Es gab mal ein Video zum KTM Service von einem Motovlogger. Ich könnte schwören, dass es WheelerZ war. Wahnsinn was da alles abging bei seinen Händlern. Kauft ne SMC 690 R nagelneu, holt sie ab, startet den Motor, Glühbirne defekt, will es auf Garantie natürlich vor Ort auswechseln lassen und kriegt vom Händler zu hören, dass er sich nicht so anstellen solle. Oder bei bekannten Krankheiten der Modellbaureihe (ich meine es war der Handschutz der irgendwie ne Macke hat) wollten seine Händler es nicht einsehen und vieles sollte oder musste er gar trotz Garantie und Neufahrzeug selbst bezahlen. Alles in Kombination mit permanent aggressiver Unfreundlichkeit.
Hat anscheinend die beiden Videos dazu rausgenommen. Wird KTM oder den jeweiligen Händlern nicht gefallen haben. Aber hab mit KTM Händlern selbst schon ähnliche negative Erfahrungen gemacht punkto Unfreundlichkeit, im Vergleich dazu nur eine positive.
@Muzi Ist wohl auch ganz gut, dass das Video wieder rausgenommen wurde, es spiegelt sicher nicht die Händler-Situation bei KTM wider, sondern nur einzelne schwarze Schafe, die du auch woanders findest. Mein Triumph-Händler, der auch KTM-Händler ist, hat seinen Laden in Fürstenwalde, das ist fast 90km von meinem Wohnort hier in Berlin entfernt. Wir haben hier mehrere Triumph-Händler in der so genannten Hauptstadt, der nächste weniger als 5 Kilometer entfernt. Ich fahre trotzdem gerne jedesmal die Stunde nach Fürstenwalde. Das wird seinen Grund haben. Ich bin sicher, mein Händler würde mich genauso hervorragend behandeln, hätte ich bei ihm eine KTM gekauft.
@pitchfork Danke für deinen post und den darin enthaltenen Hinweis! Mir ist es wichtig, zu betonen, dass ich niemandem mit meinem "Fahrbericht" zu nahe treten wollte. Ist rein meine persönliche, subjektive Meinung. Ich bin mir sicher, dass es viele Duke-fahrer gibt, die ihr Fahrzeug genau so ruppig und speziell lieben wie es ist und es nie und nimmer gegen das geschmeidige, breitbandigere Leistungserlebnis der Street tauschen würden.
@Luku ich habe die Duke gemocht, aber sie war anfällig. Habe mehr geschraubt als mir lieb war.
Mit meinem Händler war ich aber sehr zufrieden.
Die STR hat einfach funktioniert und wird sicher auch bei einem Forumsmitglied hier weiterhin ihren Dienst verrichten. Die STRS habe ich nur gekauft weil ich das Fahrwerk klasse fand. Mal sehen was 2018 bringt.
Klar, aber es spiegelt die Situation zweier bestimmter KTM-Händler wieder. In dem Fall kriegen sie, was sie verdienen.... Lustig, der Händler bei dem ich zum ersten Mal eine Street Triple fuhr (und mein Leben veränderte ) war auch ein Triumph und KTM Händler. Eben dieser war ruppig und unfreundlich, hat aber dennoch als Einziger eine unerwartet positive Geste gebracht. Insofern weiß ich nicht, was ich von ihm halten soll
Ich teile deine Eindrücke, LuKu. Meine ganz persönlichen Erfahrungen mit KTM schildere ich mal so:
Ich hatte vor Jahren das Vergnügen, eine Duke II LC4 640 mit Vergaserkit und Acrapovic-Endtöpfen fahren zu dürfen. Die war picobello gewartet und liebevoll gepflegt. Was für ein Sound! Was für ein Druck! Was für eine präzise Schaltung! Knackigstes Handling! In der Tat „Ready to Race“. In jeder Hinsicht. Dazu eine Verarbeitung, Materialgüte und Komponenten zum Niederknien. Unheimlich begeisternd, aber eben auf Dauer doch zu hektisch. Immer volle Kanne durchbeschleunigen und das Vorderrad einfangen. Sehr extrem, damals. Aber ganz toll, war ich doch jung – und was wusste ich schon.
Wiederum Jahre später das gleiche Spiel auf einer Superduke 990, nur eben in allen Bereichen auf vielfach stärkerem Niveau. Noch biestiger, noch unerbittlicher, noch mehr „Ready to Race“. Unglaublich!
Dann testete ich eine LC4 690 SM, wieder ein paar Jahre darauf … in allen Bereichen – bis auf das Fahrwerk – ein deutlicher Rückschritt trotz deutlich mehr PS und Nm im Vergleich zur Duke II. Schwer enttäuschend, das Gerät. Kein Druck Unten, nicht in der Mitte, nur einen Hauch davon Oben. Das war kein Einzylinder-Feeling mehr. Das war überhaupt gar kein Feeling mehr.
