trotz negativem Hintergrund vielleicht eine gute Nachricht für alle: Die Streety ist ja schon beim fahren ein super Motorrad, aber wenn sie mal umfällt ist´s auch nicht schlimm. Sie nimmt einem das nicht krumm. Meine Streety ist jetzt gerade mal zwei Wochen alt und ich hab es doch tatsächlich geschafft sie auf die Seite zu legen.
Wie, fragt Ihr? Durch einen dämlichen Konzentrationsfehler.
Oster-Samstag, traumhaftes Wetter im Münsterland, mit minus 1-2° C arschkalt aber sonnig ohne Ende. Obwohl ich normalerweise ein "Schönwetter..ich fahre nur über 15° C..Fahrer" bin, konnte ich nicht wiederstehen und wollte einiges von meinen Einfahr-Kilometern abreißen. Nach einer einstündigen Tour kam ich als halber Eiszapfen wieder zu Hause an und spürte, trotz guter Ausrüstung, weder Hände noch Füße. Hier mal eine große Respektsbekundung meinerseits an alle Ganzjahresfahrer. Ich also, ohne jegliches Gefühl in den Gliedern rein in die Garage, Seitenständer raus, Motorrad auf die linke Seite kippen und....umfallen . Was war passiert? Entweder hab ich den Ständer nur halbherzig ausgeklappt und er ist sofort zurück geschnellt oder ich bin mit dem Ständer an meinem erfrorenen Fuß hängen geblieben und er ist dann zurück geschnellt. Weder das eine noch das andere habe ich mitbekommen. Als ich dann beim Abstellen merkte, dass der Punkt fehlt an dem der Ständer normalerweise aufsetzt, war es auch schon zu spät. Ich konnte zwar die Haupt-Fallenergie abfangen (einen Fingernagel hat es dabei zerlegt), aber dennoch ist meine schwarze Schönheit unsanft auf dem Boden gelandet. Nachdem ich das Motorrad wieder aufgerichtet hatte, konnte ich erfreut (wenn man in so einer Situation davon sprechen kann) feststellen, dass ausser einer kleinen Schramme am Öltank und einer an der Beifahrer-Fußraste nichts passiert ist. Kein Schaden an lackierten Teilen, am Auspuff, dem Lenker oder dem Spiegel. Selbst der Blinker wurde einfach nur an die Seite gebogen und federte danach einfach wieder zurück. Also nichts, was man nicht durch einen Lackstift beheben könnte. Puuhh, noch mal Glück gehabt und nächstes Mal lieber 2x nach dem Ständer schauen. Zwar kein Totalschaden wie beim armen Mitglied SeeleyFahrer, aber dennoch ist jede kleine Macke natürlich sehr ärgerlich. Vor allem, wenn durch eigene Blödheit verursacht.
Also, Euch allen gute Fahrt und achtet immer schön auf Eure Ständer (wer hier was zweideutiges denkt, sollte sich neben der Streety noch eine zweite Liebe suchen )
[quote="Pepe-30"] Nachdem ich das Motorrad wieder aufgerichtet hatte, konnte ich erfreut (wenn man in so einer Situation davon sprechen kann) feststellen, dass ausser einer kleinen Schramme am Öltank und einer an der Beifahrer-Fußraste nichts passiert ist.
Hallo Pepe, da hast du noch einmal Glück gehabt, kannst froh sein. Aber erkläre mir bitte wo sich bei der Street Triple der ÖLTANK befindet.
Wenn deine einen hat, denn hast du einen der raren Prototypen.
bin in Sachen Motorrad technischer Laie. Kann zwar wie man sieht nicht parken aber fahren. Sobald es in jedoch die Technik und über Öl und Luft nachfüllen etc. hinaus geht hört es bei mir auf. Dafür habe ich meinen "Freundlichen" vor Ort. Ich habe versucht die Schrammenlage genau zu beschreiben und dafür ins Handbuch geschaut, auf Seite 19 ist die Position des Öltankdeckel beschrieben. Da der Öltankdeckel nach meinem Verständnis auf dem "Öltank" sitzen müsste und dieser laut Zeichnung quer durch den Motor geht dachte ich dass wird schon richtig sein. Wenn nicht, sorry, gib mir dann doch mal den richtigen Namen. Bis dahin sage ich einfach: das runde Ding im Motorblock auf der linken Seite des Motorrades .
