Das Fahrzeug wurde 04/2012 als Neufahrzeug gekauft. Die Erstinspektion nach einigen Wochen als auch das 6000km Service im Jahr 2013 wurden durch eine Triumph Vertragswerkstätte durchgeführt. Heuer wurde vor Saisonbeginn (04/2014) ein Jahresservice bei 9000km von einer Werkstätte –welche jedoch keine Vertragswerkstätte von Triumph ist - durchgeführt und im Wartungsheft eingetragen. Vor wenigen Tagen – bei einer Laufleistung von lediglich 10.300km – kam es zu Schaltproblemen und zum blockieren des Getriebes. Die Vertragswerkstätte stellte nun fest , dass die Schaltwelle – wahrscheinlich durch Materialermüdung – defekt ist und versuchte bei Triumph eine Kulanzlösung (Garantieanspruch ist seit 4 Monaten abgelaufen) zu erreichen. Das Ansuchen wurde mit der Begründung „….das letzte „Zwischenservice“ wurde nicht von einer Vertragswerkstätte durchgeführt….“ abgelehnt. Meiner Meinung nach ein Armutszeugnis für Triumph!!!!!!
Hi . Das ist Sch... So ähnlich ging es einem kumpel aber auch bei BMW. Getriebeschaden 2100€. K1600 Grade bei Mopeds sollte die Garantie Laufleistungsabhängig sein. Es gibt ja viele die nur 3000 im Jahr fahren. Da sind die Hersteller fein raus.
Ist aber so üblich. Selbst bei Wartung durch Triumph wäre die Kulanz abgelehnt worden. Garantie abgelaufen. Traurig so etwas, zumal ein Getriebeschaden bei Triumph nicht gerade alltäglich ist.
Gruß Thomas
Gott schütze uns vor Sturm und Wind und vor Viren die aus China sind.
Das der Hersteller die Kosten nicht übernimmt ist aber üblich und verständlich (Ausnahmen bestätigen die Regel). 24 Monate Garantie/Gewährleistung enden halt nach 24 Monaten. Man kann sicher unglücklich sein, über das Vertragskonforme handeln zu klagen ist nicht ganz fair. Sollte der Hersteller sich die Kosten aller Außergarantieleistungen ans Bein binden, führt das zwangsläufig zu Preiserhöhungen bei Neumaschinen.
Wo sollte dann die Grenze sein? 24 Monate +4 Monate übernimmt er ? Dann passiert es bei mir vielleicht bei 24 + 5 Monaten. Dann jammer ich rum weil er ja bei 24+4 noch übernommen hat.
Ich liebe klare Regeln!
Ich wünsche dir das du eine schnelle, fachmännische und möglichst kostengünstige Reparatur erhälst und der Fahrspaß deinen Ärger bald verfliegen lässt!
Also, man muss in diesem Fall, meiner Meinung nach differenzieren:
Garantie ist nicht gleichzusetzen mit Kulanz, um die es in diesem Fall geht.
Die Garantie ist abgelaufen, ist klar, hat der TE auch so gesagt. Kulanz ist ein entgegenkommen des Herstellers, in welcher Form auch immer (Teil umsonst, Einbau muss bezahlt werden, oder andersrum)
Wie auch schon von einigen hier erwähnt ist ein defekte Schaltwelle, ausserhalb der Rückrufe diesbetreffend siehe HIER, unüblich und bei einer Laufleistung von 10000km für kein Motorrad üblich, egal welcher Hersteller. Und sollte wirklich eine Materialermüdung oder ein Materialfehler vorliegen, sieht die Sache anders aus. Dann könnte man sowas auch von einer anderen Seite angehen.
Hier sollte man doch versuchen dem Kunden ein wenig entgegen zu kommen.
Bei den alten T595 Daytonas Bj 97 gab es ein Problem mit dem Motorblock, bei dem teilweise Risse am Zylinderfuss aufgetreten sind.
Bei T595er Fahrern, die ihr Serviceheft lückenlos mit T-Werkstätten in den vorgeschriebenen Intervallen vorweisen konnten, wurde das ganze auf Kulanz reguliert.
Ich gehörte nicht dazu. Für mich nachvollziehbar, der 50.000er war bei einer freien Werkstatt gemacht worden.
Ich muss da leider auch sagen, dass hier auch eine gewisse Eigenschuld besteht. Gerade im Zeitraum der Garantie mache ich jeden Service beim Vertragshändler. U.a. Ist er auch aus diesem Grund ist er auch Vertragshändler. Weiterhin musst du hier auch die Möglichkeit der Garantieverlängerung gegen Bezahlung nicht in Anspruch genommen haben, die genau in diesem Moment hilft. Es ist zwar insgesamt höchst ärgerlich undicht würde hier auch auf ein Entgegenkommen hoffen, aber die bisherige Reaktion von Triumph ist für mich ebenfalls nachvollziehbar. Eine andere Reaktion hätte mich ehrlich gesagt überrascht.
Hoffentlich nicht zu sehr von Thema abschweifend und auch nicht tröstlich für retriever.
