Ja der BT 016 ist auch nicht mehr der jüngste aber er funktioniert halt. Wenn man jetzt nicht auf große Namen verzichten möchte aber eben auch nicht 350Euro oder mehr für einen Satz Reifen bezahlen will, dann finde ich die BT 016 wirklich in Ordnung.

Die den Mitas SF (nicht der EV) habe ich hinten gut 4000km gefahren. Mal eine Tagestour von 400km. Mal ne Ballerrunde auf der Hausstrecke von nur 100km. Der kann, solang du ihn nicht überforderst, beides gut und das auch im Bereich jenseits der StVo....
Hier im Forum gibt es einige die den Mitas fahren und mehr als zufrieden sind. Ich habe ihn auch schon auf der Nürburgring GP Strecke gefahren und konnte in dem einem Turn für meine Fahrkünste nichts negativ feststellen.

Die Mitas passen, sollten aber doch 15 Grad aufwärts sein wenn du damit Spaß haben willst und für das ersparte Geld beim kauf hast du aber auch weniger Laufleistung....

Ich hab auch das Problem, dass ich neue Reifen brauche. Und nutze jetzt einfach mal den Thread.

Vorab: ich hab mich schon durchs Forum durchgelesen und auch durchs Internet, aber wirkliche Vergleichstest sind leider schwer zu finden.

Meine Frage ist:

Gibt es Reifen die auf bestimmten Motorrädern (Street 675) besonders gut, oder besonders schlecht funktionieren?

Oder ist es am Ende persönliche Vorliebe + Persönliche Anforderungen an den Reifen?


bei mir auf der Liste in der engeren Auswahl sind aktuell: (aber keine Ahnung, ob das zu meinem Profil passt. Ich weiß nicht ob ich einen sportlichen Tourenreifen oder einen alltagstauglichen Sportreifen nehmen soll...)

Michelin Power 5
Michelin Road 5 oder 6
Conti Road Attack (der neueste)
Pirelli Diablo Rosso (der neueste)

Die S22 sind mir natürlich auch schon über den Weg gelaufen, ebenso die verschiedenen Metzeler, aber gefühlt, könnte man fast jeden Reifen aufzählen, jeder hat Fans und bei irgendwelchen Tests gute Noten.

Ganz einfach, ca. 90% der "Markenreifen" können mehr, als 90% der Motorradfahrer. Auch wenn einige gerne das Gegenteil behaupten, ist das so.
Man muss sich eigentlich nur zwischen Tourensport oder Sport Reifen entscheiden und selbst das ist eine Glaubensfrage, denn selbst für ein Kurventraining reicht der Tourer. Wenn du wirklich auf die Renne willst, dann kommen natürlich andere Pellen in Frage und vor der Eisdiele mach sich Sport oder Supersportreifen auch besser (wobei ich behaupte das die Masse der Leute, die sich da rumtreiben, einen Schei... auf deine Reifen geben).

Und ganz wichtig, jeder, aber auch wirklich jeder neue Reifen, fährt sich besser als der alte abgelaufene Schlappen.


Ps. Da ich weder das Geld noch die müsse habe, mir ca. 5 verschiedene Reifensätze hinzulegen, dann jeden ca. 500Km zu fahren, um danach zu entscheiden welcher der Richtige für mich ist. Fahre ich den, der mir im Preis/Leistungsverhältnis am besten gefällt.

Persönliche Vorlieben und Anforderungen sind entscheidend. Ansonsten gibt es keine schlechten Reifen mehr, nur kollidierende Vorstellungen. Als sportlichen Tourenreifen würde ich immer den Conti empfehlen (Pirelli und Michelin fühlten sich für mich weniger sportlich an, haben aber teilweise bessere Haltbarkeit und Nässehaftung). Sportreifen würde ich erst nehmen, wenn ich im wirklich kurvigem "Geläuf" wohne, wo Geradeaus-Haltbarkeit eine geringere Rolle spielt. Da wäre Bridgestone dann von meiner Seite ebenfalls die Empfehlung was die Sportlichkeit angeht. Michelin ist hier tatsächlich alltagstauglicher, den Rosso bin ich nie gefahren (nur den alten Rosso Corsa, welcher ab 15-20° auch trotz Alters gut funktionierte, im Nassen mit den neuen Sportreifen aber nicht mehr vergleichbar ist).

