Zitat von Hellrider im Beitrag #25

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Bin mir sicher, dass deine Liebe sich danach noch verstärken wird.

Wie gesagt konnte ich die BMW noch nicht testen, denke aber, dass sie sich ähnlich fährt wie ne Speedy RS. Und die liegt allemal satter, ich find die Streety auf unebenem Belag in der Kurve etwas nervös. Meckern auf sehr hohem Niveau.

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Zitat von Thank God its Friday im Beitrag #26

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[quote="Hellrider"|p324657]


die eine stammt ganz klar vom superbike ab die andere ist quasi ein waschechtes nakedbike

die eine hat affig druck von unten die andere explodiert oben raus

glaub nicht das sich die ähnlich oder gar gleich anfühlen beim fahren.

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ne, ne, er meinte die Speed hat affig Druck unten
und die S1000R explodiert oben heraus
und so in etwa isses auch

Also ich bin beide schon gefahren (R und Speed RS). Und ich finde dass die BMW zumindest gefühlt untenrum genau so geht, insgesamt aber leicht die Nase vorn hat. Wie da jetzt die jeweiligen Kurven aussehen hab ich keine Ahnung.
Ist nur mein Gefühl ✌🏻

Das mit dem Quartettspieler finde ich ganz passend.
https://www.motorradonline.de/naked-bike...strassen-duell/

Zitat von 6inline im Beitrag #30

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Das mit dem Quartettspieler finde ich ganz passend.
https://www.motorradonline.de/naked-bike...strassen-duell/

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Zitat von toecutter im Beitrag #31

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Zitat von 6inline im Beitrag #30

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Das mit dem Quartettspieler finde ich ganz passend.
https://www.motorradonline.de/naked-bike...strassen-duell/

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Ja da ist was dran. Im Forum aber auch sattsam bekannt.Meine Kollegen konnten sich gar nicht einkriegen. Wie ne 600er? Kannst du denn da an uns dranbleiben ? Lächerliche 106PS.
Bis ich ihnen im Gelbachtal quasi aus Versehen weggefahren bin. Wollte ja nur Spass haben und plötzlich waren sie nicht mehr zu sehen in den
Rückspiegeln.Ich denke ich bin nach wie vor mit der Street schneller als mit der S1R. 180kg (Lifepo4 Batterie Auspuff) zu gemessenen 209kg.

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kommt auf die strecke drauf an, ich kenne den unterschied nicht zwichen einer s1000r und einer street, jedoch hatte ich eine erfahrung als sich mein kumpel, der normalerweise ducati monster 1100evo fährt, sich von der arbeit einen euro 4 werksthunfisch ausborgte, natürlich fand die ausfahrt nicht richtung süd süd/ost in die berge statt nein es gieng nordöstlich ins flachland mit laaaaaangen radien in der pampa ... und da siehst du mit der streety selbst mit der rs kein land, mir war bewußt das er mir auf der geraden um die ohren fahren wird, es war aber schon der scheitelpunkt in der kurve in der ich mich der tuono geschlagen geben musste, zu gutes fahrwerk zu stabil viel zu viel dampf an der kette, noch nie hab ich die streety so oft in den begrenzer gedreht aber ich kam mir vor wie auf einen 50ccm moped, und wenns nur 50 meter irgendwo geradeausgieng fieng ich unter den helm zu heulen an

ich werde mittlerweile generell von den aktuellen 200 ps raketen einfach nur in grund und boden gefahren sobald die straße nur etwas weitläufiger wird, das einzige wo ich noch gut dagegen halten kann bzw die nase NOCH vorne habe sind absolut verwinkelte kurvige strecken wo eine kurve die ander jagd, da kann ich den gewichtsvorteil ausspielen aber auch nur da ! [/quote]


Da reden wir aber von Geschwindigkeiten jenseits der 180.....

Zitat von frank66 im Beitrag #33

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Da reden wir aber von Geschwindigkeiten jenseits der 180.....

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Das bringt die Sache doch auf dn Punkt. Auf öffentlichen Straßen ist derjenige der schnellste, der sich am wenigsten an die Regeln hält.

