr euch bei fast jeder Dämpfungsbewegung in der Progression.

Da ich zukünftig ohne Sozius unterwegs bin passen wir bei mir noch die Federn an 80er vorn und 110er hinten. Damit ist der Drops dann gelutscht.

Zitat von WroDo im Beitrag #51

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(Vorne maximal 8, hinten maximal 16))

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Nochmal eine andere Sache:

habe heute mal versucht die Vorspannung der Gabel nach Anleitung einzustellen.
Ich wiege mit Klamotten 85 kg.
Ich setzte mich auf die Street und messe mit Kabelbinder wie tief es einfedert.

Sowohl bei Vorspannung min und Vorspannung max beträgt der Negativfederweg genau 25 mm.
Entweder ist die Vorspannung kaputt, oder ich versteh garnichts mehr.

so, heute habe ich mein Fahrwerk in der Praxis eingestellt. Ich werde euch nicht verschonen, davon zu berichten.
Folgende Erkenntnisse habe ich gewonnen: Ich fuhr über eine Buckelpiste mit langen und kurzen Wellen und mit kurzen Schwellen (wie die Hindernisse in 30er Zonen)

meine Vorspannung hinten war zu gering. Beim Durchfahren der Wellen schlug ich immer recht hart auf in den Senken. Mehr Vorspannung, mehr Positivfederweg, späteres Aufschlagen in den Senken.

Thema Dämpfung des Federbeins: es war nicht immer einfach gleich einen Unterschied benennen zu können zwischen max und min Dämfpung
Druckstufe: wenn die Druckstufe hoch war, dann gab es Probleme mit den Schwellen. Dort gab es beim Überfahren härtere Schläge von unten (logisch, wenn man mit 100 über eine Schwelle fährt, ist es nachteilhaft, wenn das Heck langsam einfedern will, dann knallt es einfach) Dafür kam es mir bei den Wellen, besonders den langen wesentlich ruhiger vor.
Druckstufe niedrig heißt bei den Schwellen geht es aktzeptabel drüber. Dafür ist in den Wellen mehr Bewegung in der Fuhre (also leichte Gewichtsverlagerung auf die Rasten). Trotzdem ist die Gefahr, dass das Hinterrad springt so geringer, also für mich die besser Wahl. Habe immer noch Druckstufe auf ganz weich.

Zugstufe ziemlich ähnlich wie Druckstufe: es stimmt, dass wenn die Zugstufe auf ganz weich ist, dass das Heck manchmal von unten gegen den Hintern schlägt. Da hebt man seinen Hintern halt mal etwas an, Hauptsache das Motorrad hat Traktion.
Mit viel Zugstufe bleibt das Motorrad auf langen Wellen sehr ruhig, aber dafür funktioniert es auf kurzen Wellen schlechter.

Insgesamt würde ich sagen, dass eine geringe Dämpfung dafür sorgt, dass die Fuhre Traktion hat. Der Sitz bewegt sich lebhafter auf und ab. Auf kurzen Wellen muss man manchmal das Gewicht auf die Rasten verlagern. Hohe Dämpfung sorgt subjektiv für mehr Ruhe in den meisten Situationen, aber wehe es kommt bei hoher Druckstufe eine Schwelle, oder bei hoher Zugstufe dicht aufeinander viele Wellen, dann droht Traktionsverlust, und das ist für mich das größere Übel.

Zitat von overle im Beitrag #53

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Da ich zukünftig ohne Sozius unterwegs bin passen wir bei mir noch die Federn an 80er vorn und 110er hinten. Damit ist der Drops dann gelutscht.

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Zitat von teddyschänder im Beitrag #58

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Zitat von overle im Beitrag #53

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Da ich zukünftig ohne Sozius unterwegs bin passen wir bei mir noch die Federn an 80er vorn und 110er hinten. Damit ist der Drops dann gelutscht.

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Kleine Info:

haben auf 110er umbauen lassen ; Abstimmung und Fahrverhalten waren eher suboptimal (starke Vorspannung nötig,kaum Einstellbereich), irgendwie hat der Fahrwerksguru uns wohl nicht verstanden ....??Was wir wollen.

Ö nochmal zum H:H. ,Rückbau auf 120iger Feder und Anpassung der Z/D Stufe ; sehr gelungener Umbau .Das mit BT S20 garniert ,läuft geschmeidig.

Vermutung: die weichere Feder paßt eventunell nicht zu den ganzen Hebel-Übersetzung -Umlenkung-Kennlinien und was weiß ich noch Verhältnissen.

aber wie immer :Versuch usw.