bin in Sachen Motorrad technischer Laie. Kann zwar wie man sieht nicht parken aber fahren. Sobald es in jedoch die Technik und über Öl und Luft nachfüllen etc. hinaus geht hört es bei mir auf. Dafür habe ich meinen "Freundlichen" vor Ort. Ich habe versucht die Schrammenlage genau zu beschreiben und dafür ins Handbuch geschaut, auf Seite 19 ist die Position des Öltankdeckel beschrieben. Da der Öltankdeckel nach meinem Verständnis auf dem "Öltank" sitzen müsste und dieser laut Zeichnung quer durch den Motor geht dachte ich dass wird schon richtig sein. Wenn nicht, sorry, gib mir dann doch mal den richtigen Namen. Bis dahin sage ich einfach: das runde Ding im Motorblock auf der linken Seite des Motorrades .
Gruß
pepe-30
Nur nicht ganz richtig, ist die Lichtmaschine! Aber gute Schlußfolgerung!
Für solch einen Umfaller doch lieber ein paar Euronen für Sturzpads investieren und die evtl ganz sicher gehen wollen die Karbondeckel von Roadrunner. Dein Triummph Händler wird Dir da bestimmt weiterhelfen auch mit der Montage.
Wie ärgerlich Ich kenne solche Situationen, ich an deiner Stelle hätte etwa eine halbe Stunde geflucht
Mir ist mal was ähnliches bei der Garageneinfahrt passiert Die Maschine (nicht die Streety) hatte zwar nur einen abgebrochenen Kupplugshebel, lag aber mehr als 90° schräg Ich musste Hilfe holen zum Aufrichten
jaja das sind echt miese aktionen...vor allem dieses gefühl wenn man im ersten moment realisiert,dass das beste stück hingefallen ist/bzw. sich im fall befindet. aber is ja zum glück ziemlich "unschädlich" ausgegangen
hatte auch mal die situation mit meiner maschine...nur ist sie mir auf ner (feuchten) wiese umgekippt während ich draufsaß und mit einem fuß auf dem boden stand kann mich noch genau an dieses gefühl erinnern wenn man merkt, dass es gleich zu spät ist
Meine Freundin hat letztes Jahr meine alte Maschine alleine aus der Garage gestellt - seitdem weiß sie, dass diese Dinger schwer sind (sie hat das Moped an die Mauer gelehnt). Zum Glück ist das mit der alten passiert - bei der neuen würde ich weinen. Sie hat aber sowieso gemeint, sie rührt diese Dinger nicht mehr an lg
Danke für Eure Anteilnahme. Ich fasse es echt immer noch nicht, dass nicht mehr passiert ist. Bin mittlerweile einige Male drum rum gelaufen um zu schauen ob ich was übersehen habe. Aber was soll ich sagen: nichts dran . Kurios ist auch, obwohl das Motorrad wirklich ganz gelegen hat, das weder Griff noch (Originial-)Spiegel den Boden berührt zu haben scheinen. Nur der linke Blinker scheint Kontakt mit dem Boden gehabt zu haben. Und das weiß ich auch nur weil er einen minimalen Kratzer hat. Schade das ich die Streety aus Sorge um sie sofort wieder aufgerichtet habe. Ich bin ja fast versucht sie noch mal hinzulegen um zu sehen welche Bauteile wirklich den Boden berühren. Aber nee, lieber nicht .
also, eigentlich wollte ich mich ja 'ordentlich' vorstellen, ein paar Fotos hochladen und Umbauideen teilen, aber aus aktuellem Anlass ist dieser thread wohl passender: Habe meine ST3, Baujahr 09, letzten Dienstag vom Händler geholt und nach Hause gefahren. Leider habe ich keine Garage und dann kam... der Sturm...auch nach Berlin. Sonntag Abend hab ich mal 'vorbeigeschaut' und sie lag quer. Kühlerverkleidung ist gebrochen und der Bremshebel total verbogen. Konnte in der Dunkelheit nicht viel weiteres erkennen. Der Lenkanschlag ist ok, pheww. Wahrscheinlich Glück gehabt, dass sie in so ein Strassenbaum 'Beet' gefallen ist und nicht auf Stein. Habe Teilkasko und der Sachverständige meinte, dass ich heute nicht der erste mit nem Sturmschaden bin.
