Zitat von Dynamite

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Ich persönlich fahre Sie so ein:

Die ersten 200km bis 5.000 U/min drehen. Dann alle 100 KM die max. Drehzahl um 1000 U/min erhöhen.
100km = 5.000 U/min
300km = 6.000 U/min
400km = 7.000 U/min
500km = 8.000 U/min
600km = 9.000 U/min
700km = 10.000 U/min
800km = 11.000 U/min
dann 1. Inspektion und danach wird dann voll durchgeladen.

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Zitat von hai3

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Um einmal zurück zum ursprünglichen Thema zu kommen. Was haltet ihr von der Einfahrmethode?
http://www.blumenpfluecker.com/index.php...id=26&Itemid=28

Lg

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@Lobo
Denke ich auch, aber ab und zu muss man doch Drehzahlen geben....
1000km mit 6000 U/min ist einfach nicht tragbar
Klar halte ich mich ziemlich gut an die Angaben von Triumph, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es dem Motor etwas ausmacht, wenn ich 4x hinter einander z.B. erst bei 7000 U/min schalte oder 2x am Tag kurz 10'000 U/min fahre






OT:
Ich sehe das Fähnchen für einen neuen Beitrag, kann diese jedoch nur lesen, wenn ich eine Antwort verfassen will?!
Der letze Beitrag von ALFAPOWER vom 01.04.2008 08:19, sehe ich noch?!
Ich begreife es nicht....

Trotzdem wird bei den Herstellern nicht jeder Motor auf seine Leistung, sondern nur seine Funktion überprüft(stimmen die Steuerzeiten, ist alles dicht, springt er überhaupt an). Die Leistung wird nur zum Test(einer am Tag, oder in der Woche) oder der Homologation geprüft. Deswegen wird auf dem Prüfstand nur ein Cool (nur durchdrehen des Motors) oder Hot-Test( Zündung des Motors) gemacht, und ein kleines Programm abgespult, zu etwas anderem ist in der Serienfertigung garkeine Zeit. Aber es wird niemals die Leistungsgrenze angefahren. Deswegen ist eine Einfahrprozedur auch notwendig, um die spätere Qualität zu sichern(bz. Ölverbrauch, Maximalleistung, Geräuschentwicklung).

Zitat von ALFAPOWER

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Zitat von Achi

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Hallo alle miteinander!

Fast jeder Hersteller überprüft ob das Fahrzeug die Leistungsangaben erfüllt.Das heist dein neues Moped ist schon einmal mit Vollgas mit Einfahröl bewegt worden.Natürlich werden gewisse Vorgabe am Prüfstand eingehalten(Einfahrprocedere).Aber eine Desmosedici hat ihre 200PS+ und ein Bugatti Veron hat seine 1001 PS schon erbracht vor Auslieferung.
Also wenn man beim "Einfahren" mal kurz über die Stränge schlagen sollten ist das überhaupt kein Problem.
Auserdem wer ist mit der Streety wirklich 400km mit 97 km/h gefahren???

Gr Achi

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97 nicht, aber max. 110km/h ...

Ciao
Matze

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das ewige thema....
hab da nen netten beitrag gefunden.
--> viel spass beim lesen

grüssle

Den Artikel kannte ich schon. Mit das Beste, was ich zu diesem Thema je gelesen habe. Und genau so halte ich das auch in der Praxis. Ende!

Schön, dass du das noch einmal gepostet hast

Also bei der 1. schon alles richtig gemacht. Wird bei der R nicht anders.
Wer ihn noch drauf hat.... runter mit dem Aufkleber...

Heli

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die wechselnden Drehzahlen wesentlich wichtiger sind, als die Maximaldrehzahl ganz penibel einzuhalten.

Wenn ich mit dem Auto 400km am Stück gleichmässig über die BAB fahre, merkt man spätestens beim Verlassen derselbigen dass der Wagen träge reagiert. Und lieber habe ich ein vernünftiges Beschleunigungsvermögen als 1-2 PS mehr Spitzenleistung.

Wie genau die Fertigung funktioniert kann wohl nur Triumph selbst beurteilen - oder wir zerlegen mal 10 neue Streetys und prüfen selbst nach.
Aber sollte das Einfahrprocedere die Anpassungen der beweglichen Teile optimieren, sollte sich der spätere Ölverbrauch nahezu gegen 0 bewegen. Wenn der Motor dann noch lange hält und die gewünschte Leistung bringt, ist aus meiner Sicht alles paletti.

Also werde ich mich an die Einfahrvorgaben des Herstellers halten - aber bestimmt nicht anfangen, die Kurbelwellenrotationen pro Minute nachzuzählen.

Die gleiche Maximaldrehzahl ist ja auch nach der ersten groben Einfahrphase gedacht. Dann fährt man halt mal 10-20 km am Anschlag wenn man es aushält...
Nur die penible Einfahrvorschrift, die sich sowieso im Handbuch und auf dem Aufkleber unterscheiden (obwohl beides von triumph), muß nicht so penibel eingehalten werden. Unterschiedliche Drehzahlen sind natürlich besser als andauernd in der gleichen.....

Jeder wie er mag. Ich habs damals recht locker gesehen und wie im Handbuch beschrieben nicht über 9000 gedreht. Ab so 700km hab ich dann immer wieder mal auf 11000 gedreht und meine hatte NULL Ölverbrauch und lief super...