Den Unterschied macht ja nicht nur die Mischung, sondern auch die Reifenkontur und was sich für den einen nervös und kippelig anfühlt, kann für den anderen genau richtig sein.

Ich bin Schönwetterfahrer, im strömenden Regen fahre ich eher nicht. Aber ich fahre das ganze Jahr.
Der Reifen sollte also auch bei 10°C und Taunässe gut funktionieren. Taunässe gibts da wo ich fahre, leider nahezu das ganze Jahr über, außer im absoluten Hochsommer.

Insgesamt sind die Strecken ziemlich kurvig, Geradeaus-Performance ist daher nicht das Ziel des Reifens.

Ich will einen Reifen der mir ein gutes Feedback gibt. Frage mich ob es da Unterschiede zwischen Sporttourer und Sportreifen gibt? Aber die Aussage, dass 90% der Reifen mehr können als ich, habe ich oft gelesen. Und ich glaube auch, dass die absolut stimmt. Macht die Kaufentscheidung aber nicht einfacher.

Gibt auch Leute die eine ReiseEnduro schneller bewegen, als ich meine Streety, trotzdem wollte ich ein NakedBike, das war klar für mich. Bei den Reifen weiß ich aber leider nicht, wonach ich mich richten soll. Und aussehen tun die ohnehin alle gleich.

Ja, die Preise sind inzwischen wirklich zum fürchten. oÔ Mal eben so locker flockig knapp 20% gestiegen innerhalb eines Jahres.
Glaube, der beliebteste Reifen für die Streety ist der Conti Road Attack 3 -- inzwischen leider nur noch Auslaufmodell. ^^ Laufleistung könnte da etwas besser sein, aber sonst echt fein -- nur halt leider mittlerweile auf der 300-Euro-pro-Satz Liste.

So Geschichten wie den Mitas hab ich mir mal überlegt, aber meines Erachtens (nach den Zahlen die ich so gelesen habe) kürzen sich da Kaufpreis und Laufleistung gegenseitig weg, und am Ende bleibt nur der erhöhte Aufwand für (fast) doppelt so oft Reifen wechseln. Also jetzt im Vergleich zu nem Tourensportreifen.

Vielleicht mal den Conti Road (ohne Attack) in Augenschein nehmen? Das ist so die Budget-Linie, meine ich. Hab ihn aber nicht probiert.

Auf meinem Zweitmopped hab ich inzwischen den Angel GT2 drauf, der hat sich im Urlaub richtig gut gemacht. Ist preislich zwar auch Premiumliga, aber verspricht das durch hohe Laufleistung wett zu machen.

Von Michelin war meine letzte Erfahrung eine mit dem Pilot Road 4. War nicht begeistert. Nässehaftung meinetwegen, aber Laufleistung lang nicht so hoch wie versprochen (und ich fahr jetzt wirklich nicht wie vom wilden Affen gebissen) und das Handling auch nicht so berauschend. Wie gesagt, dagegen war der Conti ne Offenbarung.

Also ich fahre den S22 von Bridgestone und bin damit total zufrieden.... Beide Reifen mit Montage 340€

Der Unterschied zwischen Touren- und Sportreifen ist relativ schnell erklärt. Eins vorweg: das Thema Trockengrip kannst Du abhaken, alle modernen Reifen grippen bei Landstraßentempo (auch plusplus) perfekt.

Erstens:
Das Temperaturfenster in dem der Reifen funktioniert.
Tourenreifen funktionieren ab etwas über Null (auch bei Nässe) bis ca. 30 Grad.
Auf der Renne wird er dann irgendwann zu heiss und fängt an zu schmieren. = Zack, Kiesbett.

Bei Sportreifen ist das Temperaturfenster weiter oben angesiedelt.
Bei unter 10 Grad (und evtl. Nässe) erstmal vorsichtig warmkneten. Renne kein Problem.

Zweitens:
Die Laufleistung.
Bevor ich hier gleich gesteinigt werde, nenne ich keine KM-Angaben.
Über den Daumen kann man etwa sagen, dass Tourenreifen ca. 1,5 mal länger halten als Sportreifen.

Drittens, und in meinen Augen der wichtigste Unterschied:
Die Kontur des Reifens.
Hocke Dich hinter dein Moped und schaue vom Kennzeichenhalter Richtung Federbein über den Reifen.
Die Form des Tourenreifens ähnelt einem "D", das 90 Grad nach links umgekippt ist.
Der Sportreifen hat eine (übertrieben gesagt) eher pyramidenartige Form. Die Flanken sind steiler.

