2400 ist doch nicht unnormal.... letztes Jahr in Sardinien im Urlaub ging den Dunlops nach 2000km das Profil an der Seite aus

Der Erste hielt knappe 3000km der zweite ist auch nur bischen mehr als 2000km alt geworden...

Der Reifenverschleiß ist aber immer Relativ zu sehen... sind zuviele Faktoren wo da mitspielen um einen ca. Wert zu bekommen.

Ein Streetyfahrer hat nach 4600 km den Dunloproadsmart runtergeschmissen weil er fertig war an den Kanten

Ja, das war ich

Ehrlicherweise warens aber 4700 und 200 hätte er vielleicht nochmal gemacht, aber vor den Vogesen musste er runter, das hätte er nicht mehr gepackt...

Komisch, wie unterschiedlich die Laufleistungen sind.

Mein Original Dunlop hat hinten fast 5000 Kms gehalten, vorne war er noch OK.

Hab dann aber letzte Woche beide runtergeschmissen und (Dank The Eye) den PIRO II montieren lassen.

Fühlt sich gut an, hab aber auch dieses ominöse Flattern vorne bei 180 Km/h

Bei 200 ist dann wieder alles im Lot.

Das sind ja Unterschiede von der Laufleistung her verstehe ich jetzt nicht wirklich.
Meine Reifen halten ja dann wirklich gut vielleicht weil ich so pfleglich fahre

@ Trippelbruder: mir macht ein Flattern bei 180 km/h nix aus (sollte es bei meinen neuen Reifen auftreten) schneller fahr ich eh nicht

Ich denke ein wichtiger Faktor für die Haltbarkeit eines Reifens ist sicher auch die Strassenqualität bzw. Rauheit..

Daß Laufleistungen so unterschiedlich sein können ist vollkommen normal. Die gleichen Unterschiede gibt es nämlich beim Verbrauch. Die Streettriple kann man bereits ab 5 Liter fahren, andere Zeitgenossen brauchen 6,5 l und mehr. Es gibt Leute die brauchen alle 10000 km neue Bremsbeläge, andere fahren 30000 km damit.
Was sagt uns daß? Die rechte Hand wacht über den Verschleiß von Reifen, Benzin oder Bremsen. Es ist halt ein Unterschied ob man einen runden Fahrstil hat oder eine digitale Gashand (auf oder zu).
Aus meiner Sicht ganz man aus den nie enden wollenden Diskussionen allenfalls Relationen ableiten. Wenn einer den Qualifier nach 5000 km vernichtet hat, dagegen mit dem Piro2 8000 km weit kommt kann man daraus die relative Haltbarkeit recht gut ableiten.

Herby

Hab jetzt 4250 km auf den Serien Dunlops.
Will nächste Woche für 4 Tage in die Alpen.
Restprofil bis zur Mindestmarkierung hinten: ca. 2mm

Meint ihr da kann ich noch 1500km fahren ???

Gruß

Beitrag hierher verschoben.
Gruß
Mod Eckes

Zitat von Eckes

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Hallo Street Boy,

eine eindeutige Antwort auf diese Frage wirst du wohl nicht bekommen.

Hier sind doch zu viele Faktoren im Spiel: Wetterbedingungen, dein persönlicher Fahrstil, Straßenbelag.

Wenn du beispielsweise 4 Tage nur Regen hast - was ich dir natürlich nicht wünsche -, dann wirst du so gut wie keinen Verschleiß haben. Ebenso wenig, wenn du ständig im Blümchenpflückermodus unterwegs bist.

Aber ganz egal, welche Faktoren letztendlich zum Tragen kommen: ich würde an deiner Stelle auf Nummer sicher gehen und einen neuen Schlappen drauf machen (lassen). Bei nur noch 2mm Restprofiltiefe besteht doch das Risiko, die Mindestprofiltiefe zu unterschreiten. Man muss ja nicht gleich erwischt werden, aber wehe wenn...

Abgesehen davon würde ich bei den bekannten Nässeschwächen des Dunlop das Risiko, mit diesem Reifen (und nur noch wenig Restprofil) bei Regen fahren zu müssen (kann ja mal passieren), nicht eingehen.

Gruß
Eckes

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Hallo

fahre auch noch den erstbereifung Dunlop Sportmax Qualifier seit fasst 11000 Km, Ok in der mitte sieht es inzwichen wie Slick aus hatte auch nie im Regen probleme auch wenn es mal Schnell gehen musste, Oder so wie jetzt die Tage morgens um 04:00 uhr immer Grip habe zwar keine erfahrungen mit anderen Reifen aber finde die laufleistung naja wenn man es so nennen kann... in ordnung habe heute mal bei einem Reifenhändler nachgefragt und wenn ich das Rad selbst abmache und vorbei bringe würde er es für 169€ wechseln finde aber zu teuer... habt ihr günstigere quellen

Hi!

