Mahlzeit freunde des Motorradsports,

hat schon irgendwer seine 765street triple kürzer übersetz?
Hatte mit dem gedanken gespielt , leider weiß ich nicht ob die getriebe von der 675er und 765er gleich sind.
Hatte auf der 675er schon mal ein 15er ritzel montiert.War aufjedenfall einiges spritziger.
Vielleicht hat schon einer damit Erfahrung gesammelt?

mfg
max

jepp, hab nen 15ner Ritzel drauf.
Jetzt lässt es sich schön im 4ten durch die Ortschaft cruisen und das Runterschalten beim zügigem vor rankommen nach dem Ortsschild ist überflüssig geworden.
Mir passt des weiteren auch der Vorteil das ich bei kleineren Radien nicht unbedingt den ersten Gang benutzen muss, da geht jetzt schon wesentlich mehr im 2ten.
Das ganze ist aber auch wesentlich nervöser wenn Du im ersten bzw. zweiten ordentlich am Kabel ziehst, da wird es vorne doch sehr leicht und die Wheelie-Neigung hat zugenommen.
Mir passt es einfach, ob man es machen muss.....egal

Ich kann jetzt nicht für die Streety sprechen.... Aber ein Zahn weniger vorne hat bisher auf allen sportlichen Moppeds mehr Spass gebracht.

mir nicht.
Ich mag es nämlich nicht, wenn ein Mopped zu nervös wird.
Aber ich weiß, ich stehe damit ziemlich alleine da.
Ich finde die 675er ideal übersetzt, ein Zahn am Ritzel weniger ist schon eine ganze Menge.
Bei der 765er kann ich mir kein Urteil erlauben.

Selbst meine gelbe 955er SprintRS wurde mir mit einem Zahn vorne weniger zu nervös.
Mit zwei Zähnen hinten mehr hatte ich dann die ideale Lösung gefunden.

Für eine feinere Abstimmung (mit etwas mehr Aufwand) hat @LuKu natürlich recht. Ist eben auch so ein Ding, was jeder für sich austesten muss.

Zitat von LuKu im Beitrag #4

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mir nicht.
Ich mag es nämlich nicht, wenn ein Mopped zu nervös wird.
Aber ich weiß, ich stehe damit ziemlich alleine da.
Ich finde die 675er ideal übersetzt, ein Zahn am Ritzel weniger ist schon eine ganze Menge.
Bei der 765er kann ich mir kein Urteil erlauben.

Selbst meine gelbe 955er SprintRS wurde mir mit einem Zahn vorne weniger zu nervös.
Mit zwei Zähnen hinten mehr hatte ich dann die ideale Lösung gefunden.

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sehe ich genauso, die läuft auf der Rennstrecke auf einer längeren Geraden locker im 6. in den Begrenzer (auch wenn man wie ich zu den langsameren dort gehört).
Und wer Leistung will muss die 765 RS drehen, wegen einem Zahn weniger oder mehr wird daraus trotzdem keine Speed Triple.
Schönen Sonntag,
Marc

Mir geht`s um den Spaß auf der Landstraße, da ist das Ausdrehen im 6ten Gang so etwas von nebensächlich und hat mit der Eingangsfrage nicht viel gemeinsam........

Sehe ich auch so!
Und auch auf Rennstrecken gibt es wenig Gelegenheit, bis in den 6. und den voll auszudrehen. Es sei denn, man fährt nur Vollgaskurse, aber da finde ich wiederum die Streetie deplatziert ...
Was ich aber auf der Rennstrecke und da eben bei spaßigen, engeren, kurvigeren Kursen sehr wohl brauche, ist Zugkraft aus der Kurve raus. Und da kann eine kürzere Endübersetzung ein probates Mittel sein, damit einem die 1200er V2 und 1000er R4 Fahrer nicht ins Heck fahren
Nur ist eben das 15er Ritzel da auch kein Allheilmittel. Je nach Kurveneingangsgeschwindigkeit habe ich am Ausgang für den einen Gang u. U. trotzdem entweder zu hohe oder zu niedrige Drehzahl anliegen. Das passt also nicht für jede Strecke und Kurvenkonstellation gleich.
Eigentlich kann man das nur vor Ort regeln. Längste Gerade darf das Möpp im 6. nicht in den Begrenzer gehen, sonst evtl. sogar länger übersetzen. Wenn jedoch das nur 1 Punkt am Kurs ist und ansonsten enge Radien, kann das auch ein Trugschluß sein... Ist eben immer ein Kompromiss.
Für den Starßenverkehr würde ich persönlich nicht umritzeln. Schalten geht doch so easy Ok, es gibt motorräder, die haben für die Homologation so eine ellenlange Überstzung, die müssten theoretisch 350 fahren ... Das ist bei der Streetie aber nicht so, erfreulicherweise.