Bin die gute erst einmal gefahren.Aber ich versuch mal positiv zu sein: Sie muss jetzt halt zur Reparatur und ich werde in dem Zusammenhang wohl schon mal ein paar Umbauten 'vorziehen'
Der Sachverständige von der DEVK war da... Der hintere Teil der Fussbremsanlage hat eine Delle in die Schwinge gehauen. Ich hätte das als 'Kratzer' abgetan. Muss auch ersetzt werden, summa summarum 2000 Euro Schaden. Die Dinger sind einfach nicht zum Umfallen gebaut
haste ja echt Glück gehabt. Mir wäre meine nagelneue Maschine auch einmal fast umgefallen, weil ich auf einer dunklen Dorfstraße an einer Vorfahrtskreuzung anhielt und beim abstellen das rechte Standbein auf das ich mich stützen wollte in einem Schlagloch verschwand und ich somit unerwartet spät halt hatte - da ist mir auch das Herz dermaßen in die Hose gerutscht und es hat auch gut geschmerzt im Bein weil die trotz der Leichtigkeit die Maschine schon recht schwer abzufangen ist wenn sie erst einmal "Schwung" hat.
Und dazu wollte ich gleich nochmal in die Runde fragen, wie ihr das handhabt. Die erste Lektion die mein Fahrlehrer mir erteilte, als ich selber zum ersten Mal den Lenker neben der Maschine stehend in der Hand hatte war, dass ich den Bock im Falle eines Falles, wenn ich also merke sie fällt mir um, loslassen und somit umfallen lassen soll. Die Begründung war, dass man in fast allen Fällen nicht genug Kraft hat um eine fallende Maschine noch auf- oder abzunfangen und man sich somit zwangsweise eher Verletzungen, Zerrungen, Quetschungen oder allerhand andere gesundheitlicher Probleme einhandelt wenn man es dennoch versucht.
Zerrung zahlt die Krankenkasse, Motorrad ich :) ne spass bei seite. Wenn die lamgsam kommt und du die nicht halten kannst... Kannst sie doch langsam auf den Boden lassen dann hast vielleicht nur paar kratzer... Glaub der meinte da Motorräder um die 300kg.
es kommt halt immer drauf an, was einem das Moped wert ist.
Ich denke keiner, wird die Street oder ein anderes Moped einfach fallen lassen. Ist der ganz normale, schon in der frühen Säuglingsphase intuitive, Greifreflex.
Ich hatte an meiner alten Garage ne ziemlich steile Einfahrt. 1,80 Meter Höhenunterschied auf 4 Meter Länge. Seit Jahr und Tag sitze ich auf dem Moped (insgesamt 3 Moppeds über zig Jahre) und lasse die Maschine mit schleifender Vorderradbremse die Einfahrt runterrollen.
An einem Tag, keine Ahnung warum, will ich die Street, links neben ihr mitgehend die Einfahrt runterrollen lassen. Und just dabei neigt sich die Fuhre, natürlich nach rechts. Am Anfang gings noch mit gegenhalten, aber ab einem gewissen Winkel kannst nur noch sehen, das Du mit Deinem gesamten Gewicht und deiner Muskelkraft gegenhälst um es so langsam wie möglich passieren zu lassen.
Und da hängst Du nun, mit ner dicken Halsschlagader und gleichzeitiger Schnappatmung und machst es ganz sanft. Im Endeffekt hatte ich den Bremshebel, das Bremspedal, das Spiegelgehäuse und den Soziusrastenhalter ganz leicht angekratzt. Nur Kosmetik also.
Und ganz sicher, hab ich nie, niemals, nicht auch nur ansatzweise daran gedacht, loszulassen. Eher wäre ich mit der Kiste zu Boden gegangen, als das ich nur ein Kilojoule weniger aufgewendet hätte um der Street den harten Aufschlag auf die Einfahrt zu ersparen.
