Zitat von alefri im Beitrag #16Was steckt denn da für ein Plastikbecher im oberen Auspuffrohr?
Das sieht mir doch verdächtig nach einem (illegalen?) Drehmomentbooster aus, hier perfekt getarnt als klassischer Wurstdosen-Hitzeschutz.
Es war übrigens eine Dose mit klassicher amerikanischer Tomatensuppe! Ja, Dynamite hat es korrekt erklärt. Im ersten freien Training und der ersten "echten" Fahrt mit dem neuen Auspuff wurde mein Fuß gegrillt. Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine genaue Ahnung was da unten los war. Habe nur gemerkt, dass es so gut wie nichts gebracht hat, den Fuß zur Seite zu drehen. Bin aber den Turn komplett zu Ende gefahren. Aber eben sehr oft mit dem Fuß zur Seite gestreckt. Als erste Maßnahme haben wir die Fußrasten komplett nach vorne und oben verstellt. Dann zusätzlich zur Verlängerung des Abgasweges die Dose montiert. Damit wurde es dann etwas besser. Musste aber das ganze Wochenende mit den komplett zerstörten Daytonas fahren. Ich hatte übrigens Ersatzhelm, Ersatzhandschuhe und sogar eine Ersatzkombi dabei. Nur leider keine Ersatzstiefel.
Im 1. Training bin ich eine 2:02:768 gefahren. (Zu schade, dass es keine 765 Tausendstel wurden! ) Was für mich eine Verbesserung von 2 Sekunden nach 8 Jahren Rennstreckenabstinenz mit einer Triumph (675er) darstellt. Hatte auch das Gefühl, die 2 Minuten Marke könnte an dem Wochenende für mich noch fallen. Aber leider gab es keine offiziellen Zeiten von der Organisation für das 2. Qualifying. Was auch dazu geführt hat, dass die Zeiten des 1. Zeitrainings auch den Startplatz für das 2 Rennen bestimmt hat. Ich hatte übrigens auch nicht den Eindruck, dass die 765er gefühlt so viel besser auf den Gerade ging wie die kleinere. Ich habe aber auch viel mit der Übersetzung experimentieren müssen. Es zeigte sich, dass auch die Originalübersetzung noch zu kurz war. Habe dann erst auf ein 43iger Kettenblatt und dann wieder auf ein 44iger gewechselt. Letzteres passt ja auch besser zu meiner Startnummer! Diese Kettenblätter sind übrigens in der 520 Teilung nicht zu kaufen, habe ich mir sagen lassen. Ich habe einem Cupkollegen die extra angefertigten Alukettenblätter abgekauft. Die genannten 2:02:768 bin ich übrigens mit der Originalübersetzung gefahren. Wobei ich sicher 150 Meter am Ende Parabolika im Begrenzer war. Bei den längeren Übersetzung hat dann vieles nicht mehr so gepasst und die Zeiten sind schlechter geworden.
Mein Ziel Spaß zu haben und Betty heile zu lassen hat sich komplett erfüllt. Und in der 765er Division bin ich 2 mal 9. geworden. Mehr als ich erwartet hätte.
@ Dynamite Bitte entferne das Bild meines edlen Körperteils wieder! Übrigens schmerzt mittlerweile der ganz Fuß!
#44
PS: Auch wenn er hier nicht mitliest, möchte ich an der Stelle meinem neuen Freund und Chefschrauber Olaf dafür danken, dass er mich begleitet und so toll unterstützt hat.
@Black Betty Mein Kumpel fährt auch im Cup mit und wollte auch vor dem zweiten Rennen mit der Übersetzung rumexperimentieren. Dadurch, dass sich der Radstand aber total verändert hat, hat er das Gefühl für's mopped total verloren und konnte nicht mehr so gut fahren.
Ich persönlich hätte nie gedacht, dass sich der Wechsel des Kettenrades so krass aufs Fahrverhalten auswirken kann.
@Black Betty Warst du der Einzige, mit diesem Problem? Gibt es evtl. schon Rückmeldungen vom Bodis? Oder sitzt der Schuh beim Original-ESD ebenfalls so kanpp darüber?
Wie sakasanje schon schrieb, musste ich am Sonntag arbeiten, und da ich bei der Firma erst seit Jahresbeginn arbeite, bin ich schon froh, das meine Kollegen am Samstag für mich aufgebaut haben.
Das mit dem DNF ist so eine Sache, aber im Prinzip war es eher eine Kombination von techn. und biologischen Problemen ...
