so kann man´s natürlich auch machen und hat die möglichkeit der feinjustage. aber das mit der messingbuchse ist weniger destruktiv

ich glaub ich schreib mal ne email an BS-Motoparts.

email geschrieben tun getan...

kurzerhand hat man mir einen anderen 'adapter' zugesandt. also das schwarze ding zwischen hebel und armatur inkl. messingbuchse. umgebaut, getestet...subjektiv wird die bremse jetzt einen hauch eher betätigt, kann aber eben so gut einbildung sein.

habe jetzt wieder die originalen hebel dran. da ist der bremshebel im vergleich richtig sportlich knackig. fühlt sich deutlich besser an...sehen leider nicht besser aus...hatte titan mit roten stellerchen geordert...naja, die V-Trec gehen zurück. schade...aber taugt ja so nix.

Mir ging es ähnlich...
Vordergründig aus optischen Gründen bestellte ich mir einen Satz V-Trec Hebel, in der langen Ausführung, zum aktuell sehr guten Preis, während der Führerscheinausbildung und vor dem Zulassen meiner 2010er Streety 675.
Optik, Verarbeitung, die Verstellbarkeit, und auch die Dokumentationsunterlagen der V-Trec Hebel waren top.
Die Montage war in wenigen Minuten erledigt. Zur Verminderung des Spiels legte ich am Kupplungshebel eine 2/10mm Unterlegcheibe dazwischen.
Solche Unterlegscheiben habe ich noch vom zurückliegenden Ausrichten der MTB-Scheibenbremssättel.
Nach bestandener Führerscheinprüfung und Anmeldung der Streety empfand ich das Einstellen der Kupplung ebenso wie den Druckpunkt der Vorderradbremse jedoch leider nicht wirklich optimal.
Die Kupplung trennte nicht 100%tig sauber, und der Bremsdruck fühlte sich bei längerem Hebelweg irgendwie weich = indirekt an.
Der Rückbau auf die optisch nicht so schönen org. Hebel bestätigte dieses Gefühl, wozu mir vormals der direkte Vergleich fehlte.
Die Kupplung trennt mit diesen wesentlich besser, und erlaubt nun auch ein Herunterschalten in den ersten Gang z. B. während des Stop an Go-Fahrens.
Der Bremsdruck ist spürbar kackiger=direkter, und fühlt sich für mich einfach vertraulicher an.
Vermutlich liegt dieses an den jeweils nur geringfügig vom Original abweichenden Übersetzungen. Auf ein Ausmessen mit der Schieblehre verzichtete ich.
BS-Motoparts nahm die V-Trec Hebel anstandslos zurück, was ich wiederum als sehr positiven Support anerkenne.

Stimmt. Der V-Trec Kupplungshebel benötigt die Buchse vom Original-Kupplungshebel.
Hat mich auch erst etwas verwirrt, weil ich dachte da fehlt ein Teil, bzw. die Bohrung ist zu groß....
Habe die Hebel seit über 1 Jahr dran. Keine Probleme.

Das Durchlesen der Montageanleitung wirkt oft Wunder.

@ Spaetbremser

Jep, "natürlich" habe ich bei der Montage die Messinghülse des org. Kupplungshebels übernommen.
Ohne dass es falsch herüberkommt, aber sollte jemand die Montage tatsächlich ohne die Messinghülse vornehmen, erlaube ich mir die Anmerkung, dass dieser Zweirad-Kollege nicht "Schrauber-geeignet" ist, womit er sowohl sich als auch Zweite und Dritte ggf. in Gefahr bringt.
Damit es Dich vielleicht nicht allzu sehr wundert, wenn ein erst seit zweieinhalb Wochen im Besitz der Klasse A und einer Streety 675 befindlicher 52-Jähriger solche Dinge wie Brems-/Kupplungshebel, Zündschloss anpackt und dazu schreibt, meine lang zurückliegende erste Ausbildung und die folgenden 5 Gesellenjahre absolvierte ich im Kfz-Handwerk.
Wobei die fachlichen Möglichkeiten heutzutage natürlich Grenzen haben, die es sich selber einzugestehen und einzuhalten gilt.
Aber das ist hier nicht das Thema.
Die V-Trec Hebel sind wir gesagt preis-/leistungs-mässig wirklich klasse. "Fühlen" sich m. E. bei der Bedienung jedoch anders als die Originalen an.
Aber auch dieses mag individuell sein, weshalb ich das Produkt in keiner Weise schlecht machen möchte.

