Zitat von bikeaholic@ Heli: Freust du dich schon auf was schlüpfriges, oder wie?? Nix da, hier schreibe ich nur über Beziehungen zu Motorrädern. Wenn ich auch noch die Bruchlandungen beim weiblichen Geschlecht posten wollte, müsste ich beim Admin erst mal nach genügend Webspace fragen
lg andi
Wenn du erst mal den Mopped-Beziehungs-Fred abgeschlossen hast, kannst du ja den Frauen-Beziehungs-Fred andenken.
Geile Story, liest sich extrem nett Wenn ich deine Storys lese und an meine Jugend denke, frage ich mich, wie man den ganzen Scheiss ohne Protektoren, Airbagjacke, Carbonhelm,Brustpanzer usw überleben konnte. Weitermachen Gruß Uwe
Zitat von bikeaholic@ Heli: Freust du dich schon auf was schlüpfriges, oder wie?? Nix da, hier schreibe ich nur über Beziehungen zu Motorrädern. Wenn ich auch noch die Bruchlandungen beim weiblichen Geschlecht posten wollte, müsste ich beim Admin erst mal nach genügend Webspace fragen
lg andi
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Zitat von bikeaholic@ Heli: Freust du dich schon auf was schlüpfriges, oder wie?? Nix da, hier schreibe ich nur über Beziehungen zu Motorrädern. Wenn ich auch noch die Bruchlandungen beim weiblichen Geschlecht posten wollte, müsste ich beim Admin erst mal nach genügend Webspace fragen
lg andi
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1GB für Andy und 4GB für unsere blöden Sprüche und Kommentare,oder?
Nee, nix da Anke kennt zwar viele Geschichten, aber eben nicht alle ...
Eine kleine Ausnahme kann ich aber machen, erstens kennt Anke die Begebenheit schon und zweitens hat das auch was mit Blechschäden zu tun, neben dem Zerstören von Motorrädern zu der Zeit mein anderes Hobby
Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich, nachdem ich nach einer Woche Führerschein mein (von meinen Eltern geschenktes)erstes Auto final geschrottet hatte, von meinen Eltern günstig einen Datsun Cherry erstanden habe (für die jüngeren: Datsun ist heute Nissan). Nicht gerade mein Traum, mit irgendwas um die 60 PS eher schwachbrüstig und auch sonst nicht so richtig cool . Meine an sich sehr wohlwollenden Eltern standen dem Sponsoring eines Capri RS oder sonstigen würdigen Fahrzeuge etwas skeptisch gegenüber
Aufgrund meiner temporär gespaltenen Persönlichkeit hatte ich "damals" keine Probleme, meine Identität je nach Fahrzeuggattung sprunghaft zu verändern. War ich auf der Moppete Mike Hailwood, Barry Sheene oder Giacomo Agostini, wechselte ich gemäß meines Fahrtalents hinter dem Steuer eines PKW´s dann zu Walter Röhrl, Stig Blomqvist oder Ari Vatanen .
Nunja, ich hatte jetzt also diese "Kirsche" am Hals. Zu der Zeit war ich unheimlich heimlich in eine Arbeitskollegin, nennen wir sie mal Gabi , verliebt. Ich hatte echt alle Hürden eines testosterongeladenen Jünglings geknackt, ihre Eltern mochten mich , ich war regelmäßig bei ihr zu Hause und mit ihr verabredet. Ihr ahnt es schon: das Mädel wollte von mir nur Freundschaft . Für platonische Beziehungen hatte ich in der damaligen Phase meiner Entwicklung aber keine Zeit .
Eines Tages - wir schreiben das Jahr 1983 - brachte ich Gabi nach der Berufsschule nach Hause. An der Straße, wo sie wohnte, befanden sich eine ganze Reihe von Parkboxen, im rechten Winkel zur Fahrbahn. Ich hielt also am Fahrbahnrand an, ließ Gabi aussteigen und sie überquerte hinter meinem Auto die Straße. Zuvor ließ sie aber noch ein vorbeifahrendes Auto passieren. Sehnsuchtsvoll hinter Gabi herblickend und zum Abschied verliebt winkend, fuhr ich los. "Losfahren" hieß damals natürlich: Vollgas die Kupplung schnacken lassen und möglichst beim Hochschalten in den Zweiten noch ein kleines Reifenquietschen zu erhaschen - bei 60 PS schon fast ein Kunststück . Ich war zwar geil - aber der Kampf auf der Straße geht natürlich vor .
