hallo zusammen ich habe mir letzes Jahr im November eine nagelneue Street Triple R gekauft. Nun nach ein ich will es mal paar Testkilometer nennen,bin ich mir noch nicht sicher ob ich das Motorrad behalten will. Ich weiss auch nicht wo das Hauptproblem liegt.Ich denke es sind viele Kleinigkeiten . Mal sehn was drauss wird. Gruss Heiko
Ich weis ja nicht was du mit deinem Post erreichen willst, aber du solltest schon etwas mehr Informationen liefern sofern du Feedback erwartest. - Welche Kleinigkeiten stören dich denn? - Wo hast du deine Testkilometer abgespult, Stadt, Landstrasse oder sogar aus der Passstrasse? - Wenn sie Nagelneu ist, dann bist du wohl noch beim Einfahren. Das würde bedeuten du fährst im niedrigen Drehzahlbereich mit wenig Gas? - Was erwartest du vom Bike und was hatte dich im November zur Street bewogen?
servus erreichen will ich garnichts. Meine Testkilometer habe ich im gemischten Betrieb gefahren ,also Stadt, Überland. Warum hab ich sie im November gekauft,war eigentlich ein spontaner Kauf,obwohl ich immer schon eine Street Triple haben wollte. Aber vielleicht braucht es nur noch ein wenig Zeit. Ich dachte eben draufsetzen und sich wohlfühlen war bei meiner Ducati Monster so. Die Streety ist eben super sportlich . Ich hoffe aber es wird bei laufenden Kilometern besser. Ich mag die Streety trotzdem und sie mich vielleicht irgendwann auch mal. Gruss Heiko
Jetzt spul mal deine Einfahrkilometer ab und mach dich auf ne Tour. Vielleicht hilft es etwas wenn du mit dem Fahrwerkssetup experimentierst. Eventuell hilft das etwas.
Ich hab auch ne R und muß sagen auch auf ner Tagestour macht die Street Spaß.
Könnte mir vorstellen, dass Dir der bissige Antritt der Street so verunsichert. Hatte neulich das Vergnügen, die M900 Duc meiner Holden Gassi zu führen. Wenn sie sich erstmal warm gerüttelt und gescheppert hat, ist es ein angenehmes sahniges und "analoges" homogenes fahren. Kein Vergleich zu den Lastwechseln der Street Triple. Bitte die Werkstatt mal beim ersten Service den Leerweg am Gasgriff so weit wie möglich zu reduzieren. Hatte damit deutlich weniger "Bonanza". Das hat zumindest mir die ganze Eingewöhnung auf drei Zylinder erheblich vereinfacht. Die Fahrwerkskomponenten brauchen gute 1.500 bis 2.000 Kilometer, bis die wirklich gut aufeinander abgestimmt sind. Besonders die Gabel wird dann deutlich feinfühliger.
Zitat von Smartos im Beitrag #7 Bitte die Werkstatt mal beim ersten Service den Leerweg am Gasgriff so weit wie möglich zu reduzieren ... hat zumindest mir die ganze Eingewöhnung auf drei Zylinder erheblich vereinfacht
Genau das muss ich auch noch machen ... schön zu hören das dies wirklich viel bringt
also die Street R ist ein gutes Motorrad. Punkt. Ein richtig gutes sogar. Um Welten besser wahrscheinlich als eine fast 20 Jahre alte 50 PS-Monster. Das heißt aber lange noch nicht, dass sie (dir) auch mehr Spaß machen muss.
Du bist über zehn Jahre lang Ducati Zweizylinder gefahren, und hast dich wahrscheinlich an die ganzen Eigenarten und Besonderheiten so richtig gewöhnt, ach was, sie sind dir in Fleisch und Blut übergegangen. Ich denke, da hätte es jedes neue Mopped schwer. Zweizylinder haben ja ihren ganz besonderen Reiz, und gerade V2-Motoren vermögen es ja, einen in ihren Bann zu ziehen, der Dreizylinder von Triumph aber auch! Wahrscheinlich kommt dir deine neue Street erstmal aalglatt und etwas blutleer vor, weil ja alles geschmeidig und unauffällig funktioniert, nichts rappelt, nichts schüttelt, auf nix muss man achten, einfach nur fahren, wie langweilig...
Ich bin fast zwei Jahrzehnte lang sportliche Moto Guzzi gefahren (LeMans und 1000S), ich weiß, wovon ich rede. Aus heutiger Sicht eigentlich ein veritabler Kackstuhl, hab ich mehrere Anläufe gebraucht, um davon loszukommen. Du hast jahrelang derbe, aber ehrliche Hausmannskost genossen, das kann äußerst schmackhaft sein und pappensatt machen, jetzt bist du in ein Feinschmecker-Restaurant gestolpert, mein Rat: Gib der Haute Cuisine eine Chance, fahr die Street erstmal ordentlich ein, und dann gib ihr Feuer(!!!) du wirst sehen, deine Geschmacksnerven werden sich verfeinern, sie wird dir Spaß machen, da bin ich sicher. Halt uns auf dem Laufenden!
Ich glaube , das wird nichts mehr. Wenn es auf den ersten Kilometern mit der Streety keine Initialzündung bei Dir gab, dann trenne dich wieder. Kauf Dir ein Schätzchen das besser deinem Anspruch gerecht wird. Sonst wirst Du nach jeder Tour dich wieder fragen "Ist es das jetzt, bin ich zufrieden ?". Rede Dir die R nicht zwangsweise schön.