Ich war die ganze Zeit hinter Klaus her (Black Betty) und wollte ihn dann irgendwann zum Eingang Motodrom überholen. Ich hatte das Gefühl, dass ich besser aus den Ecken raus komme als er, und habe mich etwas im Kurvenaussenbereich knapp hinter ihm platziert. Der Plan war, dann etwas später, dafür spitzer einzulenken, und im Kurvenausgang dann an ihm vorbei zu beschleunigen. Leider hat er sich dann wohl etwas im Kurveneingang verbremst, wurde etwas langsammer und fuhr etwas weiter in die Kurve rein. Dadurch wurde ich nach aussen gedrängt, und musste den Notausgang nehmen. Ist an der Stelle gar kein Problem, da gibt es genug Asphalt. Bis ich dann aber umgedreht hatte, sind schon alle anderen durchgerutscht, und ich mußte als letzter hinterher fahren. Zwei habe ich dann auf der Parabolika aussen rum überholt (ich komme wohl doch ganz gut aus den Kurven raus), aber danch hatte die Lady im Motodrom Aussetzter .... Da eh schon von Anfang an die Spritlampe geleuchtet hat, es viel zu heiß für alles und ich weder Klaus einholen oder gar noch Punkte holen konnte, bin ich halt rausgefahren und habe angefangen zu packen.
Kein Ruhmesblatt, sondern eher sehr ernüchternd.
Nachdem ich mich am Spreewaldring ja erst mal hingelegt hatte (in der Spitzkehre bei ca. 50 km/h, also ziemlich harmlos für einen Sturz auf der Rennstrecke) konnte ich vorletztes Wochenende noch mal zwei Tage bei tollem Wetter in Groß Dölln fahren, und habe mich dabei richtig wohl gefühlt.
Insofern kommen die Lady und ich uns langsam näher. Dieses Wochenende geht es noch nach Oschersleben, da habe ich gegenüber HH zwei Vorteile. Ich kenne die Strecke recht gut, und es wird gefühlte 100° kühler werden.
Dann schaue ich da mal, ob ich mich nicht nur auf der Lady wohlfühlen kann, sondern sie auch etwas flotter bewegen kann. Speziell die Schräglagenfreiheit ist noch ziemlich neu für mich, da geht bestimmt noch was ;-)
@sakasanje Das Problem hatten alle, die den neuen Bodis gefahren haben. Einzig Leo Neels hatte kein Problem, der hatte nach der ersten Probefahrt direkt wieder den Serienauspuff drunter gebaut :-) Und wie wir hörten, wird nun bei Bodis das Zeichenbrett neu gebootet ....
Zitat von sn00ze im Beitrag #27@Black Betty Mein Kumpel fährt auch im Cup mit und wollte auch vor dem zweiten Rennen mit der Übersetzung rumexperimentieren. Dadurch, dass sich der Radstand aber total verändert hat, hat er das Gefühl für's mopped total verloren und konnte nicht mehr so gut fahren.
Ich persönlich hätte nie gedacht, dass sich der Wechsel des Kettenrades so krass aufs Fahrverhalten auswirken kann.
Gruß sn00ze
Ich denke nicht, dass es in meinem Fall die Radstandveränderung ausgemacht hat. Aber mit der doch wesentlich längeren Übersetzung bin ich nahezu in jeder Kurvenkombination einen Gang tiefer gefahren. Das bringt auch Unruhe in den Flow.
Verrätst du mir den Namen oder die Startnummer deines Kumpels? (gerne auch per pn)
Zitat von keinNickmehrübrig im Beitrag #29Wie sakasanje schon schrieb, musste ich am Sonntag arbeiten, und da ich bei der Firma erst seit Jahresbeginn arbeite, bin ich schon froh, das meine Kollegen am Samstag für mich aufgebaut haben.
Das mit dem DNF ist so eine Sache, aber im Prinzip war es eher eine Kombination von techn. und biologischen Problemen ...