Zuletzt bin ich eine Superduke 1290 R von ’nem guten Kumpel auf unserer letztjährigen Harztour gefahren. Machen wir es kurz: ich habe kein Interesse mehr an den Maschinen von KTM. Ich finde die geplante 790er-Zweizylinder Serien-Duke weder von Design her gelungen, noch erhoffe ich mir den Asskick wie damals bei der Duke II. Irgendwie ist es KTM verloren gegangen, dieses Ding. Dieses Ding, von dem damals auch Johannes Riegsinger in der MO sprach …
Die KTM Superduke 1290 R war mir schlicht in allen Belangen viel zu viel, LuKu. Vor allem fand ich diesen 180-PS-Stealthbomber beängstigend einfach zu fahren.
20000km mit der 14ner SDR 1290 auch Rennstrecke, und jetzt 5000km mit der mit der aktuellen 17ner SDR. Die knapp 180 PS sind so dermaßen einfach zu Händeln, Leistung in jeder Lebenslage ohne den Fahrer dabei zu über fordern sie funktioniert einfach wie man es von der SDR erwartet. Mit einem super breiten Grinsen unter dem Helm. Bekomme demnächst auf noch einen neues Softwear update und vorsorglich noch ne neue Benzinpumpe wird aber alles während der Inspektion erledigt. Ich würde mir sogar noch mal ne 3te SDR kaufen. Auf meinen KTM Dealer (seit 27 Jahren KTM Händler) http://www.braeuer-motorradsport.de/ hat ich mich auch allerdings zu 100% verlassen. @MadAss Vor allem fand ich diesen 180-PS-Stealthbomber beängstigend einfach zu fahren. Dem kann ich voll zustimmen.
Nackedei 675
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... durch den ganzen Euro 4 und 5 Kram werden die Moppeds schlechter fahrbar, ruckeln ... und brauchen mehr Sprit Die 525er SM von KTM fand ich nicht schlecht
Ein Freund von mir hat vor 6 Monaten eine mit 3300 km aus Östereich für 6000 Euro geholt. ... Teuer, aber sieht aus wie neu ...
Mir reicht meine KLX 250 R von 93 noch aus. Nach Abspecken 120 kg vollgetankt und kleiner Leistungssteigerung 30 PS. Hört sich nach nix an, ... macht aber dennoch riesen Spass in engen Kurven und Gelände :-)
Der Hinweis "Benutze die Suchfunktion" ist sinnloser als nichts zu schreiben :-)
Habe noch einemal den Krümmer der Ähh 790 ger modifiziert.... konifieziert auf 60mm mit Acra ohne Kat, aber mit Eater da dann besserer Drehmomentverlauf 94 Nm bei 1 PS weniger, nur noch 84 am Hinterrad.... So, nun iss Ruhe, 1 Saison gefahren, kein Verschleiß festzustellen, nur Filter und Ölwechsel und die Saison 2018 kann kommen....soviel zu der Anfälligkeit von Frauenschuh Motoren....
Zitat von LuKu im Beitrag #19nein, ich war immer artig...
Ok, da kann man aber geteilter Meinung zu sein
Zitat von MadAss im Beitrag #32Die KTM Superduke 1290 R war mir schlicht in allen Belangen viel zu viel, LuKu. Vor allem fand ich diesen 180-PS-Stealthbomber beängstigend einfach zu fahren.
Viel Leistung und einfache Fahrbarkeit einem Motorrad als Makel vorzuwerfen, ist aber schon grenzwertig
Die 690er Duke ist aus meiner Sicht ein Liebhaberfahrzeug mit eingeschränkter Einsatzbandbreite. Vor allem muss man sich von der Vorstellung "Single mit viel Hubraum=Dampfhammer" verabschieden. Das gilt/galt für auf entsprechend ausgelegte 1Zyl.-Motoren, die dann aber in der Spitzenleistung klar abkacken. Yamaha kann auch Motoren bauen und hat aus dem 660er zuletzt mit Mühe knapp 48 PS rausgeholt, dafür war der aber "unten rum" besser fahrbar. Leider auch sackschwer. Der 690 KTM-Motor ist auf Höchstleistung und Gewichtsersparnis (Schwungmasse) ausgelegt und bezieht seine Faszination im Wesentlichen aus dem niedrigen Fahrzeuggesamtgewicht. Selbst in sehr, sehr kurvigem Geläuf ist das tatsächlich nur dann eine "Waffe", wenn man engagiert und mit unglaublich viel Schaltarbeit auf Attacke fährt. Und das wäre auch für mich auf Dauer zu nervig. Vielleicht, wenn ich in bestimmten Regionen in Südfrankreich leben würde, könnte mich das Konzept reizen. Und das auch nur, weil ich mangels Körperlänge keine Supermoto (690 SMCR) fahren kann, das wäre nämlich geradezu ideal, weil die längeren Federelemente noch perfekt zu den teilweise zerschossenen Straßen passen würden.