Das ändert sich, sobald du jenseits der 8000 Touren das Dreizylinder-Orchester unter dir beben hast Aber wie kannst du einfach mal ein Fahrzeug kaufen ohne es vorher zu testen
Bei mir war es auch Liebe auf den zweiten Blick. Fahrschule eher Medium, danach in freier Wildbahn unfassbar... Daher meine Frage ob es noch um die ersten 1000km geht, die ich mit dem Fahrschul-Dümpeln vergleichen würde. Hatte danach eine Street fürs Wochenende, da war es um mich geschehen.
Ich bin mit voller Begeisterung acht Jahre lang eine Ducati Monster 900 S i.e. gefahren. Die war, bis zur Probefahrt mit der Triumph, mein absolutes Referenzmotorrad. Toll eingestellt, liebevoll gewartet und gepflegt. Der ultimative Landstraßenfeger. Toller geht es nicht, dachte ich. Bis zur Probefahrt mit der Street Triple R eben. Die fand ich seit der Neuerscheinung 2007 auch immer ganz toll. Und nach dieser ausgiebigen Probefahrt habe ich letztes Jahr all meine Motorräder verkauft und mir eine neue Street Triple R bestellt. Die Zeit war reif dafür. Vielleicht war sie das bei dir eben noch nicht, um von der Monster zu wechseln.
Aber: warum kaufst du mal eben spontan ein Motorrad für rund 10.000,00 Euro (!!!), mit dem du dich vorher nicht gründlich auseinander gesetzt hast (Begutachtung, Sitzprobe, Testfahrt, etc.)? Abgesehen davon, dass Monster und Street beides »Nakeds« sind, haben die nämlich nichts gemein. Zwei völlig unterschiedliche Charaktere. Für mich war genau diese Tatsache einer der entscheidenden Kaufgründe: Optik, Sound, Leistungsentfaltung, Haptik, Sitzposition, Verarbeitung, Fahrwerksgüte, Laufkultur – wenn dich das alles nicht »kickt« ist das der entscheidende Punkt, dass du das falsche Motorrad gekauft hast. Finde ich. Dieser Kick muss initial, gleich beim Erstkontakt, kommen. Es geht schließlich immer um den Fahrspaß und die Freude am eigenen Motorrad.
Bei mir war es ähnlich. Ich stand immer auf Sportler. Lappen gemacht, paar Sportler und auch die eine oder andere Naked gefahren und fand alle ziemlich gut. Dann stand da auf ner Veranstaltung neben der Ninja 300 und ZX10R ne Vulcan S, ne kleine Naked im Cruiser-Gewand. Klein, wendig, flink wie ne naked - aber komfortabel mit Fußrasten vorne wie ne Cruiser. Ich hab das Teil mit seinem 650cm³ und 65PS eher belächelt, fand manche Cruiser zwar sehr geil, aber das wars auch. Hab mich draufgesetzt, Zündung gestartet, bin losgerollt.... und bin nicht mehr auf mein Leben klar gekommen. Sie war so anders, so komfortabel, so stilvoll und dennoch wendig und leicht. Es war perfekt! Wochenlang bis gar Monate war es ein hin und her ob ich mir tatsächlich eine nagelneue Vulcan S (weil null Wertverlust) zulege statt einer gebrauchten Sportler, das Teil hatte aus dem Nichts mein Herz erobert!
Aber dann wollte ich nicht immer nur Japsen fahren sondern auch mal was europäisches testen. Stehe ohnehin auf alles was bissel jenseits vom Standard ist (600er 4-Zyl etc.). So kam erst ne 690er Duke, dann die Super Duke, dann die Bonneville Bobber.... und schließlich die Street Triple RS 2017.
Und die hat mich auf Knopfdruck gef****t. Aber so dermaßen gef***t, dass ich mir direkt die Woche darauf eine gebrauchte 2008er zugelegt hab. Aus dem Nichts in meine Welt getreten und alles andere weggefegt, über jeden Zweifel erhaben. Ihrem Dreizylinder zuliebe würde ich mir ein drittes Ei transplantieren lassen, einfach weil mich die aktuelle Anordnung stört!
Und ja, bei mir wars auch eine Spontansymbiose. Speziell als ich mit ner völlig fremden Vorführmaschine im Duell nen testosteongesteuerten Typen auf ner Italienerin auf ner unbekannten Strecke total versägt hab
Verdammt, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin! aber ich wollte schon immer mal die Signatur von jemand anderem prägen, es ist mir eine große Ehre
hallo Mädels danke für die vielen Kommentare. Nach langem hin und her überlegen und was haste nicht gesehn und Kommentare lesen und drüber nachdenken bin ich zu dem Ergebnis gekommen dass ich eben wie schon mehrfach erwähnt wurde ich sags mal so Duc verwöhnt bin. Aber ich habe auch supertolle Momente mit meiner Streety. Ich behalte sie weil sie doch ein tolles Motorrad ist.Ich denke auch nein ich weiss es dass wird was mit uns. Gruss Heiko
servus also war heute ein paar Kilometer mit meiner Streety unterwegs. Ich muss schon sagen ,hab mich ganz schön in ihr getäuscht .Hab sie heute will mal sagen artgerecht bewegt. Sorry für die Wortwahl Geil das Teil Gruss Heiko
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07.05.2017 10:42
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