Meine Streety is leider auch mal umgefallen an der Tankstelle. Saß oben drauf und wollte die Street nach dem tanken auf den Seitenständer kippen, zu spät bemerkt das der Seitenständer doch nicht ausgeklappt war( glaub das is so der Klassiker der Umfaller) und obwohl ich schon körperlich fit bin war da kein halten mehr .... Habs natürlich versucht aber zumindest den Aufprall gedämpft.
Hab mir sagen lassen das die Motordeckel der Street schnell nen Riss bekommen da reicht schon ein Umfaller.sprich würde die Street beim Umfaller nicht loslassen.
Ich denke, es macht hinsichtlich des potentiellen Schadenbildes schon einen gewaltigen Unterschied, ob ich das Motorrad einfach umplumpsen lasse, oder es versuche, etwas "sanfter" abzulegen. Weil ich bei der Wahl meiner Motorräder meine geringe Körperlänge nachhaltig ignoriere, sind mir Umfaller leider nicht ganz fremd. Dazu kommen noch leichte Offroadambitionen, wo ich die Mopeten nur mit dem langen Zehennagel am großen Onkel einseitig balancieren kann Das "Verletzungsrisiko" ist dabei aber nicht zu leugnen. Ich meine bemerkt zu haben, dass es hinsichtlich der möglichen Zerrungen etc. einen Unterschied mache, ob ich den - letztlich hoffnungslosen - Versuch unternehme, den Umfaller zu verhindern oder ob ich den Umfaller akzeptiere und nur versuche, die Aufprallenergie zu minimieren. Beim Letzteren tut man sich meiner Erfahrung nach nicht unbedingt weh.
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TRIUMPH Street Triple Forum
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24.03.2008 11:11
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bin, konnte ich nicht wiederstehen und wollte einiges von meinen Einfahr-Kilometern abreißen. Nach einer einstündigen Tour kam ich als halber Eiszapfen wieder zu Hause an und spürte, trotz guter Ausrüstung, weder Hände noch Füße. Hier mal eine große Respektsbekundung meinerseits an alle Ganzjahresfahrer. 
. Was war passiert? Entweder hab ich den Ständer nur halbherzig ausgeklappt und er ist sofort zurück geschnellt oder ich bin mit dem Ständer an meinem erfrorenen Fuß hängen geblieben und er ist dann zurück geschnellt. Weder das eine noch das andere habe ich mitbekommen. Als ich dann beim Abstellen merkte, dass der Punkt fehlt an dem der Ständer normalerweise aufsetzt, war es auch schon zu spät. Ich konnte zwar die Haupt-Fallenergie abfangen (einen Fingernagel hat es dabei zerlegt), aber dennoch ist meine schwarze Schönheit unsanft auf dem Boden gelandet. Nachdem ich das Motorrad wieder aufgerichtet hatte, konnte ich erfreut (wenn man in so einer Situation davon sprechen kann) feststellen, dass ausser einer kleinen Schramme am Öltank und einer an der Beifahrer-Fußraste nichts passiert ist. Kein Schaden an lackierten Teilen, am Auspuff, dem Lenker oder dem Spiegel. Selbst der Blinker wurde einfach nur an die Seite gebogen und federte danach einfach wieder zurück. Also nichts, was man nicht durch einen Lackstift beheben könnte. Puuhh, noch mal Glück gehabt und nächstes Mal lieber 2x nach dem Ständer schauen. Zwar kein Totalschaden wie beim armen Mitglied SeeleyFahrer, aber dennoch ist jede kleine Macke natürlich sehr ärgerlich. Vor allem, wenn durch eigene Blödheit verursacht.
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. Kühlerverkleidung ist gebrochen und der Bremshebel total verbogen. Konnte in der Dunkelheit nicht viel weiteres erkennen. Der Lenkanschlag ist ok, pheww. Wahrscheinlich Glück gehabt, dass sie in so ein Strassenbaum 'Beet' gefallen ist und nicht auf Stein.
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Tut mir leid für dich! "Zum Glück ist dir nichts schlimmes passiert!" kann hier ja leider auch nicht helfen 
Ich bremse auch für Biere
Dazu kommen noch leichte Offroadambitionen, wo ich die Mopeten nur mit dem langen Zehennagel am großen Onkel einseitig balancieren kann 