Ein richtig richtig richtig guter Fahrer auf einer (2018er) S1000RR im S1000RR CUP fährt 1:31:xx on Oschersleben. Auf einer Street RS wird 1:35:xx gefahren.
Das sind 4 Sekunden! Das ist zwar eine Menge aber in kundiger Hand ist eine Street RS eines der schnellsten Nakedbikes am Markt und das quasi Out of the Box. Wir normal sterblichen werden immer der limitierende Faktor auf dem Bike sein und nicht das Bike selber.

Mehr muss ich um ehrlich zu sein nicht wissen aber diese gesamten Vergleiche sind m.E. nur für den Stammtisch. Eine Speed RS kann einer Street RS nicht davon fahren. Sie macht es nur minimal leichter, weil man nicht so genau im richtigen Gang sein muss.

Ein weniger geübter Fahrer wird auf einer Street RS immer schneller sein als auf z.B. einem Werksthunfisch, weil zuviel Leistung einfach auch überfordert.

Erst ging es um die S1000R, dann kam der (in diesem Forum nahe liegende) Vergleich mit der Streety hinzu. Irgendwer brachte dann noch die Speed ins Spiel. Das war alles halbwegs in der Liga von Motorradtyp und Leistung. Die S1000 mit zwei R ist ein Supersportler mit 200PS und für das Revier der Gebückten gemacht. Die fällt nun wirklich raus.

Diese gesamten Vergleich sind halt Schwachsinn....

Zitat von frank66 im Beitrag #33

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kommt auf die strecke drauf an, ich kenne den unterschied nicht zwichen einer s1000r und einer street, jedoch hatte ich eine erfahrung als sich mein kumpel, der normalerweise ducati monster 1100evo fährt, sich von der arbeit einen euro 4 werksthunfisch ausborgte, natürlich fand die ausfahrt nicht richtung süd süd/ost in die berge statt nein es gieng nordöstlich ins flachland mit laaaaaangen radien in der pampa ... und da siehst du mit der streety selbst mit der rs kein land, mir war bewußt das er mir auf der geraden um die ohren fahren wird, es war aber schon der scheitelpunkt in der kurve in der ich mich der tuono geschlagen geben musste, zu gutes fahrwerk zu stabil viel zu viel dampf an der kette, noch nie hab ich die streety so oft in den begrenzer gedreht aber ich kam mir vor wie auf einen 50ccm moped, und wenns nur 50 meter irgendwo geradeausgieng fieng ich unter den helm zu heulen an

ich werde mittlerweile generell von den aktuellen 200 ps raketen einfach nur in grund und boden gefahren sobald die straße nur etwas weitläufiger wird, das einzige wo ich noch gut dagegen halten kann bzw die nase NOCH vorne habe sind absolut verwinkelte kurvige strecken wo eine kurve die ander jagd, da kann ich den gewichtsvorteil ausspielen aber auch nur da !

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Nein, ihr habt mich alle missverstanden und ich kapier nicht mal, wie das passieren konnte. Um "Und die liegt allemal satter, ich find die Streety auf unebenem Belag in der Kurve etwas nervös." als "ne, ne, er meinte die Speed hat affig Druck unten und die S1000R explodiert oben heraus" zu verstehen braucht es schon einen sehr großen Gedankensprung zumal die letzten x Posts vor diesem um den Aspekt der Fahrwerke ging.
Motorseitig werden freilich deutliche Unterschiede von Speedy auf S1000 existieren.

