Zitat von merivan69

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1.) Das Fahrwerk ist ingesamt komfortabler als bisher.

2.) Beim Fahren in Schräglage auf Bodenwellen kommt auch Bewegung ins Fahrwerk aber das Motorrad hält trotzdem souverän sein Spur und man fühlt sich deutlich sicherer als vorher.

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Natürlich ist es für jeden individuell zu entscheiden ob man eine Änderung braucht.
Ich kann allerdings vieles nachvollziehen was Merivan69 geschrieben hat. Gerade in den Kurven bei schlechterem Straßenbelag oder bei schnellen Wechselkurven, ist das Fahrwerk durch ein schwammiges Aufschaukeln nicht allzu präzise. Ob ich mir deshalb gleich was ändern lasse muß ich mir noch überlegen, denn es ist schon eine kosten/nutzen Frage. Werd wohl noch ein paar Kilometer für die Entscheidung brauchen, oder ein "Erlebnis" welches mir die Entscheidung dann ganz schnell abnimmt.

Ich fand den Bericht von Merivan69 gut und hilfreich und verstehe nicht warum "Streety" ihn gleich so zu kritisieren anfängt.
Wir sollten froh sein wenn die Mitglieder hier Ihre Erfahrungen einstellen. Ich denke jeder weiß selber wie er fährt und was er ändern will und was nicht. Solche Berichte sind oft sehr hilfreich seinen eigenen Fahrstil wiederzufinden und daraus Entscheidungshilfen zu ziehen.

Nicht jeder Bericht trifft auf jeden Fahrer zu, aber jeder Bericht hat auch in diesem Forum mindestens einen Fahrer der genau auf diesen Bericht gewartet hat.


In diesem Sinne


Gruss Heli

wieso hat streety denn den bericht kritisiert

ist doch nur so, dass daraus keine allgemeingültigen schlüsse gezogen werden können.

jeder bevorzugt anderes an ausstattung oder komfort
jeder fährt anders
beim schnellen fahren sieht es sicher anders aus, als beim gemütlichen touren
etc. etc.

ob man z.b. sein geld in ein anderes fahrwerk oder einen anderen auspuff steckt muss ja jeder selber wissen

gruss aus kölle
angela

Zitat von schnuppes

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wieso hat streety denn den bericht kritisiert


angela

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Die Floskel "Das Maß aller Dinge" habe ich lediglich benutzt, weil sich gleich 3 User auf Grund dieses Postings darin bestätigt sahen, ihr Fahrwerk so zu belassen.
Es ist auch keine Kritik an dem Posting von Mervian, eher ein Denkanstoss, was die Interpretation des Postings anbelangt.

Wenn wir schon beim maß der dinge sind würde ich behaupten das mit wenig Geld ( ca. 350 - 400 € und bischen Schrauber erfahrung ) viel verbessert werden kann und dann das Serienfahrwerk alt aussieht bei forscher Gangart !!!

Hinten ein gebrauchtes Daytonabeinchen und vorne Wilbersfedern und besser ist es für sportliche Fahrweise!!!

Wobei die die es bequem mögen mit dem org.Fahrwerk besser bedient sind...

Na, dann will ich mal erklären, warum für mich da sehr wohl viel Aussage drin steckt!

Mal davon ausgehend, das seine Angaben stimmen bedeutet dies:

Merivan hat 1.) schon einige Kilometer abgespult.
Diese SOWOHL mit Serienfahrwerk, als auch mit geändertem!
Er ist 2.) viel auf Strassen dritter und vierter Ordnung unterwegs (Stichwort Alpen!) und daraus unterstelle ich ihm mal, das er schon weiss, wie man ein Mopped bewegt - sind doch Alpenpässe mit das anspruchsvollste, was es für 2 Räder zu erfahren gibt.
Ausserdem erschliesst sich dem Leser sehr wohl dadurch, WO er seine Striple bewegt!
("Streetys" Vorwurf!)