Pech für mich, bzw. für das Cherry-Teil: Das Auto, welches Gabi vorbeifahren ließ, hatte ein Stück vor mir angehalten und wollte rückwärts in so eine Parkbox einparken. Da ich während des Losheizens noch nach hinten (noch einen bewundernden Blick von Gabi aufgrund meines verwegenen Fahrstils erhoffend) blickte, sah ich das Auto erst, als ich schon etwas Geschwindigkeit aufgebaut hatte. So rauschte ich ungebremst in die Karre . Beim Datsun vorne alles platt, bis zum Motor. Ich konnte nicht einmal nach Hause fahren, weil der Kühler ebenfalls platt war . So musste ich Mama anrufen, damit sie ihren lieben Sprößling abholen konnte .
Der Deckel war so etwa 3.000 Märker. Hatte ich aber nicht . Aber Papa . Ich konnte meine Eltern von meiner Abhängigkeit von der motorisierten Mobilität überzeugen, die Suzi GS 400 war schon Geschichte , die GSX 1100 noch nicht am Start, also ließen sich meine Erzeuger (die das zwischenzeitlich das eine oder andere mal schon bereut haben dürften in Verbindung unzähliger Versprechen, zukünftig im Straßenverkehr vorsichtiger zu agieren, erweichen, die Reparatur zu bezahlen .
Zurück zu Gabi: Nachdem ich nach der Aktion, die ja eigentlich schuldmäßig mindestens zu 50% bei Gabi anzusiedeln war , nicht einmal eine Mitleidsnummer abstauben konnte, habe ich mein Engagement diesbezüglich konsequent reduziert . Andere Mütter haben auch schöne Töchter ... .
Geilomat Autos hatten bei dir ja eine Lebenserwartung von maximal 1 Monat. Eine Stellungnahme aus der Sichtweise deiner Erzeuger zu den damaligen Ereignissen wäre noch wünschenswert Und wahrscheinlich auch lesenswert.....
Zumindest bist du ein redlicher, sicherer Aufzünder geworden, auch auf 4 Rädern. Deinen GM Zapf Iera kenne ich jetzt schon mindestens 1 Jahr. ist doch immer der Gleiche? Gruß Uwe
das mit der arbeitskollegin, die nur freundschaft will, kenn ich nur zu gut, bin in derselben situation man sieht über 25 jahre später haben die jungen leute die gleichen probleme...
Zitat von Jimbo das mit der arbeitskollegin, die nur freundschaft will, kenn ich nur zu gut, bin in derselben situation man sieht über 25 jahre später haben die jungen leute die gleichen probleme...
Manchmal muss man aber nur am Ball bzw später an den Bällen bleiben..... Gibts auch, so Fälle Gruß Uwe
das sagt sich so einfach, ich könnte jetz verdammt weit ausholen und tief in spekulationen über die weibliche psyche versinken, aber ich will bikeaholics thread nich missbrauchen...
@ uwe: Seit einigen Jahren bin ich auf vier Rädern ruhiger - oder sicherer - geworden. Die Autos halten mittlerweile recht lange. Vor ein, zwei Jahren habe ich sogar die Erfahrung gemacht, dass Versicherungen sogenannte Schadensfreiheitsrabatte anbieten . Super Sache, das .
So richtig stinkig waren meine Eltern, besonders mein Vater, als ich nach erfolgreicher Reparatur der Kirsche dann einige Wochen später zu ´nem Gebrauchtwagenhändler gegangen bin und den Datsun sowie ein paar Scheine obendrauf gegen einen deutlich älteren, dafür aber mit V6, 205er Schluffen und Vynildach versehenen Ford Taunus in "RS-Version" getauscht habe, der dann wenigstens ordentlich was her machte .
Dieses Auto war übrigens dann ebenfalls sehr geschichtsträchtig ...
Zitat von zar232Gegen den platonischen Mist half damals immer die Eifel...