Ich fahre zwar keine Street Triple (ist aber mein Wunschbike), habe aber auf den Dunlop Qualifier gewechselt, der ja Erstbereifung bei eurer Maschine ist. Man liest ja allerlei weniger Gutes über den Reifen, aber ich bin von ihm positiv überrascht und im Vergleich zum Dunlop D220 (Erstbereifung meiner Suzuki SV 650N) ist er die Offenbarung schlechthin. Wenn ihr also den Qualifier für schlecht hält, dann müsst ihr mal einen D220 probieren :)

Bin mittlerweile ca. 300 Km mit ihnen gefahren, hauptsächlich auf meiner Hausstrecke (momentan vielleich die schönste Motorradstrecke Ungarns) und der neue Dunlop hat mich keineswegs enttäuscht, ich hatte zwar gehofft, aber nicht geglaubt, dass der Unterschied so groß sein würde (im positiven Sinne).

Was gegenüber dem Dunlop D220 auffällt:

Die Eingendämpfung des Qualifiers ist wesentlich besser, man fährt viel komfortabler und bekommt wesentlich mehr Rückmeldung von der Straße. Man "spürt" das Motorrad viel besser.

Obwohl die Reifen noch nagelneu sind, fühle ich mich in den Kurven weit sicherer. Ich komme schneller um die Kurven und spüre, dass da noch Reserven vorhanden sind.

Man kommt viel "runder" um Kurven, kann die erdachte Linie besser, leichter halten.

Man kann die Schräglage schön kontinuierlich ändern, wobei der D220 sehr kippelig war, da hatte man nach einer bestimmten Grenze das Gefühl das Motorrad würde gleich umfallen und musste immer korrigieren


Das Profil des Reifens ist viel sportlicher, runder ausgelegt. Das bedeutet, dass ich bei selbem oder sogar höherem Kurvenspeed einen doppelt so breiten Angstreifen auf den Reifen habe, wie bei den D220.

Zu dem Ganzen trägt höchstwahrscheinlich auch der höhere Vorderreifen (120/70) viel bei. Verstehe gar nicht, warum Suzuki bei der SV von Fabrik aus auf den /60er Querschnitt setzt?

Wahrscheinlich gibt es noch viel bessere Reifen als den Dunlop Qualifier, aber ich bin jetzt jedenfalls sehr glücklich

Beste Grüße

Peter

Dann solltest du mal den MPP ausprobieren , der ist genau das richtige für die SV .
Ich habe selber 5 Jahre eine SV 650S K3 gefahren und hatte auch erst den D220 drauf .
Habe dann aber als sie fertig waren gleich den MPP montiert und bis letzes Jahr keinen anderen auf der SV gefahren .
Jetzt habe ich " noch " den Qualifier auf der Street und habe somit einen guten Vergleich zum MPP .

Zitat von Shark

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Dann solltest du mal den MPP ausprobieren , der ist genau das richtige für die SV .
Ich habe selber 5 Jahre eine SV 650S K3 gefahren und hatte auch erst den D220 drauf .
Habe dann aber als sie fertig waren gleich den MPP montiert und bis letzes Jahr keinen anderen auf der SV gefahren .
Jetzt habe ich " noch " den Qualifier auf der Street und habe somit einen guten Vergleich zum MPP .

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Ja, die Reifen von Michelin, insbesondere den Pilot Power oder den PP 2CT möchte ich auf alle Fälle mal ausprobieren, da sie wirklich als das Etalon in Sachen sportliche Bereifung gelten.

Aber im Vergleich zum D220 machen auch die Qualifier unheimlich viel Spaß :)

Etwas OT: also auch du bist von der SV auf die Street Triple umgestiegen. Könntest du mir vielleicht eine Privatnachricht schicken (damit wir den Thread nicht missbrauchen) und ein paar Zeilen darüber schreiben, inwiefern die Triple besser/anders ist als die SV. Die Street Triple steht auf meiner Wunschliste nämlich ganz weit vorn. Bestenfalls wird daraus aber erst nächstes Jahr etwas.

Liebe Grüße

Peter

Gut gut, hab jetzt von überall gelesen, dass die Orignialbereifung im Vergleich zum Piro/Pipo nix is. Da mein hinterer dank Vollgas-Autobahnetappen und viel Soziabetrieb sich nach 3500 km schon im illegalen Bereich befindet, der Vorderreifen aber noch etliches an Profil bietet, stellt sich die Frage, ob ich einfach den Hinterreifen nochmal nachkaufen soll, was natürlich billiger kommt, oder ob die Verbesserung so weltbewegend ist, dass man lieber gleich beide wegschmeißt...

Und dann die nächste Frage, wenn auch etwas am Topic vorbei: ist der Piro/Pipo von der Haltbarkeit besser/schlechter/gleich?

Ich bin mit meiner SV 650 inzwischen ca. 2.000 Km mit dem Qualifier gefahren und bin immer noch voll zufrieden. Am Vorderreifen konnte ich noch gar keinen Verschleiß feststellen und der Hinterreifen ist auch noch in top Form.

Wie gesagt fahre ich fast ausschließlich Kurvenstrecken und bin jetzt auch schon einmal im Nassen gefahren und auch da war alles in Ordnung. Im Vergleich zur Serienbereifung der Suzuki ist der Qualifier nun allemal hervorragend.