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Zitat von overle im Beitrag #53

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Dass das Heck bei einer 0 Dämpfungseinstellung nicht nachschwingt halte ich für ein Gerücht.
Dieses Experiment habe ich selbst schon durch gemacht. Die Kiste fuhr sich deutlich besser, als mir ein Profi mal ein paar Schrauben in die andere Richtung gedreht hat.

Sicherlich, das ganze ist kein Schaukelstuhl, aber so wie ihr jetzt fahrt, bewegt ihr euch bei fast jeder Dämpfungsbewegung in der Progression.

Da ich zukünftig ohne Sozius unterwegs bin passen wir bei mir noch die Federn an 80er vorn und 110er hinten. Damit ist der Drops dann gelutscht.

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Nimm es mir nicht krumm.

Keiner weiß wie du fährst. Den Kabelbinder zum Check des aufgebrauchten Federwegs hast du nicht montiert.
Deine Aussagen bewerte ich jetzt nicht weiter. Für mich ist hier Ende Gelände.

ja, ja kann nicht sein was nicht sein darf!!!

so ein paar Erfahrungen von mir..

Federvorspannung:
Die Gabel fahre ich komplett vorgespannt. Die Vorspannung an der Gabel erscheint mir eher als "Geschmackssache" es handelt sich um +-5mm Höhenunterschied. Wirklich messbare Unterschiede habe ich beim Negativfederweg mit mir drauf nicht festgestellt. Der Positivfederweg mit unbelastetem Motorrad ändert sich um besagte 5 mmm.

Ja nun zum Federbein. Es hat sich rausgestellt, dass der Komfort bei mir besser wurde, wenn ich die Vorspannung erhöhte. ca. 1,5 bis 2 cm über der Kontermutter bei 85kg Gewicht. Der Negativfederweg gesamt ist damit 35 mm. Nach Einstellung auf empfohlene 43 mm wurde der Komfort wieder schlechter.
Irgendwer hatte mal geschrieben, das Federbein ist stark progressiv und deshalb wird es hart, wenn nicht genug positiver Federweg da ist. Denke das könnte ich bestätigen, lieber mehr pos. Federweg.

Dämpfung:
An der Gabel gibts da nicht viel zu berichten, die funktioniert immer sehr gut. ca 6-8 Klicks von ganz rechts aus gesehen und es passt.

Beim Federbein habe ich gesagt, dass es mit minimaler Dämpfung am besten funktioniert. Das stimmt so nicht, ich habe nur nicht gemerkt, dass ich deshalb keine exakte Linie in der Kurve fahren konnte.
Mitlerweile fahre ich mit 10 Klicks von rechts aus. Damit fährt es sich deutlich besser in Kurven. Welliger Belag wird auch komfortabel genommen. Es gibt aber teils heftige Stöße, wenn es über "Huckel" geht. Das ist schon beim Fahren, aber besonders dannach im Rücken spührbar.
Einer hier hat mal zum Problem mit den Huckeln geschrieben ...(ich suchs noch raus) Bei mir ist evtl. auch die Umlenkung nicht optimal zusammengeschraubt/geschmiert . Auch ist das Federbein unten nicht mittig auf der Walze platziert.

naja, wenn das Federbein sensibel anspricht, dann ist das Fahrwerk wirklich perfekt.

hier noch der Beitrag

nach zahlreichen unqualifizierten tipps und verwirrenden aussagen ist es nun an der zeit, uns genau zu erklären, wie er die standard feder ins daytona-federbein eingebaut hat. denn bekanntlich unterscheiden sich die beiden feden nicht nur in der farbe!

(fotos mit klick auf [Datei anhängen] auswählen und mit [Dateien hochladen] anfügen) grüße an den fahrwerks-guru.

Nein, liebe Leute das tue ich nicht, weil:
die O/E Feder gehört nicht in das Daytona Federbein und ist dafür nicht gebaut.

Aber hier tummeln sich ja viele Fahrwerksspezialisten, "erfahrene" Rennfahrer und Techniker, dies "hart" brauchen. Jeder der wenig technische Zusammenhänge versteht, mit Werkzeug umgehen kann und ein wenig in der Lage ist zu improvisieren kriegt das hin. "Wisst Ihr warum der Rüde sich an den E....... l ----> Weil er's kann!!"

Gruss

Zitat von Skilexist im Beitrag #66

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Nein, liebe Leute das tue ich nicht ...