Ich war die ganze Zeit hinter Klaus her (Black Betty) und wollte ihn dann irgendwann zum Eingang Motodrom überholen. Ich hatte das Gefühl, dass ich besser aus den Ecken raus komme als er, und habe mich etwas im Kurvenaussenbereich knapp hinter ihm platziert. Der Plan war, dann etwas später, dafür spitzer einzulenken, und im Kurvenausgang dann an ihm vorbei zu beschleunigen. Leider hat er sich dann wohl etwas im Kurveneingang verbremst, wurde etwas langsammer und fuhr etwas weiter in die Kurve rein. Dadurch wurde ich nach aussen gedrängt, und musste den Notausgang nehmen. Ist an der Stelle gar kein Problem, da gibt es genug Asphalt. Bis ich dann aber umgedreht hatte, sind schon alle anderen durchgerutscht, und ich mußte als letzter hinterher fahren. Zwei habe ich dann auf der Parabolika aussen rum überholt (ich komme wohl doch ganz gut aus den Kurven raus), aber danch hatte die Lady im Motodrom Aussetzter .... Da eh schon von Anfang an die Spritlampe geleuchtet hat, es viel zu heiß für alles und ich weder Klaus einholen oder gar noch Punkte holen konnte, bin ich halt rausgefahren und habe angefangen zu packen.
Kein Ruhmesblatt, sondern eher sehr ernüchternd.
Nachdem ich mich am Spreewaldring ja erst mal hingelegt hatte (in der Spitzkehre bei ca. 50 km/h, also ziemlich harmlos für einen Sturz auf der Rennstrecke) konnte ich vorletztes Wochenende noch mal zwei Tage bei tollem Wetter in Groß Dölln fahren, und habe mich dabei richtig wohl gefühlt.
Insofern kommen die Lady und ich uns langsam näher. Dieses Wochenende geht es noch nach Oschersleben, da habe ich gegenüber HH zwei Vorteile. Ich kenne die Strecke recht gut, und es wird gefühlte 100° kühler werden.
Dann schaue ich da mal, ob ich mich nicht nur auf der Lady wohlfühlen kann, sondern sie auch etwas flotter bewegen kann. Speziell die Schräglagenfreiheit ist noch ziemlich neu für mich, da geht bestimmt noch was ;-)
@sakasanje Das Problem hatten alle, die den neuen Bodis gefahren haben. Einzig Leo Neels hatte kein Problem, der hatte nach der ersten Probefahrt direkt wieder den Serienauspuff drunter gebaut :-) Und wie wir hörten, wird nun bei Bodis das Zeichenbrett neu gebootet ....
"Ich war die ganze Zeit hinter Klaus her (Black Betty)..." Finde ich ganz in Ordnung so! Von dem was da so hinter mir los war, habe ich natürlich nichts mitbekommen. Im 2. Rennen hatte ich eine ähnliche Situation wie von dir oben beschrieben. Ich habe einen Fahrer Ende Parabolika in der letzten Runde überholt. Ich wollte mit allen Mitteln verhindern, dass er mich auf der Bremse eingangs Mercedestribüne zurück überholen würde und habe für meine Verhältnisse sehr spät gebremst. Da ich ohne ABS gefahren bin, bekam ich ein heftiges "Vorderradstempeln" und musste gerade aus gehen. Dabei sind 2-bis 4 Fahrer vorbei gefahren bis ich wieder auf der Strecke war. That's racing!
Ich freue mich schon, auf unsere nächsten Fights am Sachsenring. Und diese Strecke bin ich noch nie gefahren.
MasterH, Ein Nicht-Forums-Mitglied und ich haben mit unseren 675ern aufm HHR teilgenommen. Das Wochenende war von Anfang bis Ende einfach genial. Die Planung/Organisation war sehr chaotisch und man kam erst nach penetrantem Nachfragen an Informationen. MasterH wurde beispielsweise in der Trofeo als Teilnehmer geführt. Ein Boxenplatz war schnell und unkompliziert bereits Freitag abend bezogen - obwohl wir erst NACH dem offiziellen Zeitraum für den Bezug der Boxen erschienen sind. "Wir haben so viel Platz - sucht euch was und stellt einfach eure Maschinen dort ab" - gesagt, getan. Die Teilnehmer fanden sich Freitag abends zu einem Fahrer-Meeting mit dem ein oder anderen Bierchen ein - alles wirkte und war sehr entspannt.
Als alles abgeladen und aufgebaut war - waren auch wir deutlich entspannter und wussten, dass jetzt nur noch 2 Tage voller Rennstrecken-Action auf uns warten würden.