Der Unterschied beim Fahren? Riesig!

Mr. T macht alles mit: Geradeaus, bischen schräg, noch schräger, wieder zurück, alles OK.
Mr. S ist anders: Richtig in Schräglage schreit er dich plötzlich an: "Yeah Baby! Hierfür wurde ich gemacht"
Ein wohliges Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit umgibt Dich und Du grinst ohne Ende. Manche beschreiben es als Anlehngefühl, fahren wie auf Schienen, oder ganz unemotional als Stabilität in Schräglage.

Wenn Du kurven liebst, nimm einen Sportreifen.

Richtig cool erzählt

Der CRA3 zum Beispiel ist im Neuzustand super! Fährt sich dann aber nach der Hälfte seines Lebens kippelig an der Vorderachse uns störrisch an der Hinterachse .

Ja, hält länger als ein Sportreifen macht aber auch länger keinen Spaß

Der S22 ist bis zum Schluss agil

@Dr. Rock

Zitat von Dr. Rock im Beitrag #34

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Der Unterschied zwischen Touren- und Sportreifen ist relativ schnell erklärt. Eins vorweg: das Thema Trockengrip kannst Du abhaken, alle modernen Reifen grippen bei Landstraßentempo (auch plusplus) perfekt.

Erstens:
Das Temperaturfenster in dem der Reifen funktioniert.
Tourenreifen funktionieren ab etwas über Null (auch bei Nässe) bis ca. 30 Grad.
Auf der Renne wird er dann irgendwann zu heiss und fängt an zu schmieren. = Zack, Kiesbett.

Bei Sportreifen ist das Temperaturfenster weiter oben angesiedelt.
Bei unter 10 Grad (und evtl. Nässe) erstmal vorsichtig warmkneten. Renne kein Problem.

Zweitens:
Die Laufleistung.
Bevor ich hier gleich gesteinigt werde, nenne ich keine KM-Angaben.
Über den Daumen kann man etwa sagen, dass Tourenreifen ca. 1,5 mal länger halten als Sportreifen.

Drittens, und in meinen Augen der wichtigste Unterschied:
Die Kontur des Reifens.
Hocke Dich hinter dein Moped und schaue vom Kennzeichenhalter Richtung Federbein über den Reifen.
Die Form des Tourenreifens ähnelt einem "D", das 90 Grad nach links umgekippt ist.
Der Sportreifen hat eine (übertrieben gesagt) eher pyramidenartige Form. Die Flanken sind steiler.

Der Unterschied beim Fahren? Riesig!

Mr. T macht alles mit: Geradeaus, bischen schräg, noch schräger, wieder zurück, alles OK.
Mr. S ist anders: Richtig in Schräglage schreit er dich plötzlich an: "Yeah Baby! Hierfür wurde ich gemacht"
Ein wohliges Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit umgibt Dich und Du grinst ohne Ende. Manche beschreiben es als Anlehngefühl, fahren wie auf Schienen, oder ganz unemotional als Stabilität in Schräglage.

Wenn Du kurven liebst, nimm einen Sportreifen.

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Wenn es ein Sportreifen sein sollt. Den BT016 pro. Wichtig ist das pro. Es gab auch mal den BT016 ohne pro. Den würde ich auf keinen Fall aufziehen lassen, wenn es ihn noch gibt. Den pro gab es phasenweise für 150eu im Satz und der pro war 2011 2012 Testsieger in der Rubrik Sportreifen. Hält nicht sehr lange ist aber allemale besser als z.B. der Pilot Power den viele ja immer noch fahren . Ich denke was 2012 Testsieger war sollte für Otto normal für Landstraßen Spaß und auch ein Renntrainig allemale reichen. Ich habe sicher 5 bis 10 Sätze davon verheizt. Der ist sehr schön handlich wird schnell warm und der Grip sollte auch reichen. Allerdings war er bei mir hinten nach 3500km am Ende (ich muss immer 2 mal 20km Autobahn fahren auf dem Weg ins Einsatzgebiet) . Auf dem Niveau eines Supercorsa v3 wie auf der Streety ist der Reifen natürlich nicht. Aber wer nicht allerletzte Rille fährt .... Ich wäre damit wahrscheinlich genauso flitze flink wie mit dem Supercorsa.