Heli

hallo

habe jetzt alle 6 seiten gelesen

sollte ich schlechtes gewissen haben? bin jetzt 300km gefahren meistens in der stadt oder landstrasse aber immer um 70-90km/h nur heute bin ich warum auch immer auf der 555 gelandet (bonn-Köln) und die fasst 20km mit 80-90 gefahren unteranderem aber weil es auch noch richtig am regnen war...
aber nachdem was ich alles gelesen habe sollte ich es doch nicht soooo genau nehmen, wobei es mir auch noch mit jedem tag schwieriger fällt aufs drehzahl zu schaun

Hallo,

da die Street meim erstes Motorrad ist Habe ich mich an die Angaben gehlaten die vom Hersteller vorgegeben sind.
( was halt sch... ist wenn dich ein Roller überholt)

Aus heutiger sicht sehe ich das auch nicht so eng.Würde ein wenig höher drehen.

Wichtig ist nur schön Warmfahren,da halte ich mich dran-

Zitat von Würzi

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Hallo,

da die Street meim erstes Motorrad ist Habe ich mich an die Angaben gehlaten die vom Hersteller vorgegeben sind.

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Warmfahren, Drehzahlgrenzen nicht "groß" überschreiten, wechselnde Drehzahlen und Lastzustände (am besten in leicht bergischem Geläuf) und absolut keine Kurzstrecken/sprich immer warm fahren.

So fahre ich grundsätzlich immer ein und (aktuell) sowohl Roller als auch Triumph laufen super.
Liefen sie zumindest letztes Jahr - dieses Jahr ist ja noch nix in Sicht, was nach Fahrwetter aussieht...

Auch in der Vergangenheit eingefahrene Maschinen/Autos liefen stets ohne messbare Ölverbräuche oder gar Schäden.

Der Artikel aus der MO ist bekannt und in der Tat gut - rein mechanisch (schrieb ich ja auch schonmal hier) sind jedoch nicht nur Zylinder, Kolben und Kolbenringe wichtig, sondern Getriebe, Bremsen, Reifen ect. auch noch flanschneu - und auch denen sollte man einiges an Zeit einräumen um "in Form zu kommen".


Ferner gebe ich zu bedenken, das auch ihr selbst erstmal mit dem neuen Bike warm werden müsst.

Als ich meine Streety am Freitag beim Händler abgeholt hab, war der Aufkleber auf dem Tank schon gar nicht mehr drauf. Mein hat gesagt, ganz normal fahren, kein Vollgas, immer zuerst schön warm fahren, keine konstanten Drehzahlen über längeren Zeitraum, viel schalten, keine zu hohen Drehzahlen bis zum 1. Kundendienst. Und als ich ins Handbuch geschaut habe, stand da auch nix von wegen: bis so und so viel KM so und so viel Drehzahl usw. Da stand nur drin, bis 800km soll man eben kein Vollgas geben, alles schön warm fahren, viel schalten, keine hohen Drehzahlen, und dann nach dem 1. Kundendienst die Drehzahl steigern. Also werde ich das so machen, wie es der und das Handbuch vorgeben und fahre sie ganz normal, ohne penibelst genau auf die Drehzahl zu achten. Nur eben die hohen Drehzahlen werde ich vermeiden.

Hallo,

also ich habe jetzt fast 250 km mit meiner neuen gefahren.

Hab auch schon mal fast 6000 gedreht, und beim Schalten vom 1. in den 2.
ist mir das Getriebe in den Leerlauf, da hat sie mal kurz 8000 gedreht.
Hab da aber immer hinterher ein schlechtes Gewissen. Bei den heutigen
Straßenbedingungen und Verkehr ist ein so genaues Einfahrprozedere wie
der Aufkleber auf dem Tank garnicht mehr möglich. Zumal im Handbuch
wieder was ganz anderes steht. Lt. meinem Händler wird jeder Motor im
Neuzustand auf die max. Drehzahl gebracht und auch eine zeit lang gehalten.
Entweder er hält oder er geht kaputt.

Hab aber trotzdem ein schlechtes Gewissen

Gruß

Street Boy

Hallo Street Boy,

besser ein schlechtes Gewissen, als gar keines.

Gruß Thomas

Im Handbuch steht nicht höher als 3/4 der max. Drehzahl. Bei 12000 (rechnet sich einfacher) sind das dann 9000 RPM die nicht überschritten werden sollten.

Heli

Zitat von Heli

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Im Handbuch steht nicht höher als 3/4 der max. Drehzahl. Bei 12000 (rechnet sich einfacher) sind das dann 9000 RPM die nicht überschritten werden sollten.

Heli

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Hallo zusammen,

wie schon andernorts im Forum von mir geschrieben halte ich mich an das Handbuch. Den hässlichen Tankaufkleber hat mein nämlich gleich weggelassen. Nach mittlerweile über 500 km mit dieser max. Drehzahl habe ich weder einen Motorschaden erlitten, noch einen Ölverbrauch festgestellt.

Das Einzige was mich nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass bei dieser Drehzahl auf der Landstrasse die gefahrene Geschwindigkeit eh im illegalen Bereich liegt. Höhere Drehzahlen kommen folglich nur in den ersten Gängen in Frage und dort besteht akute Wheeliegefahr.

Gruß Thomas

man, ich will auch wheeln
ich habs schon öfters versucht mit kuplung bisi schnalzen lassen aber sie hebt immer nur ein bisi vorne ab, ich kann machen was ich will...
habs aber mal auf ner 125iger vollcross versucht, gar nich so einfach, das man da ne längere streck fährt, wie das auf den videos immer aussieht...
mfg linz

@ Linz, fährst du noch 25kW? Also ich bring meine trotz Drossel hoch wenn ich im ersten etwa bei 7000U/min die Kupplung ziemlich direkt spicken lasse. Bis in den 2. hab ich mich aber noch nicht getraut

jo, ich fahr mit 34 ps...aber vielleicht hab ich auch etwas mehr kampfgewicht(wiege so um die 90 kilo)
mfg linz