Am 31.01. habe ich mir bei Visumed in Stuttgart (http://www.visumed.de/lasik_stuttgart.html) meine Augen lasern lassen. Vielleicht interessiert es ja den Einen oder Anderen wie das eigentlich so ist. Hier ein kleiner Erfahrungsbericht.

Bei einer Voruntersuchung am Montag wurden meine Augen erstmal auf Tauglichkeit für eine Laser-OP untersucht und ein Sehtest durchgeführt (links -1,5 Dioptrien und rechts -2,0). Sämtliche nötigen Voraussetzungen wurden mit Bravour erfüllt. Wie schon gesagt dann am Donnerstag um 11.30 Uhr der Engriff. Im OP-Saal selbst ist man etwa eine 1/2 Stunde. Für das ganze Unterfangen muss man etwa 2 Stunden einplanen. Die Laserung dauerte bei mir pro Auge jeweils ca. 70 Sekunden. Die Operation ist sehr unangenehm, aber man kann´s mit ein bisschen Selbstbeherrschung durchaus aushalten. Nachmittags hab ich mich dann für 2 Stunden Schlafen gelegt und um 18 Uhr war ich dann annähernd schmerzfrei. Das einzige größere Problem ist die Blendempfindlichkeit und die Heiligenscheine (Halos) rund um jede Lichtquelle. Das ist aber laut behandelndem Arzt vollkommen normal und sollte in den nächsten Wochen verschwinden. Schon am Freitag bei der Nachuntersuchung lag meine Sehstärke bei annähernd 100% auf beiden Augen. Soweit ich das bis heute beurteilen kann würde ich die ganze Prozedur auf jeden Fall wieder machen. Jetzt bin ich nur noch gespannt ob sich der positive Eindruck auch in ein paar Wochen noch hält.

Übrigens: Der Arzt Dr. Smettan und sein komplettes Team sind äusserst nett und machen einen sehr kompetenten Eindruck. Kosten wird mich der Spaß am Ende mit allen Vor- und Nachuntersuchungen und Medikamenten (Augentropfen) 3290.- Euro. Das ist nicht wenig, aber es ist´s mir wert.

Hi, Du!!! Bin auch Brillenträgerin. Habe auf dem linken Auge -1,50 und auf dem rechten - 1,25 Dioptren. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich meine Augen nicht lasern lassen, weil ich mit meinem Helm mit Brille sehr gut zurecht komme. Aber mich würde interessieren, wie es Dir weiter mit Deinen gelaserten Augen ergeht. Meld Dich wieder, falls sich was verändert. Würd mich interessieren, ob sich so etwas lohnen würde. Wieviel hast Du dafür bezahlt?


Grüßle aus Oberschwaben!!!

sorry, hab nicht gesehen, dass Du ja geschrieben hast, wieviel es gekostet hat. Hattest Du Probleme mit der Brille beim Motorradfahren, oder war es bei Dir ne gundsätzliche Entscheidung?

Mir war die Brille eigentlich immer lästig, nicht nur beim Motorradeln. Unterm Helm trug ich sowieso Kontaktlinsen.

Das geht aber nur wenn die Augen sich seit einer Zeit nicht mehr verschlechter haben oder stoppt diese OP dann auch weitere Verschlechterung der Augen?
Wär ja dumm wenn man ein Jahr danach schon wieder -0,5 Dioptrien hat.
Was meinst du mit 'sehr unangenehm'? Ich habe neulich die Weisheitszähne rausbekommen, das fand ich gar nicht schlimm, als mir meine Nase verödet wurde (sehr oft und leicht Nasenbluten) war das jedoch extrem unangenehm, wenn das so ähnlich ist aber 2x 70 sec lang dann bleib ich lieber bei der Brille...
Für alle die nicht wissen wie das geht: Man stelle sich vor der Arzt nimmt einen Lötkolben und steckt ihn dir in die Nase um die Adern zu veröden. Da das Ganze unbetäubt abläuft, nicht sonderlich angenehm. Vielleicht war mein Arzt aber auch nur ein Trottel...

Servus,

habe auch schon öfter darüber nachgedacht und das Geld wäre auch nicht das Problem (heute kann man ja sowieso alles finanzieren).
Habe aber so meine Bedenken, da die Augen schlecht nachwachsen sollen, wenn denn wirklich mal was schiefgeht.
Ich kenne ein paar Leute die das gemacht haben und alles gut verlaufen ist. Eine Bekannte allerdings hat seit 2 Jahren Schwierigkeiten nach der OP.
Und schlußendlich ist es ja "nur" eine Schönheitsoperation und keine Notwendigkeit. Da behalte ich lieber erstmal meine Prothese.
Bei einer Funktionsgarantie würde ich nächste Woche unter dem Laser liegen.

wenigstens könnt ihr operiert werden.ich hab seit geburt ein schlechtes rechtes auge.hab da nur 12% sehkraft.ich weiss nichtmal ,wie man 3dimensional sieht.brauchte auch ein sehgutachten fürn führerschein.

ich hab in der fahrschule,und auch an den probefahrten bemerkt,dass ich nen ziemlichen linksdrall hab.bei linkskurven muss ich echt aufpassen ,und mir angewöhnen nicht zu weit links zu fahren ,weil irgendwann mein schädel am gegenverkehr klebt

Zum Glück bin ich Weitsichtig

Ich muss meine Brille nicht auf der Nase haben wenn ich am Fahren bin.