@ Spaetbremser

War es bei mir auch ...

Sind auf jeden Fall nicht in der Schweiz erlaubt...
Irgendwie durchschaue ich auch nicht ganz was man in der Schweiz nun darf und was nicht...

Grüsse

Zitat von EvilMad im Beitrag #110

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Sind auf jeden Fall nicht in der Schweiz erlaubt...
Irgendwie durchschaue ich auch nicht ganz was man in der Schweiz nun darf und was nicht...

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Da die Bremshebel eine ABE für die Street haben, sind sie somit auch erlaubt (ABE wird auch in der Schweiz anerkannt, TÜV-Gutachten nicht).
Eintragen musst du sie nicht (und kann man theoretisch auch nicht, auch wenn es einige Strassenverkehrsämter wohl trotzdem machen ).

@Richi

Zitat von Richi im Beitrag #111

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Die V-Trec Bremshebel sind auch in der Schweiz erlaubt. Bezüglich der Bedienungseinrichtungen der Bremsanlage (Seite 22) steht:
Verwendung von nicht originalen Bedienungseinrichtungen (z.B. Hebel, Pedale inkl. Übertragungsteile): Eignungserklärung Bauteilehersteller benötigt Da die Bremshebel eine ABE für die Street haben, sind sie somit auch erlaubt (ABE wird auch in der Schweiz anerkannt, TÜV-Gutachten nicht).
Eintragen musst du sie nicht (und kann man theoretisch auch nicht, auch wenn es einige Strassenverkehrsämter wohl trotzdem machen ).

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Zitat von EvilMad im Beitrag #112

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Eine ABE für die Hebel ist leider nur für Deutschland erhältlich.
Wenn Sie die Hebel in der Schweiz nutzen wollen, dann müssten Sie diese dort eintragen lassen.
Bitte setzen Sie sich dort mit dem TÜV in Verbindung, um genaue Informationen und Preise zu erfahren, da wir Ihnen leider nicht sagen können, wie teuer die Eintragung in der Schweiz wäre.

Mir persönlich wäre es ja lieb wenn du recht hättest... Aber ich bin mir da nicht so sicher... Du meinst also die ABE für D gilt auch in der CH? Entgegen der Aussage des Supports?

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Auf Seite 12 wird diese Angabe etwas genauer erläutert:

Auf Seite 6 steht dann, was sie unter einer Eignungserklärung verstehen:

Entgegen meiner vorherigen Aussage muss man die Hebel in der Schweiz also trotzdem eintragen lassen. Jedoch braucht man dazu kein Gutachten, welches die Betriebssicherheit bestätigt, sondern nur ein Dokument, wo drauf steht, dass die Hebel an die Street Triple R passen (z.B. Lieferschein, Katalog). Das ABE-Büchlein reicht somit ganz sicher, da dort auch unsere Street Triple R explizit aufgeführt wird, sogar inklusive der eingravierten Nummern der Brems- und Kupplungsadapter.

Bezüglich ABE steht noch folgendes (Seite 5):

Ein Kollege, welcher als MFK-Prüfer arbeitet (auch für Motorräder), hat mir gesagt, dass eine ABE im Allgemeinen problemlos anerkannt wird, jedoch nicht ein TÜV-Teilegutachten.
Im ASA-Dokument steht auch bezüglich Teilegutachten (Seite 7):

Da dies mein erster Post in diesem Forum ist zunächst mal ein "Hi" an alle Anwesenden .