Ferner arbeitet er 3.) - kurz und nachvollziehbar - die Unterschiede heraus.

Und nun das für mich 4.) wichtigste:

Trotz seiner Umrüstung auf Wilbers verfällt er nicht in: "Das müsst Ihr haben, das ist das Mass der Dinge, ohne ist die Streety quasi unfahrbar!" -Lobeshymnen, sondern beschreibt sehr sachlich (was in Fahrwerks und ReifenThreads eben genau NICHT immer der Fall ist) die IHM aufgefallenen Unterschiede mit dem Fazit, welches ich für mich nur unterstreichen kann:

Das Serienfahrwerk ist bei weitem ausreichend - vor allem für jemanden der nicht auf der letzten Rille (auf schlechtem Asphalt!) unterwegs ist.

Nicht mehr nicht weniger.


Daher kann ich mein DANKE an dieser Stelle nur wiederholen.

@ Testfahrer: Bequemer ist es nur bedingt (siehe Merivans Vergleich)
Ne Sänfte ist die Streety nämlich auch in Serie nicht!

Zitat von Streety

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Die Floskel "Das Maß aller Dinge" habe ich lediglich benutzt, weil sich gleich 3 User auf Grund dieses Postings darin bestätigt sahen, ihr Fahrwerk so zu belassen.
Es ist auch keine Kritik an dem Posting von Mervian, eher ein Denkanstoss, was die Interpretation des Postings anbelangt.

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Ich bin zur Zeit dabei Nackdei675/2 einzufahren Gabel 25mm durchgesteckt hinten eine Hyperpro Feder 55kg -25mm verbaut also für Heike abgestimmt.
Selbst mit meinen Gewicht ist das Fahrwerk bei forscher Gangart nicht aus der Ruhe zu bringen. Ich denke mal für Ottonormal Verbraucher reicht das Fahrwerk völlig aus.

Ich habe das orginal Fahrwerk auch mit meinem verglichen und nicht wie Merivan mit seinem komplett Wilbers!!!

Und das Daytonabeinchen ist eben hart und dadagegen ist die Org. Feder ne Sänfte.

und JA ich stehe auf ein hartes Fahrwerk.

Aber jeder muß für sich selbst entscheiden was er will braucht und macht!!!

ich denke auch das merivan69 einen sachlichen Beitrag zum Thema gebracht hat. Er hat ordentlich analysiert, und nicht einfach geschrieben, " Das neue Fahrwerk ist toll" das alte ist "sch...", sondern warum es für ihn besser ist als die Serie. Jeder kann jetzt entscheiden, ist er ein ähnlicher Fahrer wie er, oder eben nicht.

Hallo,

ich habe nicht so die Ahnung, könnte mir denn jemand sage was so ein Federbein kostet und warum spricht hier keiner von Öhlins die
sollen doch auch ganz gut sein.

Welche unterschiede sind denn zwischen den beiden Firmen?

Zitat von Bossi

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... und warum spricht hier keiner von Öhlins die
sollen doch auch ganz gut sein.

Welche unterschiede sind denn zwischen den beiden Firmen?

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und noch eine kleine Ergänzung:

Öhlins baut m.W. nur lineare Gabelfedern, für die Renne prima, auf der Landstrasse scheiden sich da etwas die Geister, da die progressiven etwas komfortabler ansprechen.
Der Techniker bei SO-products hat mir bzgl. Federbein ähnliches gesagt wie Markus:

"Ich verkauf dir gerne Öhlins, den happigen Mehrpreis kannste dir aber eigentlich sparen."

Gruß, Trias

Ja super danke

jetzt bin ich schonmal etwas schlauer, da ich meine ST noch nicht habe werde ich erst mal schauen ob ich so klar komme und dann mal sehen. Da ich vor habe auch mal zu zweit zu fahren habe ich nach den ganzen Berichten schon ein bisschen bedenken.
Ich warte erst mal darauf das die ST da ist.