Bernie

https://www.youtube.com/watch?v=CYFFHxfrtK0

Danke für diese tolle Ausführungen! Ich hab oben mal einen YoutubeLink von einem aktuellen "Sportreifen"-Test verlinkt. Ich denke ich probiere es mit dem Power 5. Ist zwar bzgl. Rennstrecke klar der schwächste. Aber im Nassen soll er gut sein (was ja dann wohl auch für kältere Temperaturen spricht).

Ansonsten habe ich mittlerweile herausgefunden: Es geht wohl viel um den "Charakter" des Reifen. Wie hart/weich ist er? Wie ist er im Grenzbereich, wie fallen die Flanken ab? etc. Faktisch habe ich viel zu wenig Erfahrung, um da eine sinnvolle Auswahl zu treffen.

Zitat von ichebem im Beitrag #40

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...Es geht wohl viel um den "Charakter" des Reifen....

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Zitat von ichebem im Beitrag #40

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...Faktisch habe ich viel zu wenig Erfahrung, um da eine sinnvolle Auswahl zu treffen.

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Was sind denn CRA3-Boys?
Nur dass ich weiß, ob ich auch dazu gehöre, und vielleicht das alles gar nich merke, was du merkst.
Und wie würdest du dein "individuelles Nutzungsprofil" beschreiben?

Also der CRA 3 ist ein sehr guter Reifen bis zur Mitte der Laufleistung dann wird er störrisch , bei mir zirka 4000 km
Der S21 der von mir hauptsächlich gefahrene Reifen einfach top sobald er warm ist bei mir zirka 3000 km, genau wie der S22
Der Super Corse SP top wenn es richtig warm ist und es richtig zur Sache geht aber bei 1800 bis 2000 km vorbei mit Spaß.

@LuKu :
Bitte bei meinen Beiträgen immer ein wenig schmunzeln - ist nicht alles todernst gemeint. Versuche trotzdem halbwegs ernsthaft zu antworten:

Was die "CRA3-Boys" angeht, keine Ahnung, ob's die wirklich gibt, aber in den letzten Jahren gab's schon Zeiten wo auf gefühlten 11 von 7 Streety-Photos everybody's darling aufgezogen war. Selten war irgendwas zu lesen, dass irgendwer mit irgendwas an den Reifen unzufrieden war... vielleicht, weil man bereits bei moderater Fahrt die hübschen Gummiwürste rollen kann. (ja, die sind ja wirklich gut... bei mir halt nur am Anfang)

Zum individuellen Nutzungsprofil: Alltagscommuter, mit gelegentlichen Hausrunden, viel zu seltenen Kringel-Übungswochenenden und noch selteneren Urlaubsfahrten in den Süden. Alle ausprobierten Reifen haben mindestens ein Kringelevent und Alltag mit Hausrunden mitgemacht. Bin kein digitaler Grenzgänger, sondern eher ein smoother Sicherheitsfetischist - main target: saubere, sichere Linie und erfühlen, was mir das Mopped sagen will. Lieblingsspielplätze: Landstraßen wo man 100 darf, bei 70 oft schon an der Reifenkante ist und wo keine öden Geraden langweilen. Je nach Tagesform und Steigung 2., 3. oder 4. Gang. Auf der 80er Bundesstraße kann ich ohne Imageproblem regelkonform im 6. rollen... ist aber schon arg untertourig. Einmal bin ich 180+ gefahren und habe gemerkt, dass mir das zu windig ist und dass man bei 180 auf jeden Fall besser noch den 4. drin haben sollte, wenn's zügig weitergehen soll. Wozu das gut sein soll, hat sich mir aber nicht erschlossen - Geraden öden mich auch am Kringel an und ich sehe nicht ein, das Mopped zu stressen, damit was geht, was ich nicht mag. An der Ampel bin ich auch nicht der Schnellste. Sollte jetzt reichen um mein Nutzungsperofil grob zu umreißen.

Ach, vielleicht gut zu wissen: auch wenn ich im Spieleland im Flow bin, kommt gelegentlich einer von hinten, der sich geschickter anstellt. Freue mich dann, wenn der/die/das vorfährt und mir ein paar Kurven lang zeigt, wie er/sie/es das macht - nicht zu verwechseln mit denen, die auf der Geraden vorbeiziehen und dann nicht wissen, wie's weitergeht.