Zum Lesen ja, aber so viele Bücher lese ich während dem Fahren nicht so

Ich hatte aber vor ca. 3 Jahren einen "seltsamen" grauen Punkt in meinem linken Auge. Dieser Punkt war zwar durchsichtig aber UNGLAUBLICH störend. Zudem ist er von oben links in die Mitte des Sehfeldes gewandert. Eine bzw. mehrere Untersuchungen haben ergeben, dass Flüssigkeit im Auge ausläuft. Man sagte mir, dass man da nichts machen kann, da es am Punkt des schärften Sehens ist. Sollte man dort einen Laser ansetzen, wird man blind. Also, lerne damit zu leben.
Letztes Jahr war der Punkt weg aber ich habe bemerkt, dass in meinem Sehfeld-Mitte ein "Knick" ist. Wenn ich mit dem linken Auge eine gerade Linie anschaue, ist in der Mitte der Linie ein Knick.
Termin in der Augenuniklinik Würzburg gab Aufschluss. Zum einen haben die bei mir in 3 Std. ALLE Untersuchungen gemacht was sie hier bei mir (Kaiserslautern)drei Jahre gebraucht haben.
Fazit war, dass im Auge Blut ausgelaufen war. Ader ist Druck, Stress bedingt geplatzt. Das war der graue Punkt im Sichtfeld.
Der "Knick" ist die Vernarbung vom Heilen und daran muss ich mich tatsächlich für den Rest der Tage gewöhnen.

Ergo, nicht alles ist mit dem Laser heilbar....schade

Ich habe letzten Herbst einen getroffen der hatte sich die Kunstoffgläser in das Visier machen lassen. Die Firma Essilor in Braunschweig hatte das mit Schubert Helme für Ralf Schuhmacher fertigen lassen. Fragt mal Euren Optiker.

Zitat von Nackedei 675

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Ich habe letzten Herbst einen getroffen der hatte sich die Kunstoffgläser in das Visier machen lassen. Die Firma Essilor in Braunschweig hatte das mit Schubert Helme für Ralf Schuhmacher fertigen lassen. Fragt mal Euren Optiker.

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Ich hatte aber vor ca. 3 Jahren einen "seltsamen" grauen Punkt in meinem linken Auge. Dieser Punkt war zwar durchsichtig aber UNGLAUBLICH störend. Zudem ist er von oben links in die Mitte des Sehfeldes gewandert. Eine bzw. mehrere Untersuchungen haben ergeben, dass Flüssigkeit im Auge ausläuft. Man sagte mir, dass man da nichts machen kann, da es am Punkt des schärften Sehens ist. Sollte man dort einen Laser ansetzen, wird man blind. Also, lerne damit zu leben.
Auge eine gerade Linie anschaue, ist in der Mitte der Linie ein Knick.
Ergo, nicht alles ist mit dem Laser heilbar....schade[/quote]
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Hallo!
Habe das selbe Leiden.Es gibt aber sehr wohl eine Möglichkeit der Behandlung.
Bei uns in Wien, wird am AKH (modernste Augenklinik der Welt) seit ca. 2Jahren eine 6 monatige Spritzentherapie
angeboten,bei der du jedes Monat eine Spritze in das befallene Auge bekommst.
Habe gerade meine dritte bekommen.Hat sich schon alles sehr gebessert.
Mal sehen wie sich alles weiterentwickelt.Bin aber sehr optimistisch.
Wenn du weitere Infos brauchst,schick mir eine Mail,können dann alles weitere erörtern.
Gruß Quincy

@T!mon
In den letzten 3 Jahren sollte sich die Fehlsichtigkeit um max. 0,5 Dioptrien verändert haben. Eine weitere Veschlechterung wird durch den Laser nicht gestoppt.
Das eigentlich unangenehme an der OP ist nicht das Lasern selbst (das stinkt nur ein bisschen, ist aber nicht spürbar), sondern die "Vorrichtung" zum fixieren des Lasers, die auf das Auge aufgesetzt wird. Dieses Plastikteil übt einen ordentlichen Druck auf den Augapfel aus. Ich hab auch heute noch wegen geplatzter Adern rote Augen wie ein Vampir. Aber wie oben schon gesagt kann man´s durchaus aushalten.

@Onkel
die Wahrscheinlichkeit eines Fehlschlages ist äusserst gering. Was u. U. notwendig werden kann ist eine Nachbehandlung, die ist aber im Preis auch schon inbegriffen. Aber auch das ist sehr selten. Ich habe nie auch nur einen Gedanken daran verschwendet das es nicht klappen könnte.

@all
Das ganze Brimborium habe ich nicht nur des Mopedfahrens wegen über mich ergehen lassen, sondern für mich ist ein Verzicht auf die Brille ein Stück Lebensqualität.