Meinst du das artgerechte Cruisen mit einem Spochtmopped in der Gegend des Rings? Oder gehts hier um Liebesdienste einer Eiflerin? Sprich zu uns, aber ohne Rätsel
"Die Eifel" war eine Prostituierte aus dem Dorf vom Ralf. Sie war so alt und zerklüftet, dass viele glaubten, sie sei - wie die Eifel - vulkanischen Ursprungs
Neeee, nix Prostituierte, der Spaß war umsonst. Erst mit dem Mopped durch die Eifel heizen und dann zu den Eifelmädels, die einen freundlichen Fahrdienst brauchten, um in die entfernt liegende Disco zu kommen. Für mein Entgegenkommen, waren die dann auch sehr entgegenkommend... No Mopped - no fun!
So langsam komme ich in ruhigere Fahrwasser und auch zum aktuellen Status Quo
PART IV
Nachdem die GSX 1100 scheinbar meinen fahrerischen Anforderungen nicht gewachsen war , musste ich das Restjahr 1984 ohne Motorrad fristen. Die diversen Schwachsinnsaktionen haben meinen Sparstrumpf ziemlich belastet , meinen Eltern war auch kein Geld mehr für selbst noch so sinnvolle Anschaffungen zu entlocken und so musste ich eine Neuanschaffung aufschieben .
Dann brach ein schwerer Schicksalsschlag über mich herein. Ich wurde zur Ableistung meines Grundwehrdienstes einberufen . Auch nicht gerade die geeignete Zeit, um mein finanzielles Polster wieder aufzubessern, zumal der Wehrsold nicht einmal halbwegs zur Finanzierung der alkoholischen Getränke ausreichte, die ich mir als Selbsttherapie in dieser schrecklichen Zeit verschrieb .
Nun ja, auch das ging vorüber und so wurde es 1987, bis ich meine hoffnungsvolle, aber von Rückschlägen geprägte Mopedkarriere weiterführen konnte. 1987 wurde überhaupt ein ereignisreiches Jahr . Streethexe und ich lernten uns kennen . Wir arbeiteten im gleichen Unternehmen und bei einem feucht-fröhlichen Altweiber-Fastnachtausflug verliebten wir uns. Anke trinkt seitdem keinen Alkohol mehr und hasst Karneval .
Nun ja, bevor wir zusammen waren, hatte Anke mit einer Freundin schon Urlaubspläne für den Sommer gemacht. Ich hatte nix vor und blieb zu Hause. Es war ein schöner Sommer und so überkam mich die Idee, mal die Möglichkeiten der Anschaffung eines Motorrades zu eruieren . Die Finanzlage sagte eindeutig nein. Also ab zum Händler und eine neue Yam FZ 750 gekauft . Ein feines Teil, viel leichter und wendiger als die GSX 1100 und auch 100 PS stark. Die Motor- und Fahrwerkstechnik hat in dieser Zeit einen Riesensprung gemacht. Ich war absolut glücklich .
Natürlich freute ich mich auf Ankes Urlaubsrückkehr, auch um ihr meine neue Mopete präsentieren zu können . Als ich sie abholte, fuhr ich mit ihr zuerst einmal zur Garage. Unterwegs habe ich ihr von einer superduper-Überraschung vorgeschwärmt. Als ich dann das Garagentor öffnete, fiel Anke die Kinnlade runter. Sie eröffnete mir, sichtlich genervt, dass sie vor nicht allzu langer Zeit zwei Bekannte bei einem Motorradunfall verloren hatte und sich geschworen hat, nie mehr auf ein Motorrad zu steigen . Irgendwie doofe Situation, die Saison war zum vergessen. Bei schönem Wetter wollte ich natürlich rumheizen, während Anke natürlich auch was mit mir unternehmen wollte. So gab es bei der jungen Liebe häufiger mal Zoff, weil ich – auch längerfristige – Verabredungen gerne mal auf dem Altar würdigen Benzinabfackelns geopfert hatte . Wer legt auch schon Geburtstagsfeiern oder Hochzeiten auf Termine, an denen in der Eifel mördergeniales Motorradwetter herrscht. Wenn dann die Kumpels anriefen, habe ich alles andere auf Reset gedrückt . OK, es war (und ist) nicht ganz einfach, mich lieb zu haben , aber anderen Suchtkranken und Beschränkten entgegnet man doch auch mit Liebe und Verständnis, oder? Letzten Endes musste ich mich dann doch zwischen der Beziehung zu Anke und dem Motorrad entscheiden. Ich habe natürlich keine Sekunde gezögert und das Motorrad umgehend verkauft . Ja Leute, richtig gelesen. Ohne Unfall, Sturz oder ähnliches habe ich dieses Motorrad fast eine ganze Saison bewegt. Das war höchst verdächtig und daher schuf ich schnell Fakten .