Ob ich was merke, was andere nicht merken, weiß ich nicht, aber nach rund 80tkm auf der Huddel weiß ich, wie ich sie gerne habe und was mir nicht gefällt.

danke, mein Lieber, ich denke, wir haben einiges gemeinsam

Joooar dass der CRA3 ab nem bestimmten Punkt abbaut, kann ich bestätigen, ich konnte nur noch nicht so genau festnageln, wo dieser Punkt ist. Vor 2 Jahren beim Schwarzwaldtreffen war ich leider mit nem fertigen Vorderreifen, hatte es da nimmer hinbekommen den vorher zu wechseln.... und das war ein grober Fehler, hab dann irgendwann entnervt abgebrochen weil ich einfach nimmer hinterhergekommen bin.
Ich weiss es jetzt leider nicht mehr genau -- der Reifen hatte da entweder 7 oder 8k drauf, und fuhr sich zu dem Zeitpunkt so scheisse dass er auf jeden Fall schon 1000km vorher runter gesollt hätte. :6
Also ich sag mal, für 6000 ist er gut.

Hallo

Klasse Einschätzung von euch 👍👍👍
Kann da leider noch nicht mitreden da ich meine RS jetzt erst seit diesem Jahr fahre und ich da noch am einrollen bin !
Dazu habe ich mir einen Satz Pirelli Angel GT hinten und vorne einen St montiert !

Auf meiner Daytona hatte ich den Pirelli Angel St drauf gehabt war super mit zufrieden , dann den Angel GT der war auch ok , und zu guter Letzt den Nachfolger GT 2 und da war der hintere OK nur den vorderen fand ich Recht kippelig !!
Hatte auch den Conti road Attack 3 montiert und auch keine Probleme nur das er sich so geschuppt hat !!
Dann hätte ich irgendeinen Michelin Sportreifen drauf der ist mir hinten zwei oder drei mal gerutscht und hab den wieder runter gemacht da ich kein Vertrauen zu dem hatte !!
Dann habe ich nur noch Bridgestone s 21 gefahren und den Reifen finde ich super 👍
Keine Rutscher oder sowas in der Art Laufleistung knapp 4000 km hinten und der vordere ca 5-6 tausend wie er sich dann auf der Streety fährt kann ich noch nicht sagen aber auf der Daytona ist er super 👍👍

Nun habe ich aber eine Zwischenfrage
Wie alt darf denn ein Reifen sein wenn er im Keller gelagert war ??
Hab da schon gegoogelt da liest man was von 5 Jahren ?

Gruss harry

5 Jahre 10 Jahre Auto sagt man. Wahrscheinlich ginge auch 10 Jahre beim Moped wenn die Reifen gut im Keller gelagert wurden.
Ich fahre aber ganz sicher nichts was älter als 5 Jahre alt ist, weil ich mich tatsächlich mal wg. nem alten Reifen lang gemacht habe.
War im April so 13 - 15 Grad. Ne SV650 BJ 2003 könnte so 2011 oder 2012 gewesen sein und es war noch die Erstbereifung drauf.
In einer 270 Grad Kehre ist mir bei doppelter Schrittgeschwindigkeit der Vorderreifen weggegangen. Die SV war vom Kumpel (mittlerweile isse mir)
und wir hatten getauscht. Ich habe mir die Reifen nicht angesehen. Mit meinem damaligen Moped und frischen Reifen hätte ich die Stelle problemlos fahren können. Deshalb spar ich nicht bei Reifen. Wobei ich schon lange nicht mehr in die Verlegenheit gekommen bin. Meine Reifen werden maximal 2 Jahre alt
und beim Kauf von Gebrauchten waren immer frische Schluppen drauf.

- Das Alter alleine sagt noch nicht so viel aus.
- Die Angabe "5 Jahre" wird in erster Linie in Foren und dergleichen kolportiert; die Hersteller selber sprechen von _10_ Jahren Haltbarkeit bei korrekter Lagerung.
- und das ist auch schon der Knackpunkt: korrekte Lagerung heisst zB geschützt vor Sonnenlicht (da UV-Strahlung schlecht fürs Gummi ist) und kühl. Das macht sicherlich den Großteil des Unterschiedes zwischen "älterer Reifen direkt aus dem Lager" und "Erstbereifung einer 9 Jahre alten Standuhr" aus.

Videobeweis, dass auch ein 7 Jahre alter Reifen selbst auf der Renne noch wie neu funktioniert: https://www.youtube.com/watch?v=WwbLt8vZH5w

Sicherlich ein Klasse Video 👍👍
Wenn man denn Englisch kann 🤔🤔

gruss harry