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Zitat von elektrolurch im Beitrag #67

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Stümper

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Zitat von WroDo im Beitrag #68

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Zitat von elektrolurch im Beitrag #67

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Stümper

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Bitte bleibt on-topic, das Thema ist zu schade, um es so zu verwässern.

Danke, WroDo

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Wenn angelesenes Halbwissen mit viel zu großem Sendungsbewusstsein gepaart auftritt, kommt selten etwas Gutes dabei heraus.

Hi zusammen,

ich habe als Streety Neuling grad mal diesen Thread gelesen.

Ich beschäftige mich ja schon ne Weile mit dem Optimieren und Einstellen von Fahrwerken, speziell bei der R1 und bald auch bei der Streety R.

Hier wurde doch sehr viel durcheinandergeworfen, so dass einige sich doch schnell ausgeklinkt haben. Aussagen, wie die Street R mit voll aufgedrehter Dämpfung ist noch zu hart, die Aussage, dass die Federvorspannung bei gleicher Federhärte keinen Einfluss auf das Niveau/Einfedern mit Fahrer hat .... , ... wenn man daran wirklich glaubt und dies auch noch ausprobiert, ja dann kann das Fahren schon gefährlich werden. Loewenman hat dies alles schon richtig erklärt! :-) Ich wills dann auch nochmal versuchen: :-)

Beispiel zur Vorspannung: Wenn ich eine Feder um 30 kg vorspanne wird diese bei einem Gewicht auf der Feder von 30 kg keinen mm zusammengedrückt, obwohl die Federkonstante (Härte) sich nicht ändert. Erst ab 30 kg Gewicht wird die Feder also weiter zusammengedrückt. Die Vorspannung ist dafür da, den Negativfederweg so einzustellen, dass bei Belastung von Bike mit Fahrer die Feder um ca. 40 mm einfedert. Bei Sportfahrwerken etwa 30 % des Gesamtfederweges, auf der Renne, je nach Strecke nur 25 % also etwa 33 mm bei 130 mm Federweg. Von den 33 bis 40 mm Negativfederweg sollten etwa 10 mm durch das Bike erreicht werden, der Rest durch den Fahrer. Wenn man sehr stark vorspannen muss um die 40 mm zu erreichen, kann es passieren, dass der Negativfederweg ohne Fahrer bei 0 mm liegt --> dann ist die Feder zu weich und zu stark vorgespannt. Habe ich bereits 20 mm Eintauchtiefe ohne Fahrer bei 40 mm Gesamtnegativfederweg ist die Feder zu hart --> weichere Feder nehmen und stärker vorspannen.

Naja, lange Rede kurzer Sinn ...

Hier mal folgender Testbericht, da wurde mal weich ganz ohne Dämpfung genau bei der Street Triple R gefahren, was wohl nicht so gut war:

http://www.motorradonline.de/fahrwerk/ha...triple-r/330628

Gruß vom Andre

Klar, am Anfang des Threads hatte ich 0 Ahnung von den Einstellungen. Meine Vermutungen habe ich mal hingeschrieben, in der Hoffnung, dass mich die Profis korrigieren.

Die Dämpfung habe ich auf einer extrem welligen Kopfsteinpflasterstraße getestet: da konnte ich mit 120 drüberbügeln, ohne was zu merken, und zwar mit offener Dämpfung hinten.
Mittlerweile fahre ich mit der Standarddämpfung, das bringt halt Stabilität in Kurven usw. Tja, und wenn mal so eine "Sprungschanze" von ca. 5 cm Höhe ausversehen zügig überfahren wird, dann springt halt der Reiter.

Meine Erfahrung ist, dass sich die Streety mit etwas mehr als der empfohlenen Vorspannung besser fährt. Meine Vermutung ist, dass die Federrate progressiv wird, und zwar nahezu bis zum Blockieren. Daher ist es mit viel Dämpfung und wenig Positivfederweg nicht ratsam über eine "Sprungschanze" zu fahren.

Klar ist das nur blabla und meine Erfahrungen, solange es keiner mal ausprobiert, kann er dazu auch nichts sagen.

Da ich ja inzwischen auch eine Streety R Bj. 2012 besitze hab ich das Fahrwerk auch mal grob eingestellt.

Federvorspannung: Ich wiege mit Kombi und Helm etwa 85 kg. Die Streety ist durch leichte Umbaumaßnahmen etwa 8 kg leichter geworden, wobei das meiste Gewicht durch Heckumbau und Auspuff eingespart wurde.