Ein echtes Verkaufsargument bei meinem jetzigen Neukauf war die 4 Jahre Garantie die es jetzt bei Triumph auf Neumotoräder gibt. Das ist schon ein echtes Pfund!
Erwähnt werden sollte auch, dass in den letzten 5 Jahren 3 Neumotorräder von Triumph von mir bzw. meiner Frau (eben diese Street Triple) gekauft wurden und all diese Motorräder bis dato ausschließlich von Triumph-Vertragswerkstätten serviciert bzw. reparariert wurden sowie auch fast alle Anbau- und Zubehörteile bei Triumphhändlern erworben und teilweise auch von diesen verbaut wurden. In diesen 5 Jahren wurden weit mehr als € 40.000,-- über das Pult geschoben.
Dieses eine erwähnte 9.000er Zwischenservice wurde nur deshalb nicht in einer Vertragswerkstätte in Auftrag gegeben, da es sich eben nicht um einen vorgeschriebenen Serviceintervall (12.000) handelte und ich vor Saisonbeginn dem Motorrad etwas Gutes tun wollte.
durchgeführt und im Wartungsheft eingetragen. Das war wohl der Kardinalfehler.
Ich würde an Deiner Stelle in einem höflichen Anschreiben mal Triumph zu verstehen geben . dass in den letzten 5 Jahren 3 Neumotorräder von Triumph von mir bzw. meiner Frau (eben diese Street Triple) gekauft wurden und all diese Motorräder bis dato ausschließlich von Triumph-Vertragswerkstätten serviciert bzw. reparariert wurden sowie auch fast alle Anbau- und Zubehörteile bei Triumphhändlern erworben und teilweise auch von diesen verbaut wurden. In diesen 5 Jahren wurden weit mehr als € 40.000,-- über das Pult geschoben, und das andere Mütter auch noch schöne Töchter haben.
Ob im Kfz-Bereich einem Kulanzantrag durch den Hersteller entsprochen wird, hängt ganz wesentlich von dem Nachdruck ab, den die Werkstatt der Sache verleiht. Wenn die keine Lust hat, ein paar deutliche Zeilen über den Kunden und den Sachverhalt zu schreiben, geht die Sache meist daneben. Von daher wäre es sicher richtig, das einmal ganz emotionslos und ohne Androhung der Abokündigung an Triumph direkt zu schreiben. So eine Werkstatt wird meist dann besonders aktiv, wenn es um Stammkunden geht. Du hast von Triumph-Werkstätten geschrieben, dazu der "freie Schrauber". Das legt den Schluss nahe, dass es in deinem Fall keine festere Kundenbindung an eine Werkstatt gibt. Kulanz ist in vielerlei Hinsicht Wohlwollen.
Klar, Kulanz ist Geben und Nehmen. Hier scheint es sich doch aber um reine Willkür, bzw. einen Fall von kindischem Dickkopf zu handeln. Eine defekte Schaltwelle nach 10.000km ist doch kein Wartungsmangel, den man auf die freie Werkstatt schieben kann. Das ist mit 99,9%iger Wahrscheinlichkeit ein Material/Produktionsfehler, zumal es deshalb bei einem früheren Baujahr bereits einen Rückruf gab, bei dem die Wellen reihenweise getauscht wurden.
Wenn sie nach Ablauf der Garantie die Lohnkosten nicht übernehmen wollen, kann man sich drüber ärgern, aber ok. Das Ersatzteil müßten sie schon raus rücken, finde ich. Keine Ahnung, was diese Welle und das drumherum kosten (Dichtungen usw.), ganz billig wirds aber sicher nicht. Die Arbeitszeit ist gar nicht so dramatisch, wie mir mein nach dem Rückrufwechsel damals gesagt hat.
Eine (freundliche und sachliche) Kontaktaufnahme mit Triumph Deutschland halte ich für sinnvoll.
Gruß René
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
Zitat von retriever im Beitrag #12Erwähnt werden sollte auch, dass in den letzten 5 Jahren 3 Neumotorräder von Triumph von mir bzw. meiner Frau (eben diese Street Triple) gekauft wurden und all diese Motorräder bis dato ausschließlich von Triumph-Vertragswerkstätten serviciert bzw. reparariert wurden sowie auch fast alle Anbau- und Zubehörteile bei Triumphhändlern erworben und teilweise auch von diesen verbaut wurden. In diesen 5 Jahren wurden weit mehr als € 40.000,-- über das Pult geschoben.
Dieses eine erwähnte 9.000er Zwischenservice wurde nur deshalb nicht in einer Vertragswerkstätte in Auftrag gegeben, da es sich eben nicht um einen vorgeschriebenen Serviceintervall (12.000) handelte und ich vor Saisonbeginn dem Motorrad etwas Gutes tun wollte.
Ok..bei 3 neuen Triumph in 5 Jahren sollte doch was zu machen sein! Da würd ich mal ernsthaft mit Triumph Deutshcland Kontakt aufnehmen! Ich bin mir sicher das Du das Blatt noch wenden kannst. Viel Glück!
