ich hab den Sportsmart 2 max auf der RS, den Vorgänger und kann nur Gutes berichten. Habe auch mal einen kleinen Vergleich hier geschrieben. Der hat mittlerweile 3700 km (inkl. 1300 Sardinien) auf der Uhr. Da sind noch 2000-3000 in Deutschland legal zu machen. Fährt sich immer noch gut. Der MK3 wird also ein gutes Teil sein. Wäre der S21 derzeit nicht so günstig könnte ich den Max oder den MK3 wieder nehmen. Insgesamt ist Dunlop preislich immer interessant.
Habe den mk3 seit anfang des Jahres auf meiner 2012 R und bin bisher voll zufrieden. Kann zwar nichts zum s21 sagen, aber er mk3 ist sehr agil, hat grip ohne ende (nur wenns arg kalt ist in den ersten 1-2 kurven mag er noch nicht viel schräglage) und vermittelt gutes feedback. Manko: wenn er 0.2 bar zu wenig hat ist er schon deutlich behäbiger und will nicht so mitmachen wie wenn er vollgepumpt ist.
So Leute, mehr unfreiwillig musste ich mir den MK3 für meinen Spanienurlaub auf die RS aufziehen. Eigentlich sollte der 2max nochmal drauf allerdings gab’s den VR nicht. Also den MK3 weil der beim Schrauber rumlag. In Deutschland 80 km angefahren und anschließend ca. 2K in Katalonien abgedüst. Das wird jetzt so ein Überkreuzvergleich 2max ,MK3 und S21(hatte mein Kumpel auf der Duke 790 und ich bin ihn auch schon gefahren). Ich dachte zuerst der MK3 ist der Bruder vom 2max und wird sich ähnlich fahren. Pustekuchen, während der max2 easy und ohne Allüren zu fahren ist gibt sich der MK3 ganz anders. Er ist hart, auf der eh schon harten RS grenzwertig, da spürt man jede Kante. Er muss auf Kurs gebracht werden, die Leichtigkeit des 2max geht ihm ab, allerdings liegt er auch unbeirrbar in Schräglage, will aber bei Korrekturen mit starkem Impuls gelenkt werden, das verstärkt sich enorm wenn der Luftdruck unter 2,2 bar am VR sinkt. Je schneller man unterwegs ist umso besser ist es. Grip bis zum Abwinken, auf Einstellung Sport hab ich trotz Einsatzes des 1.Ganges sehr selten die Leuchte der Traktionskontrolle gesehen. In einemkurzen Schauer konnte ich keine Regenuntauglichkeit feststellen, fahr dann aber eh meist lahm. Zum Kreuzvergleich mit dem S21: Was nach der ersten Tour auffiel: Wenn der S21 hinten an der Kante ist, hat der MK3 noch 5mm Platz und wenn der MK3 hinten auf der Kante ist hat der S21 vorne kaum noch 2 mm zur Kante. (S21 auf Duke 790) zudem baut der S21 wohl breiter. Beim harten Angasen werden beide schuppig, der S21 sieht aber deutlich mitgenommener aus.(kann auch am 2 Zylinder liegen). Dieser Effekt zeigt sich auch beim Verschleiß der HR S21 war nach 2K auf der Flanke bei 2mm, der MK3 hat immer noch über 3mm. Beim VR war der Unterschied geringer aber auch hier sichtbar weniger Verschleiß beim MK3. Diesen geringen Verschleiß hab ich beim 2max auch schon festgestellt. Fazit: Der MK3 ist zum harten Angasen gut geeignet, aufgrund seiner Härte aber nicht jedermanns Ding, mir sagt der max2 mehr zu.
So, ich habe ihn endlich auch runtergerockt. Nach knapp 80000 km in 5 Saisons und 22 (wenn ich keinen vergessen habe) komplett Sätzen an Reifen auf meiner 14 R, gab es im Juli eine neue RS. Der MK 3 war jetzt erst der 2te Satz Reifen und hat 5000 km gehalten. Dass er solange gehalten hat liegt wahrscheinlich eher an der primitiven TC und dem unharmonisch abgestimmtem Motor. Manchmal regelt es total unverständlich, dann sind schöne Drifts auf dem Knie möglich und dann muss man wieder selber schauen wie man das Heck zurück in die Spur bringt (alles im Sport Modus)...ich wollte doch die M50 und das Fahrwerk...deshalb die RS, aber die Abstimmung vom Motor hätte gerne die von der R sein dürfen...
item, jetzt ist es so. Den MK 3 finde ich im kalten Zustand undefinierbar, funktioniert aber einwandfrei. Was er wirklich kann weiss ich aber noch nicht. Dafür fühle ich mich noch nicht genügend vertaut mit der RS. Auf jeden Fall, ist er mir mehrfach hinten ausgebrochen. Was aber auch an dem Turbo Boost ab 8000 Umdrehungen liegen kann. Beim Luftdruck möchte im zumindest am HR meinem Vorredner widersprechen. Ich habe ständig abgelassen, bis ich bei kalt 2.1 angelangt bin. Vorne war ich aber auch bei 2.2.
Denis
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
kalt undefinierbar find ich ihn auch, ist das größte Manko. Im Harz ordentlich angegast alles gut, aber nur ne kurze Pause auf 700 m bei 15°C und er war wieder kalt. Im Süden und bei Wärme kein Problem. Der HR kommt nach über 5000 km runter, wären in D noch ca. 1000 km drin fahre aber nochmal gen Süden. VR ist voll ok, denke sicher 8K sind da drin. Die TC find ich auch seltsam, im Sportmodus hab ich gelegentliche Drifts eingelegt, waren sanft und gut zu kontroliieren, keine Gefahr eines Highsiders zu spüren. Aber unharmonisch ist der Motor aus meiner Sicht nicht, der Boost kommt ja nicht überraschend. HR 2,1 find ich wenig auf der LS (vielleicht um ihn schneller warm zu kriegen?), 2,2 vorn gerade genug.
So jetzt ist der MK3 Geschichte, erstaunliche 8700 km hat der VR gemacht, in gleicher Zeit 2 Hinterreifen. Der VR hätte vielleicht noch 1K gemacht, die HR wären auch je für 5-6K gut gewesen, die mussten wegen anstehender Urlaube runter! Bei den 8700 km waren 2K Katalonien und 1,5k Sardinien dabei, das überzeugt! Der Flankenverschleiß war gering, trotz andauernder Schräglagen wie auf meinem Avatar. Immer gejagt oder hinter einer Duke 790. Die Fahreigenschaft blieben erstaunlich gleich, der Reifen war immer gut fahrbar. Fazit: Für die Heizerfraktion eine Alternative, für kühles Frühjahr oder Herbst eher nicht. Fahre jetzt Diablo Rosso Corsa 2, werde berichten.
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21.04.2019 08:50 (zuletzt bearbeitet: 21.04.2019 08:53)
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...deshalb die RS, aber die Abstimmung vom Motor hätte gerne die von der R sein dürfen...
