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Hi Uli,
ich verstehe nicht was Du meinst. Wo ist mein Denkfehler?
Würde es hiermit nicht auch gehen? —> Werbung: Lageralternative? Prinzip wie bei einer Umlenkung eines Federbeins, dort sind ebenfalls Nadellager drin.
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bei Deinem Vorschlag ist der Innenring in axialer Richtung frei beweglich und somit muss der Hebel seitlich in der Bewegung begrenzt werden. Damit hast Du wieder die gleiche Situation wie im Originalzustand. Es reibt wieder am Fußrastenträger und es muss wieder ein gewisses Spiel eingestellt werden, sonst würde es klemmen. Stell Dir einfach vor, Du würdest die Lager im Vorderrad durch Nadellager ersetzen wollen. Das wird auch nix. Alternativ kannst Du auch mal hochwertige Rastenanlagen (z.Bsp. Sato Racing) anschauen, da ist es ebenso mit zwei Flanschkugellagern gelöst. Ist konstruktiv einfach die beste Lösung für diese Anwendung.
Wenn Lager und Hülse seitlich Überstand haben, wird’s ja durch die Schraube geklemmt, Spiel hätte es dann keines. Das gezeigte Lager kann die Hülse nur von einer Seite aufnehmen, d. h. Lager und Hülse wären ein natürlicher Anschlagspunkt.
War grundsätzlich nur eine weitere Möglichkeit, die mir da durch den Kopf schwirrte. Tatsächlich haben qualitativ gute Aftermarket Anlagen kleine Rollenlager drin, so wie bei Deiner Lösung. Das Einzige was mir nicht so gut gefällt ist, dass Du zwischen den Lagern Luft hast, bzw einen Abstandshalter benötigst.
sorry, aber da fehlt offenbar noch etwas Verständnis. Deine Lösung würde nur funktionieren, wenn der Innenring länger als die Nadelhülse ist, sonst bewegt sich der Hebel nicht mehr. Damit hast Du dann automatisch wieder seitliches Spiel. Nadellager in dieser Form können keine axialen Kräfte aufnehmen. Zudem wirst Du nichts finden was maßlich funktioniert. Es sind übrigens Rillenkugellager und keine Rollenlager (ist vielleicht pedantisch, aber der Unterschied ist gravierend). Die Distanzhülse ist im Aussendurchmesser gleich mit den Innenringen der Kugellager. Wenn Du schon mal die Radlager am Motorrad gewechselt hast, verstehet Du auch das Prinzip. Einfach mal in einer ruhigen Minute durch den Kopf gehen lassen !
Zitat von beveldrive im Beitrag #54 sorry, aber da fehlt offenbar noch etwas Verständnis. Deine Lösung würde nur funktionieren, wenn der Innenring länger als die Nadelhülse ist, sonst bewegt sich der Hebel nicht mehr.
Die ruhige Minute ist vorbei, das Verständnis wieder zurück. Danke für die Erleuchtung. Das Prinzip der Radlagerung ist mir geläufig.
Hab mir auch gerade noch eine andere Anlage angeschaut, konkret habe ich so was sogar in meiner Garage. Dort ist lediglich ein Lager verbaut, nur ist der Hebel/Lagerstelle dort auch ungleich schmaler als der an der Street Triple.
Hi, den Hebel auf der Welle anständig zu lagern ist eine tolle Lösung, wenn auch recht aufwändig zu machen. Aaaaber, wenn du dir schon solche Mühe gibst, würde es sich m. E. auch lohnen, die Kugelköpfe gleich durch Uniballgelenke oder Vergleichbares zu ersetzen. Diese Maßnahme eliminiert das Spiel der Schaltstange und das wiederum bringt spürbare Präzision in die Gangwechsel. Besonders, wenn das Mopped schon einige Kilometerchen auf dem Buckel hat, sind die Kugelgelenke oft ziemlich ausgeschlagen. Auch regelmässiges Reinigen und Fetten hilft da nur eine begrenzte Zeit.
Gruß René
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
Ja stimmt ! Gelenkköpfe wurden beim Umbau bereits mit getauscht. Ist nochmal eine deutliche Verbesserung. Ich habe mir die Edelstahlvariante gegönnt. Das Auge fährt ja mit
Zitat von Terrini im Beitrag #21 Wenn mir irgendwann mal die Schalthebelbefestigungsschraube einer 675 zufällig in die Hände fällt, wird die an der 765 verbaut, da diese Schraube mittig eine ausgeprägte Nut zur Aufnahme von Fett hat.
Ich bin gerade dabei, wird es einen Grund für diese Nut geben, oder wurde die bei der 765er einfach wegrationalisiert?
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03.06.2020 22:32 (zuletzt bearbeitet: 03.06.2020 22:33)
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