Jedenfalls hinsichtlich Bandbreite (Motor und Fahrzeugkonzept) nicht im entferntesten in der Liga einer StreetTriple, egal ob 675 oder 765. Ausser in einem Pylonen-Handlingparcours sieht die 690 Duke nirgendwo die Sonne.
Zur 790 können wir ja alle noch nichts sagen. Den wenigen vorliegenden Berichten zufolge wird das aber auch eher ein "Dreher" als ein "Drücker" sein. Aufgrund des niedrigen Gesamtgewichts von rd. 185 kg wird das schon anschieben, aber sicher nicht besser oder zumindest nicht gravierend besser als der 765er-Triple. Bleibt abzuwarten, aber von Luku´s Ausgangsfrage ausgehend, wird das nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Zur 1290 SDR kann ich nun wieder mehr sagen. Bin mit meinen 2 SDR insgesamt etwa 30.000km gefahren und immer noch begeistert. Der "Bumms" ist da nun wirklich reichlich vorhanden Fahrbarkeit ist wirklich super, trotzdem sollte man wissen, was man tut. Allerdings bleibt das ein Sportmotor. Also selbst bei der per Elektronik anerzogenen guten "Bummeltempotoleranz" ist er bei weitem nicht so elastisch wie ein Triple.
Hinsichtlich Qualität gibt es m. E. durchaus Verbesserungspotential. Mit der ersten SDR hatte ich einige Mängel (undichter Gabelsimmering, Bremsscheibenaufnahme), die aber alle auf Garantie behoben wurden. Mit meinem Händler habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Meine aktuelle 2016er mit ca. 12tkm ist bisher völlig unauffällig. Meine 990 SMT hatte auf etwa 20tkm eine Rücklichtbirne gekillt und einen Auspuffhalter (unklar, ob Vibrationen oder Verspannung bei Montage), sonst nur Fahrspaß
Ich würde jerderzeit wieder eine KTM, aber auch eine Triumph kaufen.
Wunsch wäre eine Speedy mit etwas aktiverem Handling und 205kg Gewicht vollgetankt , bzw. eine downsizing-SDR mit rd. 1000ccm, 115 NM, 145PS und 200kg
Zitat von LuKu im Beitrag #42 Das Thema KTM 690 hab ich schon wieder abgehakt,
@LuKu Voreilig vielleicht. Auch auf die Gefahr hin, dass du Krämers 690er Interpretation schon kennst (In diesem Konzept macht der Motor, glaube ich, auch Sinn):
c) FLY IN AND RACE oder auch RACE IN AND FLY (die Reihenfolge scheint keine Rolle zu spielen ). Das ist perfekt für Leute...
"Die ausprobieren wollen wieviel Fahrspaß solch ein leichtes Rennmotorrad bringt. Die selber kein Rennstreckenmotorrad besitzen aber auf der Rennstrecke fahren wollen. Die gerne auf der Rennstrecke fahren, aber nicht die Zeit und die Möglichkeiten haben sich um das ganze notwendige drum herum zu kümmern."
Naja, die Kraemer-Teile sind alleinig auf Rennstrecke ausgelegt. Durch die Preise sind sie aber für "normale" Fahrer uninteressant. Die werden eher von Nachwuchsfahrern in den entsprechenden Klassen eingesetzt. Irgendwann war mal eine bei Mobile im Angebot, aber selbst gebraucht über 10k.
Interessant von der Leistungsfähigkeit sind sie aber, ich hab mal eine auf dem Spreewaldring fahren sehen.
Ich habe eine 690er SMC und müsste eigentlich von KTM nen Bonus fürs Konstruktionsfehler finden bekommen, viele Macken traten nur bei Ganzjahres Schlechtwetter Flotter Nutzung auf womit dann gut 90% der smc fahrer raus sind. Entsprechend geflegt sind bei den 690 (654ccm) +100tkm mit dem ersten Zylinder drin. Und dampf kann die kleine ordenlich bekommen. Nur wenn du auf Outdoorkartbahnen willst, nehm was leichteres. Auf der Landstraße ist die 690 ab 2010 ähm Nett
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03.11.2017 10:10
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) war auch ein Triumph und KTM Händler. Eben dieser war ruppig und unfreundlich, hat aber dennoch als Einziger eine unerwartet positive Geste gebracht. Insofern weiß ich nicht, was ich von ihm halten soll 
). Das ist perfekt für Leute...