heute hatte ich meine erste Fahrstunde...fühlte mich vorher eigentlich schon recht fit auf dem Töff. Bei den Grundfahraufgaben ist es dann doch passiert - Enger Slalom und Lenker am Anschlag...Plötzlich geht der Motor aus (war wohl etwas beim Spielen mit der Kupplung schiefgelaufen) und schneller als ich schauen konnte lag ich unterm Töff. Zum Glück hatte ich schon das komplette Engine Cover Set von GB-Racing montiert, sodass meiner Kleinen nicht viel passiert ist. Dennoch wäre es mir lieber, sie würde noch wie neu aussehen Naja aber das muss man wohl einmal durchgemacht haben.
Aber das schlimmste kam erst noch... Hier bei uns ist es ja so, dass man den Fahrlehrer als Sozius spazieren fahren muss. Naja und ich wills mal so sagen - er ist sehr kräftig. Ich also zwischen ihm und dem Tank total eingequetscht durch die Gegend gegondelt... Ich sag euch...das waren Schmerzen, konnte mich kaum aufs Fahren konzentrieren.
Alles in allem wars trotzdem gut, denn er ist total nett und freundlich. Hoffe ich brauch nicht allzu viele Fahrstunden .
An alle die in der Schweiz den Führerausweis (Führerschein) machen wollen: Schaut Euch Euren Fahrlehrer vorher mal an.
oh ja, das ist mir auch passiert, im Slalom mit meiner Harley und dann gleich nochmal, ganz alleine beim Üben auf dem Gelände in Stans. Da war Mittagspause und keiner da, der mir beim Aufstellen helfen konnte - peinlich peinlich ein "Freundlicher" hat mir dann aus der Patsche geholfen....
Fazit: shit happens - das gehört dazu. Wir sind ja schliesslich am Lernen. Auch ich hab die Fahrprüfung auch noch vor mir.....
Die Hauptsache, Dir ist nichts passiert, die eventuellen Spuren am Bike sind mit zunehmendem Spassfaktor schnell vergessen
Viel Spass beim Üben - vielleicht sieht man sich mal an einem "Innerschweizer Hoger".
Hehe ja die Fahrprüfung:) Hab ich schon seit 2.5 Jahren hinter mir:P Du musst immer den positiven Aspekt sehen: Wenn du mit einer Tonne als Fahrlehere als Sozius fahren lernst, dann hast später mit der Freundin oder dem Freund kein Problem:) (ausser sie sind noch schwerer, was ich nicht hoffen will:P) Aber die Prüfung ist halb so wild.. geht ganz schnell vorbei:)
Hoffe ich brauch nicht allzu viele Fahrstunden
Habt ihr Einzelfahrstunden?? Also ich ging gerade mal 2 mal mit meinem Lehrer in einer Gruppe fahren: Das erste Mal Slalom, Notbremse, Ausweichen, langsam fahren etc. Und beim zweiten Mal richtig kurvefahren, Blicktheorie etc. Also nur zwei Morgen. Ist das bei euch anderst??
Also das tut ja wirklich weh, mir ist die Streety vor zwei Wochen aus dem Stand umgefallen, zum Glück nur den Kupplungsgriff abgedrückt. Ja, und der Lenker war etwas schief, da dieser aber in Gummi gelagert ist kann man das Teil relativ locker wieder richten. Aber trotzdem, irgenwie ist es nicht mehr wie vorher, so kann ich Deine Gefühle nachvollziehen. Und trotzdem, es gibt schlimmeres.
Ja, das dem schweren Fahrlehrer kenne ich, habe letzten September mit dem Töfffahren begonnen, meine beiden Kurse absolviert (zuerst Grundkenntnisse, Spurgasse, Slalom, 8, danach Blicktechnik, Kurven etc.) und bin einige Nachmittage in der Gruppe mit dem Fahrlehrer auf der Piste gewesen. Das machte Spass und man lernte sehr viel. Mein Fahrlehrer ist auch 110 kg, er wechselte jeweils den Fahrer. Dieses Gewicht spürst Du schon, aber ich war froh, so war ich auf einen schweren Experten vorbereitet. Als dieser dann etwa 70 kg wog, konnte es nur noch gut gehen.
Die Treple ist definitiv nicht das Soziusmotorrad, ich würde Dir sogar empfehlen für die Prüfung eine Hornet zu mieten, die habe ich mir als erstes Motorrad gekauft und die Schule damit absolviert. Es ist ein typisches Fahrschulmotorrad, mit dem kannst Du spielen bis zum geht nicht mehr und der Experte hat mehr als genug Platz.