1988 blieb ich Anke zuliebe motorradlos. Ja, das ist Liebe . Trotzdem schien ich den Eindruck zu vermitteln, dass mir was fehlte. Schließlich gab die Klügere nach und Anke forderte mich auf, mir ja schnell wieder ein Motorrad zu kaufen. Sie hat sogar in Aussicht gestellt, probeweise mal mitzufahren .
Auch ich bin zu liebesbedingten Opfern fähig . Eigentlich geisterte die damals epochale GSX-R 1100 vor meinem geistigen Auge herum, aber der Soziustauglichkeit zuliebe kaufte ich dann 1989 eine GPZ 900R. Im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung. Wir hatten eine wunderschöne Zeit, gemeinsame Wochenend- und Urlaubsausfahrten. Die Kawa bekam einen Superbikelenker, eine Sportfußrastenanlage und ein taugliches Devil 4-1 Brüllrohr . Tja, scheinbar tat die gefestigte Beziehung zu Anke auch meinem Gleichgewichtssinn gut, denn auch mit der Kawa blieb ich von Abflügen verschont.
Dennoch konnte ich meine Racergene nicht unterdrücken, und so träumte ich weiter von einem zornigen Supersportbike, und Anfang der Neunziger kamen eine Reihe von Bikes auf den Markt, die den Namen Supersport durchaus zurecht trugen. 1992 haben wir dann mal auf einer Suzi GSX-R 1100 Probe gesessen – und gekauft. Ich will euch jetzt nicht langweilen, aber auch dieses Bike habe ich unfallfrei gefahren - eine Saison . Urlaub in den Alpen, Sauerland, Eifel, alles dabei. 1993 begann dann mit einem kapitalen Motorschaden bei der Suzi. Das Teil hat nur rund 36.000 km gehalten. Wie schafft man eigentlich in einer Saison + ein bisschen 36.000 km?? Ist mir heute unbegreiflich. Reparatur stand an. 1993 kam aber auch die Yamaha YZFR 750 raus. In das Bike habe ich mich sofort, schon auf der Messe, verliebt. Da mein damaliger Freundlicher Suzuki- und Yamahadealer war, habe ich kurzerhand eine Inzahlungnahme der Suzi arrangiert, und so hatte ich eine YZFR .
Anke hatte sich bei dem Freundlichen zu dieser Zeit in eine im Showroom stehende nett zurecht gemachte Bandit 400 verguckt. Sie kaufte die Suzi und meldete sich zum Motorradführerschein an – in dieser Reihenfolge .
Die Yamaha war schlicht geil. Rennstrecke, Alpen, materialabtragende Schräglagen auf der Hausstrecke – alles ging easy und hat eine Riesenlaune gemacht. Meine Kumpels hatten überwiegend die damals ebenfalls taufrische Fireblade und so haben wir es uns ordentlich besorgt. Fotoshootings, Filmaufnahmen – allerdings noch nicht Onboard – das volle Programm. Fahrerisch gereift und mit mittlerweile tauglichem Material versorgt schien es keine Grenzen mehr zu geben. Ein Wochenende auf der Hausstrecke hat zu der Zeit schon mal ´ne halbe Fussraste und ein Satz Kniepads an Materialabrieb gekostet .
Sauerland-Kenner dürfte die Kurvenstrecke rauf zur Nordhelle etwas sagen. Ein superber Streckenverlauf, griffiger Asphalt und kein Speedlimit ( außer die nicht ganz so ernst gemeinten Landstraßen-100 km/h, die wir im Kurvenscheitel auch nur leicht überschritten ). Heute ist dort 50 km/h-Beschränkung . Die waren es wohl leid, die Speedjunkies aus dem Wald zu pflücken.
Im August 1994 ereilte es mich dann ziemlich übel. Ein kurzes Feierabendvergnügen war verabredet. Kumpel Thomas mit seiner Blade ist schon zur Pause abgebogen. Ich wollte noch einmal rauf und runter . Die letzte Rechts vor „Start und Ziel“. Ich lag satt drin, Raste und Knie schliffen, alles im grünen Bereich. Die Raste war aber wohl schon etwas zu weit runter, denn plötzlich hebelte es mich über den Auspuff aus. Die Yam versetzte und richtete sich auf. Dabei bekam der Reifen hinten wieder Grip und es folgte ein formatfüllender Highsider .