Nachdem ich einen Kumpel informiert habe dass die Preise für die V-Trec Hebel gerade recht weit unten
angekommen sind, hat dieser gleich zugeschlagen und die Vario 3 erworben. Ebenfalls auf der Suche nach
ansehnlicheren Hebeln habe ich diese natürlich gleich begutachten müssen und dabei leider festgestellt, dass
der Bremshebel in der kürzesten Einstellung weiter vom Lenker absteht als dies die Std. Hebel tun. Da ich leider
mit recht kurzen Fingern gesegnet bin ist das ein relativ großes Problem für mich. Daher meine Frage: könnt ihr
mir ggf. eine Alternative empfehlen die ohne größere Modifikationen kürzere Distanzen zum Lenker erlaubt?
Ich kenne zwar selbst die ein oder andere Alternative, diese kostet dann allerdings auch ein gutes Stück mehr
(z.B. Gilles Tooling).

Neues zur Eintragung in der Schweiz:

Mittlerweile habe ich die V-Trec Hebel bei der MFK (Motorfahrzeugkontrolle = "Schweizer TÜV") eintragen lassen, da dies in der Schweiz (trotz ABE) leider vorgeschrieben ist.

Der Prüfvorgang hat mich 65.- Fr. gekostet (= geplante Prüfzeit von 20 Minuten), ich war beim AGVS Kleindöttingen. Den neuen Fahrzeugausweis habe ich auch schon, die Rechnung vom Strassenverkehrsamt dafür (40.- Fr.) wird wohl noch folgen.

Dabei hat der Hallenchef persönlich (ein Feuerwehrkollege ) das ABE-Büchlein entgegengenommen, mit den eingravierten Nummern verglichen und dies auf seinem Prüfprotokoll vermerkt. Die anderen Umbauten (Scorpion-Auspuff, Carbon Fersenschoner, Carbon Kettenschutz, TripleTek Kennzeichenhalter mit 45°-Winkel, Kellermann-Blinker) haben ihn nicht interessiert.

Die Funktionsweise der Bremse hat er weder im Stand noch mit einer kurzen Probefahrt kontrolliert. Wofür dann das Prozedere?

Da ich wegen der Hebel sowieso antraben musste, habe ich gleich noch den Soziussitz austragen lassen (Soziusfussrasten ab, Soziussitzabdeckung drauf (ist wohl nicht zwingend)), was weitere 35.- Fr. (10 min Prüfzeit) gekostet hat. Fahren ohne Soziusfussrasten trotz zwei Sitzplätzen im Fahrzeugausweis kostet bei einer Polizeikontrolle schliesslich 100 Fr.

Für den kurzen Kontrollblick und das Eintragen des Bremshebels hätte er wohl circa 5 min gebraucht, mit dem Umschreiben auf Einzelsitz waren es schlussendlich circa 15 min (er musste den Fahrzeugausweis neu schreiben, da er den Typenschein in der Datenbank nicht abändern konnte).

Der Prüfvorgang ging somit völlig problemlos vonstatten. Das ABE-Büchlein wird benötigt, als Backup vielleicht noch die ASA-Richtlinie und den Lieferschein der Hebel mitnehmen. Eine Anbaubestätigung einer Werkstatt wurde nicht verlangt. Da meine Streety noch keine vier Jahre alt ist, wurde sonst nichts angeschaut.
Nach viel weniger als der verrechneten Prüfzeit kann man wieder nach Hause und man bekommt den neuen Fahrzeugausweis kurze Zeit später zugeschickt, das einverleibte ABE-Büchlein liegt bei.

Die Eintragung kostet zusammen mit dem neuen Fahrzeugausweis also circa 100.- Fr., bei einer Polizeikontrolle ohne Eintragung bezahlt man aber 300.- Fr. Busse (natürlich nur Schweizer Fahrzeughalter).

Hallo zusammen.
Bin grad die klappbaren vtrec am montieren.
Nun hab ich beim reinhängen des kupplungszugs das Problem, dass es mit der roten hülse nicht passt.
Und ohne gibt es relativ viel spiel.
Kann mir jemand weiterhelfen?
Street 14r

Ich würde das pragmatisch sehen. Mach die Hülse runter und setz den Kupplungszug über das Stellrädchen ganz leicht auf Zug, dann ist da auch kein Spiel mehr.

Btw. habe ich so eine Hülse noch nie an nem Zug gesehen...