Habe heute mit dem zuständigen Kundendienstleiter (Hr. Bonsels) von Triumph Deutschland gesprochen und nochmals - unter Darlegung der Sachlage - höflich um eine Kulanzlösung ersucht. Diese wurde mit der Begründung abgelehnt, dass dieses eine Service nicht in einer Vertragswekstätte von Triumph durchgeführt wurde (Wartungsmangel?!?!) und sie mit solchen Aktionen ihre Vertragswerkstätten "schützen" wollen......BASTA!!!
Fazit: Eine jämmerliches Armutszeugnis für diese Marke wo der Kunde ausschließlich als Melkkuh gesehen wird!!!!>>>>
P.S........und nächstes Jahr wären wieder Neuanschaffungen von Triumph geplant gewesen....Tja, leider meine Herren, auch andere Mütter haben schöne Töchter. Macht nur in dieser Gangart weiter (Hochmut kommt meist vor dem Fall).
Tja.....die Eintragung ins Wartungsheft war im Nachhinein gesehen ein Fehler was aber nichts an der kleinlichen Haltung seitens Triumph Deutschland ändert.
Kundenorientiertes Verhalten wäre durchaus angemessen gewesen. Zwei langjährige Kunden (meine Wenigkeit und meine Holde) wegen dieser Bagatelle zu verlieren wird den Konzern nicht kratzen, ist aber ausgesprochen arrogant.
Zitat von retriever im Beitrag #17 P.S........und nächstes Jahr wären wieder Neuanschaffungen von Triumph geplant gewesen....Tja, leider meine Herren, auch andere Mütter haben schöne Töchter. Macht nur in dieser Gangart weiter (Hochmut kommt meist vor dem Fall).
Soso, und mit deiner nächsten wirst du protestantiv wieder eine freie Werkstatt ansteuern? Im festen Glauben daran, dass Kawasaki, Honda, MV und Co. im Bedarfsfalle allesamt kulanter sind?
In diesem Fall bietet es sich doch an, das vorhandene Motorrad weiter zu fahren und sich darüber zu freuen, dass jetzt günstige Wartungsangebote ohne Rücksicht auf Kulanzhoffnungen angenommen werden können.
Mal Kulanz und Werkstatt-Treue beiseite: Das eigentlich ärgerliche ist doch, dass es bei einem Neufahrzeug von 04/2012 nach 10.300km zu einer defekten Schaltwelle kommt wegen Materialermüdung. Und dass das nun persönliches Pech sein soll. Mit einem (irgend einem!) entgegenkommen das signalisiert, dass das untypisch ist hätte man den Ärger lindern können. So wirkt es so als wäre es Triumph einfach egal wie die Qualität der eigenen Maschinen ist.
Wenn ich eine Miele Waschmaschine kaufe und die in meinem Single-Haushalt nur ab und zu nutze und die nach 2 Jahren und 1 Tag kaputt geht, dann fühle ich mich doch auch veräppelt und kaufe das nächste mal was anderes, es sei denn jemand gibt sich Mühe mich von was anderem zu überzeugen.
"You can live in a car, but you can´t drift a house." - Jeremy Clarkson
Bin zwar neu hier und möchte es mir nicht gleich versauen und meine Meinung dient nur der Sachlage nicht der Person. Da ich in einem Mazda Autohaus unter anderem mit Garantie und Kulanzleistungen betraut bin möchte ich hier meine Meinung aus Sicht der Garantie kund tun . Kulanz ist eine freiwillige Leistung des Herstellers ohne Anerkennung einer Rechtspflicht .Dazu gehören auch ein vollständig vom Hersteller autorisierten Wekstätten durchgeführte Wartung. Da diese Leistung freiwillig ist und der Hersteller kein Geld zu verschenken hat ist es logisch dass solche Ansprüche bei den kleinsten Ungereimtheiten abgelehnt werden .Wenn du während der Garantiezeit einen Schaden hast und bei einer Freien Werkstatt die Inspektion nach den Vorgaben des Herstellers gemacht hast bekommst du einen Schaden auf Garantie geregelt . So ist es beim Auto.Meine Persönliche Meinung ist die:Da es sich nicht um einen Inspektionrelevanten Schaden handelt würde ich schriftlich auf Sonderkulanz pochen und mit Autobild bzw Motorradzeitschriften und einem ADAC Bericht meinem Anliegen Nachdruck verleihen.Die Könnens im schlimmsten Fall nur ablehnen. Ich bitte meine Rechtschreibfehler zu entschuldigen.Gruss Josef P.S Auf jedenfalls würde ich meine Inspektionen immer bei einer Vertragswerkstatt machen lassen habe schon genug Totreparierte Autos von Freien Werkstätten reanimiert .oft fehlt es denen an Background.
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.
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05.08.2014 07:21 (zuletzt bearbeitet: 05.08.2014 07:22)
antworten
tun wollte.
nach dem Rückrufwechsel damals gesagt hat.