War Mo/Di wieder in Most. Mein Boxenkumpel wollte mir an Dienstagabend seine gemachte 1000er Gixxer andrehen. Damit würde ich möglicherweise in Most mittelfristig 5-10 Sekunden schneller fahren, in Dölln und Spreewaldring aber länger brauchen als mit der Streety. Reicht ja schon das Kurvengewusel nach der Start-Ziel-Schikane. Da mit 6000 Touren im 2. den Hahn aufspannen und bis zum Begrenzer im 6. gespannt lassen und vor sich die zuckenden RSV4/SuDus genießen

Leistung... Leistung... Leistung... Fahrwerk, Ergonomie, das ist mMn echt vernachlässigt. Der andere Boxenkumpel mit seiner neuen S1000RR (seine S1000R war auch noch aufm Hänger) war unglücklich mit seiner 2:09. Meine Septemberzeit mit der Streety und ausgelutschtem Fahrwerk (1:59) hab ich mir verkniffen

Ich hab das zwar auf der Renne noch nie probiert (fang ich jetzt auch nicht mehr mit an) und würde vielleicht mit allen drei Motorrädern 3 Minuten brauchen. Ganz sicher bin ich mir, dass ich mich dabei schon allein wegen der Sitzposition auf der Streety am wohlsten fühlen würde.

Zitat von Thank God its Friday im Beitrag #39

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wie ich anfangs erwähnte, es kommt auf die strecke drauf an, und dort ist mit 180 nicht schluss gewesen,

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Ich habe sie vor jetzt 3 Wochen verkauft und habe heute bei der Street die neuen Reifen eingefahren. Die BMW fehlt mir in keinster Weise. An der hat mich , außer der Tatsache das es eine BMW war, vor allem der Motor gestört. Im Gegensatz zur Street kann man den ja nicht ernsthaft auf der Landstrasse ausdrehen. Ab 6000 wird es eigentlich schon zu viel.Weitere Gründe schlimme Optik und dann hatte ich ein Erlebnis mit einer Zubehörscheibe von Wunderlich (Tour). Mit dem Teil fing der Lenker bei 160 (8000 Umin!!) an zu rühren. Ich denke die S1R fährt man nackt oder gar nicht.

Bin schon mehrmals mit Kollegen gefahren, die so einen "Boliden" bewegt haben. Die meisten waren langsamer wie wir unterwegs und die anderen waren auf dem besten Weg sich umzubringen.

Gruß Dirk

Sich mit so einem Ding umbringen tun Menschen denen die geistige Reife fehlt (ich tät's womöglich machen - die Street war ein Vernunftkauf!) - gesetzte gute Fahrer rollern halt mit der S1R im unteren bis mittleren Drehzahlbereich, wenn der ambitionierte Streetyfahrer schon mächtig kreischend unterwegs ist.
Wozu man - außer für den Stammtisch - letztlich Geschosse braucht, die schon im zweiten Gang ihre Nennleistung weit jenseits der zulässigen Landstraßengeschwindigkeit haben, hat sich mir noch nicht vollständig erschlossen. Andererseits ist's halt schon schön und entspannt, wenn man mit 3-6kRPM den Schub hat, den man mit der Kleinen zwischen 5 und 10 kRPM bekommt und erst bei gesteigertem Anspruch auf laut stellen muss. Elektronik dran, die grobmotorische Fehlbedienung in physikalisch vertretbare Regelbefehle umsetzt und schon ist die Rakete beherrschbar.
Könnte sein, dass sich da ein Gefühl von gediegenem Luxus einschleicht, auf den man ungern verzichten möchte und ein bisschen trauere ich meiner Ex-CBF1000 nach, die das motorisch untenrum sö ähnlich macht wie die S1R - obenraus halt völlig zugeknöpft ist und für ambitioniert sportliche Herangehensweise ab Werk das völlig falsche Fahrwerk hatte.

Wirklich brauchen und vernünftig(!) Ausfahren tun diese Straßenmonster wie S1R, SD1290, MT10, Tuono etc. wohl die Wenigsten. Und wer nicht fahren kann ist ja schon mit der Leistung STR völlig überfordert. Um zu wissen dass man nicht fahren kann, muss man mal ein Kurventraining auf dem Kringel gemacht haben... sowas hilft ein wenig bei der Selbsteinschätzung...

It's the rider, not the bike! - moderne Kräder mindern die Kluft ein wenig, funktionieren aber auch erst dann richtig gut, wenn die obere Hälfte weiß was sie tut.