Samstags ging es dann frühestmöglich wieder auf den HHR zur Anmeldung/techn. Abnahme. Auch hier zeigte sich die "Entspanntheit" aller Organisatoren. Es bildete sich schnell eine Schlange und man merkte alsbald wieso das so war: Um 3 Gaststarter anzumelden (ich sage jetzt mal vorsichtig 4-5 Häckchen in einer Excel-Liste) brauchte man bestimmt 20 Minuten. Und jeder Fahrer wurde falsch geführt. Der Eine in der Trofeo, der Andere sollte mit einer 765er RS an den Start gehen und ich selbst wurde z.B. in der T-Challenge geführt.
Naja, nachdem wir alle unseren Zeitnehmer und die Startnummern erhalten hatten, ging es runter zur Box. Kurze Montage der Nummern und des Zeitmessers und schon stand die techn. Abnahme auf dem Plan. Ein netter, kompetenter junger Mann hat gesehn, dass wir uns gewissenhaft vorbereitet haben und hatte bis auf meine straffe Kette (weil neu montiert) nichts zu bemängeln.
Jetzt kommt der Punkt, der trotzdem für ein begeisterndes Fazit gesorgt hat, das FAHREN. Durch das Fahren mit identischen Maschinen lernt man ungeheuer viel von anderen, schnelleren Fahrern. Auch das Überholen war um einiges besser und kontrollierter als bei Speer und anderen Anbietern - hier sind wirklich Könner am Werk. Meine zwei Kumpels und ich konnten uns dadurch stetig steigern. Trotzdem waren wir zu keinem Zeitpunkt wirklich konkurrenzfähig mit Ausnahme des "Nicht-Forums-Mitglieds". Das tat der Freude keinen Abbruch - zu deutlich spürte man Verbesserungen in Sachen Fahrtechnik, Blickführung, Linienwahl etc etc.
Während der Rennen wurden wir natürlich auch von vielen Fahrern überrundet. Aber auch diese Manöver waren zu 99% immer sauber vorbereitet und durchgeführt. Man wurde nicht zu Schlenkern o.ä. gezwungen. Viel eher konnte man sich 1-2 Kurven abgucken, wie viel Raum für Verbesserungen noch da ist. Die Rennlänge war perfekt - für mich als Spätstarter vielleicht sogar 3-5 Minuten zu kurz. Aber dadurch ist eben gegeben, dass die Fahrer konstant auf Ihrem Level fahren und sich durchweg konzentrieren können. Eine größere Renndistanz hätte bei den hohen Temperaturen für unschöne Leichtsinns-Fehler sorgen können.
In der Auslaufrunde haben sogar die Spitzenfahrer mit mir Schleicher abgeklatscht - man kam sich also nicht wie der letzte Hallodri/Bremser vor. Es wurde direkt mit Wheelies/Burnouts gefeiert und die wenigen Zuschauer hatten auch Ihren Spaß. Die Siegerehrungen verfolgten wir mit dem gebührenden Sicherheitsabstand ;-) aber auch da fiel einfach die lockere, freundschaftliche Atmosphäre auf. Zu jeder Zeit konnte man an diesem Wochenende die Gurus nach Tipps fragen. Sei es der richtige Reifendruck warm/kalt oder andere technische Fragen - es wurde immer gerne geholfen. Das fahrerische Niveau ist schon sehr stark aber motiviert auch ungemein besser zu werden.
Alles in Allem kann ich also jedem sportlichen Street-Triple-Fahrer nur eine Teilnahme ans Herz legen. Sowas sollte man mal mitgemacht haben!
MasterH, Ein Nicht-Forums-Mitglied und ich haben mit unseren 675ern aufm HHR teilgenommen. Das Wochenende war von Anfang bis Ende einfach genial. Die Planung/Organisation war sehr chaotisch und man kam erst nach penetrantem Nachfragen an Informationen. MasterH wurde beispielsweise in der Trofeo als Teilnehmer geführt. Ein Boxenplatz war schnell und unkompliziert bereits Freitag abend bezogen - obwohl wir erst NACH dem offiziellen Zeitraum für den Bezug der Boxen erschienen sind. "Wir haben so viel Platz - sucht euch was und stellt einfach eure Maschinen dort ab" - gesagt, getan. Die Teilnehmer fanden sich Freitag abends zu einem Fahrer-Meeting mit dem ein oder anderen Bierchen ein - alles wirkte und war sehr entspannt.
Als alles abgeladen und aufgebaut war - waren auch wir deutlich entspannter und wussten, dass jetzt nur noch 2 Tage voller Rennstrecken-Action auf uns warten würden.