Zitat von trias

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und noch eine kleine Ergänzung:

Öhlins baut m.W. nur lineare Gabelfedern, für die Renne prima, auf der Landstrasse scheiden sich da etwas die Geister, da die progressiven etwas komfortabler ansprechen.
Der Techniker bei SO-products hat mir bzgl. Federbein ähnliches gesagt wie Markus:

"Ich verkauf dir gerne Öhlins, den happigen Mehrpreis kannste dir aber eigentlich sparen."

Gruß, Trias

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Verwechsle bitte nicht ein hartes Fahrwerk mit schlecht ansprechenden Federelementen. Das Fahrwerk der Streety ist grundsätzlich eher weich, nur leider spricht es etwas schlecht an. Daher auch der erste Eindruck der Härte über Bodenwellen und Unebenheiten. Als Beispiel nenne ich jetzt mal die Guzzi meines Bruders mit Öhlins ringsherum. Die liegt in Kurven wirklich sehr satt, spricht aber über Gullideckel oder sonstiges übles Straßenmachwerk butterweich an. So müssen gute Federelemente gemacht sein.

So wie ich das empfinde ist das Federbein sowohl zu hart als auch zu weich - Feder zu weich und Druckstufe zu hart. Deshalb empfindet man es auch als schlecht ansprechend.

Kurze satte Stöße komen stark durch, dagegen geht das Heck beim Beschleunigen in Schräglage ziemlich in die Feder. Bis jetzt komm ich eigentlich gut klar damit, aber wer weiß, bin schon stark Öhlins - Verwöhnt von meinen anderen Moppeds...

mfg

Börni

Zitat von mulbi

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Verwechsle bitte nicht ein hartes Fahrwerk mit schlecht ansprechenden Federelementen. Das Fahrwerk der Streety ist grundsätzlich eher weich, nur leider spricht es etwas schlecht an. Daher auch der erste Eindruck der Härte über Bodenwellen und Unebenheiten. Als Beispiel nenne ich jetzt mal die Guzzi meines Bruders mit Öhlins ringsherum. Die liegt in Kurven wirklich sehr satt, spricht aber über Gullideckel oder sonstiges übles Straßenmachwerk butterweich an. So müssen gute Federelemente gemacht sein.

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also ich sehe es ähnlich wie Franky, für mich reicht es vollkommen aus.
Letztlich wieder so eine subjektive Geschichte, die vom Fahrstil, Können, Gewicht
und allem möglichen abhängt. Wer meint, er muß nachrüsten kann dies ja ruhigen Gewissens
machen - vielleicht wird das bei mir irgendwann einmal ein Thema, nach 'nem Renntraining
oder so..- auf jeden Fall habe ich SPass

Hallo zusammen,
Ich hatte das Glück im letzten Wochenende Daytona und Street fahren zu können, und die Fahrwerksunterschiede sind doch beträchtlich.
Die Daytona hat eindeutig die bessere Stabilität, ohne den subjektiven Fahrkomfort massgebend zu beeinträchtigen.
Das Gefühl auf der Street ist eine eher weiche Feder vorne, die Gabel taucht bei scharfen Bremsmanövern bis zum Anschlag ein.
Das hintere Federbein finde ich unsensibel und eindeutig viel zu weich.DER Schwachpunkt in einer ansonsten wirklich fabelhaften Maschine.
Habe beide Maschinen auf welligen,kurvigen Strassen gefahren und bin ca 85Kg schwer.
Schlussfolgerung: Wer wie ich eine sportliche Gangart auf nicht ganz perfekten Strassen pflegt ist mit guten Nachrüstteilen eindeutig besser bedient, oder wer noch keine hat(ich gehöre auch dazu)sollte sich eher an die R Version wenden (schon bestellt ).
Grüsse aus der Südschweiz,
TheMike

Werd diese Woche auch zum Händler fahren und mal Gespräche zwecks der "R" führen...

Heli