NF1 = Differenz zwischen A:"völlig ausgefedert (Rad in der Luft)" und B:"Bike ohne Fahrer"
NF2 = Differenz zwischen A und C:"Bike mit Fahrer"
Die Messungen sind Mittelwerte aus 5 Messungen, wobei Zug und Druckstufe für die Messungen um 5 Klicks geöffnet wurden.

Federbein vorher aus dem Laden:
NF1: 17 mm
NF2: 45 mm

Federbein nachher (etwas mehr vorgespannt 10 mm Gewinde oberhalb der Einstellmutter):
NF1: 15 mm
NF2: 40 mm


Gabel vorn (3 Ringe vollständig sichtbar, Serieneinstellung beibehalten):
NF1: 25 mm
NF2: 40 mm

Damit ist die Gabel bezogen auf den Gesamtfederweg (h: 130 mm --> NF2 = 31 % zu v: 120 mm --> NF2 = 33 %) im Verhältnis einen Tick weicher abgestimmt.

Dann habe ich mal grob die Dämpfung eingestellt, wobei ich zunächst die Serieneinstellung überprüft habe.
Und siehe da: Triumph hat hier etwas schlampig gearbeitet, die Einstellung war vorn zu hart und hinten zu weich. Vorn stand die Gabel eher auf Sport und hinten auf Normal bzw. weich. Die Einstellung war auch nicht ganz symmetrisch, d-h. rechts und links unterschiedlich. Ich würde deshalb allen raten, die Einstellung zu überprüfen.

Also hab ich die Zugstufe nach meinen bisherigen Erfahrungen und Wilbers/Öhlinsbüchern eingestellt. Ausfederdauer ~ 0,5 Sekunden, Nach dem Erreichen des höchsen Punktes soll die Federung langsam zurück in die Ausgangslage federn (kein Nachschwingen). Die Druckstufe hab ich nach Gefühl eingestellt und die Zugstufe danach nochmal etwas angepasst, da die Druckstufe auch etwas die Zugstufe beeinflusst. Als Referenzkiste habe ich meine Yamaha R1 mit Öhlins-Gabel und Öhlinsbeinchen genommen.

Ich bin erstaunt, wie gut die Federelemente der Street R funktionieren. ich kann hier jeden Klick spüren und auch bei satter Dämpfung ist das Ansprechverhalten noch sehr gut. Das hätt ich nicht gedacht. Die Threads zu einem bockigen Ansprechverhalten der Gabel kann ich nicht nachvollziehen. Die Diskussion, dass bei vollständig geöffneten Ventilen die Dämpfung zu hart wäre ebenfalls nicht. Bei 70 kg bis 95 kg sollte das R-Federbein gut auf 40 mm einzustellen sein. Bei über 100 kg würd ich ne härtere Feder nehmen. Für die Gabel gilt etwas das Gleiche.

Hier mal meine Einstellwerte bei 15 °C in der Garage, ... Probefahrt geht wegen Regen wohl erst Samstag :-(.

Einstellung hinten:
Zugstufe 6 Klicks auf
Druckstufe 5 Klicks auf

Einstellung vorn:
Zugstufe 4 Klichs auf
Druckstufe 3 Klicks auf

Im Vergleich zur R1 hab ich die Federwege etwas länger und die Dämpfung etwas schwächer gewählt, weil die Streety mit dem höheren und breiteren Lenker zu nervös werden könnte. Aber es fühlt sich alles schonmal ganz gut an. Von der Dämpfung hat die Streety aber noch Reserven. Mal sehen, ob das auch so ist, wenn nach ein paar schnellen Runden alles mal warm ist.

Die Komponenten der Streety sind aber deutlich straffer und besser gedämpft als die Serienfederelemente der Yamaha R1 (RN01, 1998). Die Sachen machen auch optisch und von der Verarbeitung einen besseren Eindruck.

Jetzt will ich aber endlich mal fahren !!!!!!!!!!!! Mistregen!!!!!!!!

Zitat

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Ich bin erstaunt, wie gut die Federelemente der Street R funktionieren. ich kann hier jeden Klick spüren ... Hier mal meine Einstellwerte bei 15 °C in der Garage ...

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das gefällt mir! sicher gibt es nur sehr wenige fahrwerkstechniker die soviel feingefühl und erfahrung besitzen, dass sie federelemente und setup bereits in der box derart beurteilen können.

Vor allem merkt man in der Garage auch nicht die fiesen Schläge, die die im Highspeed-Einfedergeschwindigkeitsbereich überdämpfte Hinterhand beim Überfahren von Kanten oder kurzen tiefen Wellen an den Fahrer weiterleitet.

Dirk