Die Yam war final kaltverformt, und dieses Mal ging es auch für mich nicht ganz ohne Folgen ab . Das rechte Bein und der rechte Fuß waren ziemlich hin und nach dem mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt kam noch ´ne längere REHA hinzu. Wenigstens war es ein „Rennsturz“ und nicht so ein schwuchteliges Hinfallen . Nun ja, wir hatten in dem Jahr eine Eigentumswohnung gekauft. Zusammen mit dem im Endeffekt glücklich überstandenen Unfall und einigen beruflichen Unwägbarkeiten war das das vorläufige Ende meiner Racerkarriere .
Die „Pause“ sollte bis 2004 andauern. Als die neue Kawa Z1000 2003 präsentiert wurde, war klar: Die muss her!! Im Mai 2004 hatte ich dann endlich eine in der Garage stehen . Anke entdeckte auch wieder ihren Spaß am Motorradfahren und kaufte im Jahr darauf eine Hornet 600 . Anfang 2008 kam dann Ankes Streetie , ich schlug dann Ende 2008 bei der StreetR zu . Die Kawa habe ich dann mit gut 45.000 sehr spaßbringenden Kilometern verkauft. Ich wollte eigentlich beide behalten, aber die StreetR – vielmehr der nur schwer zu steigernde Fahrspaß auf ihr – war zu mächtig. Als Standuhr wollte ich die edel umgebaute Z 1000 auch nicht ihr Dasein fristen lassen . Leider parkte ich die StreetR im August in ein fahrendes Auto . Der Unfall ging körperlich für mich sehr glimpflich ab, die Streetie war nach 15.000 – absolut supergenialen, an Fahrspaß kaum zu überbietenden – Kilometern allerdings Totalschrott . Da wir im September noch eine Österreichtour geplant hatten, musste schnell Ersatz her . Der Händler hatte gerade eine unverkaufte StreetR in graphite dort stehen, einige Rizoma- und Pazzoteile waren an dem Ersatzteilträger noch heile und da auf lange Sicht ohnehin keine besseres Motorrad auf den Markt kommen wird , habe ich halt meine zweite StreetR erstanden und direkt so herrichten lassen wie die Erste .
Die „Neue“ hat jetzt etwas 3.500 km auf der Uhr und ich hoffe, dass noch viele Tausend dazukommen .
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich ein richtiges Glückskind sein muss. Trotz einer teilweise recht leichtsinnigen Fahrweise und einem immer noch nicht nachlassendem Drang, noch etwas schräger zu fahren, blieb ich von körperlichen Folgen bei meinen diversen Abflügen verschont. Ich kenne leider auch einige, die trotz vorsichtigerer Fahrweise nicht so viel Glück hatten.
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08.01.2010 21:03
Nix da, hier schreibe ich nur über Beziehungen zu Motorrädern. Wenn ich auch noch die Bruchlandungen beim weiblichen Geschlecht posten wollte, müsste ich beim Admin erst mal nach genügend Webspace fragen 
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. Meine an sich sehr wohlwollenden Eltern standen dem Sponsoring eines Capri RS oder sonstigen würdigen Fahrzeuge etwas skeptisch gegenüber 
, verliebt. Ich hatte echt alle Hürden eines testosterongeladenen Jünglings geknackt, ihre Eltern mochten mich 
- bei 60 PS schon fast ein Kunststück 
. Beim Datsun vorne alles platt, bis zum Motor. Ich konnte nicht einmal nach Hause fahren, weil der Kühler ebenfalls platt war 
. So musste ich Mama anrufen, damit sie ihren lieben Sprößling abholen konnte 
. Aber Papa 
- geworden. Die Autos halten mittlerweile recht lange. Vor ein, zwei Jahren habe ich sogar die Erfahrung gemacht, dass Versicherungen sogenannte Schadensfreiheitsrabatte anbieten 
.
. Ja Leute, richtig gelesen. Ohne Unfall, Sturz oder ähnliches habe ich dieses Motorrad fast eine ganze Saison bewegt. Das war höchst verdächtig und daher schuf ich schnell Fakten 
, ich schlug dann Ende 2008 bei der StreetR zu 
. Der Unfall ging körperlich für mich sehr glimpflich ab, die Streetie war nach 15.000 – absolut supergenialen, an Fahrspaß kaum zu überbietenden 