Das Wichtigste ist sicher, jetzt vor allem zu fahren und zu üben, wenn die Sonne scheint, wenn es regnet etc., dann kann Dich nichts überraschen und Du kannst allfällige Ängste nach dem Umfaller überwinden. Das passiert jedem.
Ich habe in der kurzen Ausbildungszeit zwischen erstem Motorradkilometer und Prüfung (5Wochen) rund 4500 km gemacht, war praktisch jeden Abend auf dem Töff, oft hat es mir auch gestunken, aber das Ziel war, die Prüfung noch letzten Herbst zu machen um wieder frei zu sein. Danach habe ich die R gekauft und seit zwei Wochen steht noch eine BMW F650GS daneben. Und beide machen auf ihre Art und Weise Spass.
aLSO EUER Schweizer Führerscheinsystem wird mir immer suspekter! Ihr sollt ohne vorkenntnisse mit dem eigenen mopped und Fahrleher als sozius????? Grundfahrübungen machen
Nene:) Man hat Grundfahrübung und danach fährt man mit dem Lehrer als Sozius:) Wir müssen keine Slaloms mit Sozius machen:P Und ich würd mal sagen 90% von denen, die diese Kurse machen sind vorher schon einige Kilometer gefahren. (ich ca.2000)
Ist überall gleich in der Schweiz. Du hast anscheinend nur den Grundkurs gemacht und bist anschliessend an die Prüfung. Aber natürlich kann man auch zusätzliche Fahrstunden machen, wenn der Bedarf da ist.
Zitat von ConceptaLSO EUER Schweizer Führerscheinsystem wird mir immer suspekter! Ihr sollt ohne vorkenntnisse mit dem eigenen mopped und Fahrleher als sozius????? Grundfahrübungen machen
Wenn man den Lehrfahrausweis bekommt, darf man ohne Grundwissen losdüsen. Wer noch keine Ahnung hat, der lässt sich die Bedinung erklären und dreht ein paar Runden auf dem Parkplatz. Die meisten sind schon im Strassenverkehr gefahren mit dem Auto, also hält sich das Risiko in Grenzen. Und wenn man mit dem Fahrlehrer fährt hat man meist einige Kilometer abgespult. Ich denke kein Fahrlehrer wird aufsitzen wenn er befürchten muss, im Krankenhaus zu landen. Und nur die 8 sowie das Fahren auf den Strassen wird mit Sozius gemacht.
Achso, trotzdem is des noch ganz anders wie bei uns! Hier macht man erstmal Therorieunterricht, dann parktische Grundausbildung und zusätzlich noch Sonderfahrten!
Therorie sind ne bestimmte anzahl, weiß aber jetzt nicht genau wieviele. Praktische Grundausbildung ist abhängig vom Fahrleherer bis er sagt du kannst es! also von einer Stunde bis unendlich^^ Nur die Sonderfahrten sind festgelegt! sind 12 Stück(5x Überland, 4x autobahn und 3x Nachtfahrten). Wenn man schon 125er hatte sind es weniger. zusätzlich muss man noch Basisübungen absolvieren! Kreisfahren, langsamer und schneller Slalom, Vollbremsung aus 50 und Abbremsen incl. Ausweichen.
Am Schluß muss dann ne theoretische und ne Praktische Prüfung bestanden werden. In der Therorie muss man nen Multiple choice Fragebogen ausfüllen und in der Praxis 45 Fahren und 3 der Übungen machen.
Bei den ganzen Stunden fährt der Fahrlehrer/Prüfer aber immer im auto hinterher und hat nur Funkkontakt zum Lernenden. Die Übungen werden auf nem speziellen Platz gemacht wo der Lehrer draußen steht und auch per Funk mit dir spricht!
Nee so unterschiedlich ist es gar nicht. Logischerweise müssen wir auch eine Theorieprüfung abglegen. Allerdings: Wenn man die schon vom Auto (kat. B) oder offener Roller (kat. a1) hat, dann erübrigt sich die Theorieprüfung. Unterricht für die Theorie kann man machen, muss man aber nicht. (Gibt Lernbücher für zu hause) Und Verkehrskundeunterricht (Gefahren im Strassenverkehr etc.) brauchts auch nur für das erste Fahrzeug. Evtl. nach einem gewissen Zeitraum erneut.
Die Sonderfahrten sind wohl das Pendant zu dem Grundkurs. Im Grundkurs werden Slalom, Bremsen, Spurgasse, & eine 8 fahren mit Sozius geübt. Zusätzlich übt man die richtige Spurführung im Strassenverkehr und das Ein- & Ausfahren von Autobahnen. In der Nacht müssen wir nicht fahren Der Grundkurs geht auch 12 Stunden, und ich glaube 6 oder 8 wenn man schon mal mit einem Roller einen gemacht hat.