Greetz!

wenn es mit der hülse nicht passt, könnte es sein, dass dir der falsche adapter (das schwarze stück alu) zugesandt wurde. es muss so passen, wie es auch an den originalen hebeln passt. du kannst denen eine email schreiben, die problematik erläutern und evtl. gleich die auf dem adapter eingestanzte nummer mitteilen.

btw.: die kunststoffhülse haben doch alle kupplungsbowdenzüge wenn man mal mopeds/mofas ausser acht lässt.

mfg

Echt jetzt? Also meine 2010er hat den nicht... hab die Hebel erst letzte Woche getauscht.

Auch bei meiner alten Kawa kann ich mich nicht daran erinnern - musste den mal tauschen.

Also ich habe bei meinem Bowdenzug auch die rote Hülse entfernt.
Mit Hülse war der in den V-Trec Hebel nicht zu bekommen...
Klappt seit dem wie eine Eins.
Wüsste sowieso nicht, vor was die kleine Plastik Hülse schützen sollte.

Hi,
die Kunststoffhülse schützt vor Verschleiß, da der Nippel aus sehr weichen Material ist und sich am härteren Aluminium des Hebels aufreiben könnte. Außerdem zieht der sich aufgrund des kleineren Durchmesser immer genau in die Ausfräsung des Bowdenzugs was zusätzlichen Verschleiß erzeugt.
Das heißt nicht dass das von heute auf morgen kaputt geht, erfüllt allerdings nicht so seinen Zweck wie es gedacht ist.

Ich habe gerade meinen neuen V-Treks erhalten, Hebel lang, nicht klappbar. Bohrungsdurchmesser für den Nippel 8mm = Hülse passt nicht! Auf dem Frästeil steht die Nummer 200035! Nippeldurchmesser ohne Hülse ca. 7mm!

Hatte "alte" V-Treks drauf, Hebel verstellbar und klappbar. Bohrungsdurchmesser für den Nippel 8,5mm = Hülse passt! Auf dem Frästeil steht "T-333" Nippeldurchmesser mit Hülse: 8mm

Rufe jetzt bei Motea an.... also um 9.30Uhr

Edit: Da ich pragmatiker bin, habe ich die beiden Frästeile von alt zu neu getauscht, jetzt passt das trotzdem.
Ich werde dennoch bei Motea anrufen.

Gruß
Holger

Es gibt für die Street Triple 3 verschiedene Bestellnummern, eventuell den falschen bestellt?

Is nicht falsch bestellt, telefoniere gerade mit Motea, die habe die Nummer umgestellt und weil das KBA keine Buchstabenreihenfolge haben wollte wie eben der T-333
In dem Zuge wurde aus irgend einem Grund der Durchmesser der Bohrung von 8,5mm auf 8mm geändert...warum auch immer.

Jetzt hoffe ich das die noch ein altes neues mit der Nummer T-333 haben und mir heute zusenden...

Demnach ist es erstmal die Regel, Hebel mit 8mm zu erhalten auf denen nicht mehr die Nummer T-333 steht. Davon ab...in der Rechnung steht die T-333 sogar noch obwohl es auf dem Passtück, so heißt das Frästeil übrigens, die 200033 steht.

Achja...das Passtück, welches immer schwarz ist, ist nicht sonderlich farbbeständig. Bei einem Hebel geht es bei mir ins Braun...von der Sonne ausgebleicht, denn die bedeckten Stellen sind weiterhin dunkelschwarz.

Also bei mir ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Musste die Hebel hier in der Schweiz eintragen lassen und vorher durfte ich offiziell nicht fahren.
Jetzt stand die Abnahme vor der Tür und die Hebel mussten schnell drauf.
Da hatte ich keine Zeit für Reklamation. Falls er mir demnächst reißt, gebe ich Bescheid :P
Ich denke aber, dass der Bowdenzug meine Zeit auf der Streety überlebt...

@Chefschrauber

schön erklärt

bei mir hat der bowdenzug damals auch gepasst, also hatte ich vermutlich noch die alte ausführung. aber ich habe sie ja leider zurückschicken müssen auf grund der bremsbetätigungs-problematik.

@Bluce

also ich nehme zumindest an, dass das beim motorrad standard ist. rein von der logik her würde es ja sinn machen. meine Streety hat die hülse, meine SV [die hat übrigens auch VTrecs dran] und meine Honda SLR ebenso.

mfg