Samstags ging es dann frühestmöglich wieder auf den HHR zur Anmeldung/techn. Abnahme. Auch hier zeigte sich die "Entspanntheit" aller Organisatoren. Es bildete sich schnell eine Schlange und man merkte alsbald wieso das so war: Um 3 Gaststarter anzumelden (ich sage jetzt mal vorsichtig 4-5 Häckchen in einer Excel-Liste) brauchte man bestimmt 20 Minuten. Und jeder Fahrer wurde falsch geführt. Der Eine in der Trofeo, der Andere sollte mit einer 765er RS an den Start gehen und ich selbst wurde z.B. in der T-Challenge geführt.
Naja, nachdem wir alle unseren Zeitnehmer und die Startnummern erhalten hatten, ging es runter zur Box. Kurze Montage der Nummern und des Zeitmessers und schon stand die techn. Abnahme auf dem Plan. Ein netter, kompetenter junger Mann hat gesehn, dass wir uns gewissenhaft vorbereitet haben und hatte bis auf meine straffe Kette (weil neu montiert) nichts zu bemängeln.
Jetzt kommt der Punkt, der trotzdem für ein begeisterndes Fazit gesorgt hat, das FAHREN. Durch das Fahren mit identischen Maschinen lernt man ungeheuer viel von anderen, schnelleren Fahrern. Auch das Überholen war um einiges besser und kontrollierter als bei Speer und anderen Anbietern - hier sind wirklich Könner am Werk. Meine zwei Kumpels und ich konnten uns dadurch stetig steigern. Trotzdem waren wir zu keinem Zeitpunkt wirklich konkurrenzfähig mit Ausnahme des "Nicht-Forums-Mitglieds". Das tat der Freude keinen Abbruch - zu deutlich spürte man Verbesserungen in Sachen Fahrtechnik, Blickführung, Linienwahl etc etc.
Während der Rennen wurden wir natürlich auch von vielen Fahrern überrundet. Aber auch diese Manöver waren zu 99% immer sauber vorbereitet und durchgeführt. Man wurde nicht zu Schlenkern o.ä. gezwungen. Viel eher konnte man sich 1-2 Kurven abgucken, wie viel Raum für Verbesserungen noch da ist. Die Rennlänge war perfekt - für mich als Spätstarter vielleicht sogar 3-5 Minuten zu kurz. Aber dadurch ist eben gegeben, dass die Fahrer konstant auf Ihrem Level fahren und sich durchweg konzentrieren können. Eine größere Renndistanz hätte bei den hohen Temperaturen für unschöne Leichtsinns-Fehler sorgen können.
In der Auslaufrunde haben sogar die Spitzenfahrer mit mir Schleicher abgeklatscht - man kam sich also nicht wie der letzte Hallodri/Bremser vor. Es wurde direkt mit Wheelies/Burnouts gefeiert und die wenigen Zuschauer hatten auch Ihren Spaß. Die Siegerehrungen verfolgten wir mit dem gebührenden Sicherheitsabstand ;-) aber auch da fiel einfach die lockere, freundschaftliche Atmosphäre auf. Zu jeder Zeit konnte man an diesem Wochenende die Gurus nach Tipps fragen. Sei es der richtige Reifendruck warm/kalt oder andere technische Fragen - es wurde immer gerne geholfen. Das fahrerische Niveau ist schon sehr stark aber motiviert auch ungemein besser zu werden.
Alles in Allem kann ich also jedem sportlichen Street-Triple-Fahrer nur eine Teilnahme ans Herz legen. Sowas sollte man mal mitgemacht haben!
Gruß
Alex
Du triffst den Nagel auf den Kopf. Die Fahrer sind eine feine Truppe auf die wirklich Verlass ist. Spaß macht es alle male, bin in der Teamwertung unterwegs, aber die Organisation ist weit hinter meinen Wünschen und Erwartungen. Das ist in Summe einfach nur jammer Schade, da die Serie unter anderer Führung deutlich mehr seines Potenzials ausnutzen würde.
Street Triple Forum Chat
2
TRIUMPH Street Triple Forum
Thema abonnieren
Thema drucken
30.05.2017 23:48 (zuletzt bearbeitet: 30.05.2017 23:59)
) Was für mich eine Verbesserung von 2 Sekunden nach 8 Jahren Rennstreckenabstinenz mit einer Triumph (675er) darstellt. Hatte auch das Gefühl, die 2 Minuten Marke könnte an dem Wochenende für mich noch fallen. 
antworten