Der Lehrnfahrausweis ist 4 Monate gültig. In der Zeit muss der Grundkurs absolviert werden. Wenn dies geschehen ist, verlängert sich die Frist um 12 Montate. (Also insgesamt 16) Nach dem Grundkurs kann man eigendlich an die Prüfung gehen. Wer will kann noch Fahrstunden nehmen.
An der Prüfung (alles auch mit Funk) werden zuerst die Manöver geprüft (Slalom etc.) Anschliessend Sitzt der Experte auf und dreht eine Runde. Nach einer Weile wechselt er den Fahrer (Prüfung wird meist mit 2 Schülern gleichzeitig abgenommen). Nach ca. 1 Stunde ist der ganze Spuck vorbei und man erfährt (ggf. auch schon nach den Manövern) ob man druchgefallen ist oder eben nicht.
Achso, hab zuerst gedacht ihr dürft einfach drauf los fahren und müsst nur mal ne Prüfung machen^^
Dann sind die Unterschiede ja gar net so groß! Außer das wir diese komplette Therorie bei jedem Führerschein wiederholen müssen!
Aber das ihr nach dem Grundkurs selber, also ohne Fahrlehrer, für die Prüfung üben dürft find ich ne klasse Regel! Spart unheimlich Geld! hier zahlt man halt für jede PÜbungsstunde den Fahrlehrer, das Mopped und das auto vom Lehrer mit
Dass man alleine Fahren darf finde ich sehr gut. Es macht extrem viel aus wieviel Praxis man hat auf einem Fahrzeug. Wenn einem die Bedinung dann fast automatisch von der Hand geht, dann kann man sich auch beruigter auf denn Strassenverkehr achten. Das wäre beim Auto sicherlich auch zu optimieren (nicht das man alleine Fährt, aber ein anderes Konzept um mehr Praxis zu erhalten - Ist teilweise schwer einen Beifahrer zu finden)
Theorie wiederholen ist gar nicht so übel. Vieles vergisst man ganz schnell. Werde wohl auch wieder Theorieunterricht haben im Militär, wenn ich dann die BMW um die Pässe scheuche.
erstmal Danke für Euer Mitgefühl. Am Samstag werde ich die nächsten Grundaufgaben und Fahrten mit dem Fahrlehrer absolvieren. Das mit den Aufgaben/Übungen scheint auch von Kanton zu Kanton unterschiedlich zu sein, denn ne 8 musste ich nicht fahren, dafür muss ich aber irgendwie auf so ein Klotz drauffahren und mit gehaltener Kupplung mit dem Vorderrad oben anhalten. Frage mich auch wie die das mit den Abständen beim Slalom usw. handhaben, denn je nach Lenkeinschlag den das Töff hat, kommt man garnicht durch die Standardabstände beim Slalom. Hab am Sonntag noch ewig versucht das zu schaffen. Habe das Töff sogar versucht durchzuschieben, aber es ging einfach nicht. Bin mal gespannt wie das weitergehen soll.
Werde nach der nächsten Stunde wieder berichten. Bei mir ist auch der Grundkurs aufgeteilt und Einzelunterricht, da ich dem Fahrlehrer gesagt hab ich brauch den Schein dringend...will ja auch mal in die alte Heimat nach Deutschland fahren und das geht mit dem Lernfahrausweis leider nicht.
Zitat von Blondie_Swissdenn ne 8 musste ich nicht fahren, dafür muss ich aber irgendwie auf so ein Klotz drauffahren und mit gehaltener Kupplung mit dem Vorderrad oben anhalten. Frage mich auch wie die das mit den Abständen beim Slalom usw. handhaben
Das ist überall einheitlich, was man können muss. Wahrscheinlich kommt die 8 noch. Das mit dem auf-den-klotz-fahren ist humbuck. Damit soll das Berganfahren geübt werden. Was absolut unrealistisch ist vom gefühl her. Zudem hat mit mein Fahrlehrer damals gesagt, dass das überflüssig sei, da man damit nur die Kupplung verheizt. Und diese übung wird auch an der Prüfung nicht gemacht. Sollte das in Schwyz ander sein, wundert mich das
Der Slalom ist auch überall der gleiche. zwischen den Pilonen 3 Schritte abstand. Ist eng, aber geht mit der Street Das Problem ist wohl eher das Nervosität und Gleichgewichtssinn sich nicht vertragen. Somit kann auch nach 100 einwandfreien versuchen, an der Prüfung trotzdem was schief gehen. - Aber das wird schon klappen.