Gruß

Peter

Zitat von Johnny

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Gut gut, hab jetzt von überall gelesen, dass die Orignialbereifung im Vergleich zum Piro/Pipo nix is. Da mein hinterer dank Vollgas-Autobahnetappen und viel Soziabetrieb sich nach 3500 km schon im illegalen Bereich befindet, der Vorderreifen aber noch etliches an Profil bietet, stellt sich die Frage, ob ich einfach den Hinterreifen nochmal nachkaufen soll, was natürlich billiger kommt, oder ob die Verbesserung so weltbewegend ist, dass man lieber gleich beide wegschmeißt...

Und dann die nächste Frage, wenn auch etwas am Topic vorbei: ist der Piro/Pipo von der Haltbarkeit besser/schlechter/gleich?

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Ich habe letztes Jahr komplett auf PiRo2 gewechselt, würde ich auch empfehlen sonst kommt vlt. der unschöne Effekt, dass das Vorderrad eher rutscht als das Hinterrad. Die Michelinchen haben deutlich besseren Kalt-/Nassgrip. PiRo2 hält auf jeden Fall lange. Bei mir hinten - ohne Autobahn - ca. 10 Tkm, waren auch einige (ruhigere) Gruppenausfahrten bei, ohne die schätze ich ca. 8 Tkm sollten drin sein. PiPo kann ich nix zu sagen.

Bin froh , wenn die Dunlops fertig sind und ich auf meinen persönlichen Lieblingslandstraßenreifen , den MPP ( nicht 2CT ) , umrüsten kann . Anfangs dachte ich , die Orginalpellen sind gar nicht so übel , aber seit das Moped eingefahren ist , ist mir die Kiste schon 2 mal in schnellen Ecken mit mäßiger Schräglage weggerutscht . Der Hinterreifen fängt sich zwar relativ weich wieder , aber von den Michelin bin ich einen so frühzeitigen Haftungsverlust nicht gewohnt .

Hier mal paar Bilder vom Qualifier auf meiner SV 650 N nach ca. 2.000 Km. Gefahren wurde fast ausschließlich Kurvenstrecke, ein wenig Landstraße und keine Autobahn. Das Tempo in den Kurven war recht flott. Das ist zwar realtiv, ich kann aber nur sagen, dass auf meiner Hausstrecke ich recht oft überholen muss, aber selten überholt werde

Sieht das auf den Fotos nur so aus oder hast du einen mordsmäßigen Angststreifen ?

Jau, da sind ja noch die Nöppels dran. Aber ich kenne die Hausstrecke nicht. Wenn es hier nur uneinsichtige Kurven oder solche mit großem Radius gibt, dann wäre ein flottes Tempo auch ohne große Schräglagen drin.

Zitat von overle

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Sieht das auf den Fotos nur so aus oder hast du einen mordsmäßigen Angststreifen ?

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Das wollt ich auch schon sagen. Hatte es schon getippt, dann aber lieber bleiben lassen, wegen OT...

Ist das normal, dass EIN und derselbe Reifen auf 2 verschieden Moppeds so unterschiedlich zu fahren ist?

Zitat von SwissTriple

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Ist das normal, dass EIN und derselbe Reifen auf 2 verschieden Moppeds so unterschiedlich zu fahren ist?

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Absolut! Der qualifier funktioniert auf der Streety ja ziemlich gut! Auf der Z750 vom Kumpel konntest den wirklich in die Tonne treten!

Zitat von overle

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Sieht das auf den Fotos nur so aus oder hast du einen mordsmäßigen Angststreifen ?

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Ja, das sind die Angstreifen :) Es hängt aber auch sehr von der Strecke und vom Profil des Reifens ab. Beim D 220 hatte ich vielleicht 0,5 cm Angststreifen drauf und hatte trotzdem weniger Schräglage und war in den Kurven langsamer unterwegs. Die Strecke, die ich fahre ist eine 35 Km lange Serpentinstrecke die durch auf einen "Berg" hinauf führt und dann wieder runter. Es ist wirklich sehr eng und die Sicht ist recht stark eingeschränkt, da man recht lange durch einen dunklen Wald fährt und viele der Kurven 180 Grad Haarnadeln sind.

Ich bin natürlich kein Racer, aber ich hatte noch keinen gesehen, der auf dieser Strecke die Angstreifen ganz runterbekommen hätte. Von den 14,5 Tausend Km die ich mit dem Bike gefahren bin, habe ich bestimmt 70% auf dieser Strecke hinter mich gebracht und bisher wirklich wenige gesehen, die dort schneller oder wesentlich schneller als ich gefahren sind.

Außerdem fahren dort ab und zu Pferdewagen, Lastwagen, die Holz aus dem transportieren und so die Straße verschmutzen. Deshalb fahre ich dort auch nur kalkuliertes Risiko.

Ich denke also, dass die Laufleistung meiner Reifen ins rechte Licht gerückt werden sollte, denn zumindest hier in Ungarn fährt die Mehrheit der Biker (auf derselben Strecke) langsamer als ich.

Gruß

Peter