Zur S1R: die braucht mir zuviel Sprit und bietet mit ihrem Potential Möglichkeiten, die ich mit meinem Fahrvermögen eh nicht nutzen kann - ansonsten hat sie viel Appeal! Ein sehr gutes und auch preiswertes Motorrad, aber much too much, wenn man sie artgerecht bewegen will!

Super zusammen gefasst! Muss man echt sagen. Finde mich teilweise selbst in deinen Aussagen:

Einfach schön den Schub zu haben. Generell geil ein powerbike zu haben. Aber wirklich schneller als mit der Street wenn man mal Attacke fährt auf der Straße, wäre ich damit nicht.
Dennoch, der Schub wäre geil 😄👌🏻

Das bisschen mehr an Drehmoment was hier der eine oder Andere zwischendurch mal beklagt hätte so ein Bike. Doch würde ich dann wihl ins hauseigene Liter-Regal bei Triumph greifen. Die BMW ist mir zu emotionslos. Böse gesagt "typisch deutsch", tolle Ingenieursleistung, aber zu glattgebügelt.

100%ige absolute Zustimmung.
(Allerdings ist das hier der S1000R-thread.)

Bin gestern die S1000R von Jesin gefahren, die mit nahezu verschlissenen CSA2 bereift war.

Über die Optik muss man nichts sagen, einwandfrei. Einzig ein ordentliches Leuchtmittel hätte nicht geschadet.

Ich war überrascht, wie weit oben man sitzt - das hatte ich in Erinnerung. Gefühlt sind die Fußrasten ein Stück weiter oben als bei meiner 2016er 675R. Dadurch ergibt sich eine etwas seltsame Sitzposition, die mit Sicherheit durch eine aufgepolsterte Sitzbank besser wäre.

Der Motor ist durchaus in Ordnung, machte mir aber trotz der schicken Arrowtröte keine Gänsehaut. Klingt nett, zieht sauber durch (wobei ich die nur sehr sachte gefahren bin). War sehr überrascht über das nicht vorhandene Motorschleppmoment - man hat das Gefühl, man würde beim Abtouren gewissermaßen ins Leere greifen, wenn man ansonsten kurz übersetzte Dreizylinder und Zweizylinder fährt.

Das Lenkverhalten fand ich nervös, selbst im Vergleich zu einer 675R mit AX00 Lenker und SSTT! Vielleicht Gewöhnungssache, aber ich kam nicht auf Anhieb mit klar.

Bin die S1R mittlerweile mehrfach auf dem Kringel gefahren, tolles Moped für die sportliche Landstraßenrunde und schaltfaules Fahren. Auf der Renne komme ich mit dem ESA Fahrwerk (was auf der Straße richtig gut ist) nicht klar. Es fehlt ein bisschen an Transparenz, ich hab etwas weniger Gefühl für die Haftgrenze der Reifen. Und so richtig kann ich nie Zuordnen ob ich im "richtigen" Gang bin.

Auf der Landstraße halte ich das Gerät für eines der Besten was ich jeh fahren durfte sofern man 4 Zyl mag. Auf der Renne ist die Street Triple das bessere Paket. Ich hab da bestimmt keine Marken Brille auf. Aber auf ner Street Triple kann man einfach stressfrei fahren und sich auf selbiges konzentrieren. Und nochmal zum Thema wegfahren von den Power Nakeds. Ich hab mir wirklich Mühe gegeben Geschwindigkeiten zu vergleichen. Aber wenn man jetzt mal nicht die Start Ziel in POZ oder MOST als Referenz heranzieht, dann hab ich tendenziell nie mehr km/h auf dem Tacho stehen. Ein Freund von mir fährt den "Weksthunfisch" der sagt mir selbst auf dem Kringel immer wie abartig die kleine 765 geht. Wenn er den Kurvenausgang nicht perfekt trifft muss die Gerade schon sehr lang sein um am Ende schneller zu sein.

Ich denke das Thema hängt von sehr vielen Einflussfaktoren ab wovon die Größte der Fahrer ist. Sicherlich muss man jeh nach Strecke auch mal die Rundere Linie auf der 765 nehmen aber das Teil taugt für fantastische Zeiten insbesondere wenn wir Naked Bikes miteinander vergleichen.