Also das mit dem Slalom kommt sicher, aber das funktioniert wirklich, die richtige Blicktechnik vorausgesetzt. Geh doch einfach spielerisch an's Werk! Und bei der 8 nehmen sie Rücksicht auf den Lenkeinschlag, der bei der Triple ja wirklich nicht enorm ist. Hatte einige in meiner Gruppe, die machten das mit einem Strässeler, die ja auch nicht extrem Einschlag haben, dann wird die 8 halt einfach etwas grösser.
Das mit dem Holzklotz ist sehr einfach, du fährst an den Holzklotz heran, haltest, gibst im Stand etwas Gas und lässt die Kupplung kommen, dann geht das Vorderrad schön fein auf den Klotz. Reine Übungssache, der Kupplung macht das nichts, sie ist ja im Ölbad getränkt.
Am einfachsten bringst Du die Übungen hinter Dich, wenn Du dir möglichst wenig Druck machst und wie schon gesagt spielerisch angehst. Bei den meisten Fahrlehrern kannst Du ja auch selber üben, die Pylonen aufstellen und ein wenig spielen mit dem Töff, Du wirst sehen plötzlich hast Du Freude daran.
Ich habe das auch diesen Frühling wieder gemacht, um das Handling zu verbessern und als ich die BMW-Enduro neben den Triple gekauft habe bin ich auch mehrmals Slalom, 8 und Spurgasse fahren gegangen, einfach um das Gefühl für die Maschine zu erhalten.
Viel Spass morgen, nimm's easy, das klappt schon. Bedenken, Frust und Angst sind schlechte Ratgeber, vor allem für eine Tätigkeit, die man sich freiwillig wählt.
Christoph
Nachtrag: ich hatte einen Super-Fahrlehrer, der war aber sehr streng, an der Prüfung war alles viel einfacher!
muss mich auch mal einklinken, wenn meine Freundin sich hier äussert.
War ja mal abends mit auf dem Übungsgelände schauen... Nach etwas Übung und dem stufenweisen Zusammenschieben hat der lineare Slalom (alle Punkte auf einer Linie mit Abständen von jeweils einer Parklücke Breite) dann auch funktioniert. War zwar relativ eng an den Pylonen, aber ging zu fahren.
Aber der versetzte Slalom? Wir haben die Street einfach mal aus Spass geschoben (mit vollem Lenkeinschlag versteht sich). Den für Ideallinie benötigten Kurvenradius von ca. 4 Schritt haben wir nicht hinbekommen, eventuell geht da mit Schräglage noch was. Aber wo sie die Geschwindigkeit für Schräglage hernehmen soll, weiss ich auch nicht.
Ihr Fahrlehrer hat sich aber am letzten Samstag auch nicht so recht getraut, ihr das mal zu zeigen.
Begonnen habe ich mit einer Hornet von Honda, während dem Lernen habe ich zum ersten Mal die Triple gefahren und wollte gleich umsteigen. Aber der geringe Einschlag war genau der Grund, warum ich zu diesem Zeitpunkt nicht gewechselt habe. Am Anschlag um die Pylonen fahren ist einfach sehr unangenehm, wie will man da noch korrigieren? Deswegen blieb ich bis zur Prüfung bei der Hornet und habe mir erst danach die R zugelegt. Somit kann ich Euch recht geben, die Triple ist nicht unbedingt der Lehrfahrertöff.
Da meine Freundin ziemlich schreib- und lesefaul ist (au backe, das gibt wieder Ärger ), schreibe ich mal wieder:
Der versetzte Slalom ist mit der Street fahrbar !!! Der Trick dabei: die erste Querung muss ganz nah hinter dem ersten Töggeli (hochdeutsch: Pylone) erfolgen, womit man die "Ideallinie" quasi streckt, um den letzten Töggeli gerade noch so zu erwischen.
Ich weiss zwar immer noch nicht, wo bei diesen Grundfahraufgaben der Realitätsbezug liegt, aber damit ist sie wieder einen Schritt weiter. Vermutlich versucht die ASTRA damit der natürlichen Selektion vorzubeugen und die Anzahl der Mitglieder in der Risikogruppe A unbegrenzt möglichst gering zu halten
Street Triple Forum Chat
2
TRIUMPH Street Triple Forum
Thema abonnieren
Thema drucken
25.04.2009 19:36
Naja aber das muss man wohl einmal durchgemacht haben.
durch die Gegend gegondelt... Ich sag euch...das waren Schmerzen, konnte mich kaum aufs Fahren konzentrieren.
. 
antworten
ohhaa. das ist bitter.
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
. Der erste Umfaller ist der Schlimmste 
....