lg
Andi

@bikeaholic: 100% Deiner Meinung, kommt natürlich auf die Strecke an und wenn man die Zehntel sucht muss man da sicher anpassen. Als Gelegenheitsfahrer auf der Renne ist mir das aber bisher nicht so wichtig.
Für mich ist Hockenheim die naheste Strecke (wenn auch sicher nicht die schönste) und auf der Parabolica dreht sie halt so schon voll aus.
Auf der LS ist der erste Gang in Originalübersetzung immer noch nutzbar wenn nötig, deshalb sehe ich da auch keinen Vorteil. Unter 8000rpm passiert halt nicht soo viel aber das haben wir ja alle vorher gewusst.

Zitat von wau04 im Beitrag #10

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@bikeaholic: 100% Deiner Meinung, kommt natürlich auf die Strecke an und wenn man die Zehntel sucht muss man da sicher anpassen. Als Gelegenheitsfahrer auf der Renne ist mir das aber bisher nicht so wichtig.
Für mich ist Hockenheim die naheste Strecke (wenn auch sicher nicht die schönste) und auf der Parabolica dreht sie halt so schon voll aus.
Auf der LS ist der erste Gang in Originalübersetzung immer noch nutzbar wenn nötig, deshalb sehe ich da auch keinen Vorteil. Unter 8000rpm passiert halt nicht soo viel aber das haben wir ja alle vorher gewusst.

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Hallo,
eigentlich ist ja schon alles gesagt. Ich hatte meine FZ1 und meine Tuono auch umgeritzelt weil die Maschinen viel zu lang übersetzt waren. Bei der Streety finde ich die Übersetzung jedoch perfekt. Das das auf der Renne anders aussieht, steht ausser Frage.
@ Max, probier es einfach aus. Soviel kostet ein Ritzel nicht und der Aufwand hält sich in Grenzen.

Hi,
macht so ein Silent Teil eigentlich Sinn?
https://www.kettenmax.de/kettenritzel-14...266.html?c=7776

Grüße
Michael

Zitat von Mike77 im Beitrag #18

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macht so ein Silent Teil eigentlich Sinn?

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Zitat von stretty im Beitrag #1

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Hatte mit dem gedanken gespielt

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Kann man so pauschal nicht sagen. Geht soweit ich weiß um gerade und ungerade Anzahl Glieder.

Ich würde schon meinen, dass man das so pauschal sagen kann: je kleiner der Radius (am Ritzel) desto höher die Belastung der Kette...
Aber ja, einverstanden, das löst nicht alle Fragen die man in diesem Zusammenhang sich stellen kann.
Auszug aus dem Artikel von Motorrad-online:
"Was kaum jemand weiß: Auch die Größe von Ritzel und Kettenblatt wirken sich aufs Fahrverhalten aus. Warum? Weil sie den sogenannten Anti-Dive-Effekt beeinflussen. Dieser bewirkt, dass das Heck beim Beschleunigen nicht einfedert. Sportbikes federn beim Beschleunigen sogar meistens einige Millimeter aus. Der Vorteil: nahezu gleich bleibende Geometrie und geringere Wheelie-Neigung. Die Intensität des Anti-Dive ergibt sich aus den unterschiedlichen Höhen von Schwing- und hinterer Radachse und der Schwingenlänge. Je größer der vertikale Abstand der beiden Achsen und je kürzer die Schwinge, desto stärker das Anti-Dive und umgekehrt. Was das mit der Sekundärübersetzung zu tun hat? Ein kleines Ritzel und/oder ein großes Kettenblatt verringern die Anti-Dive-Wirkung, weil sich durch sie der Abstand zwischen Schwingendrehpunkt und Kette verringert und sich der Winkel des oberen Kettentrums und damit die Hebelwirkung ändert. Ist die Anti-Dive-Wirkung zu stark, sinkt der Anpressdruck des Hinterrads, wodurch das Heck bei Bodenwellen weit ausfedert und das Federbein hart an den Anschlag stoßen kann. Das leitet natürlich Unruhe ins Fahrwerk - trotz der Fliehkräfte auch in Kurven."
Siehe ganzen Artikel hier.

Zitat von Milli im Beitrag #18

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Geht soweit ich weiß um gerade und ungerade Anzahl Glieder.

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Es geht nur gerade , nehmt mal ein Glied heraus und baut ein Kettenschloß ein.
Ich hatte mal gelesen, Zähne Kettenrad geteilt durch Zähne Ritzel sollte keine gerade Zahl ergeben, obs stimmt- keine Ahnung.
Fakt ist, bei einer Kontrolle ist ein anderes Kettenrad leichter zu erkennen.

Mal was sehr geiles das mir schon oft geholfen hat, Spende nicht vergessen um denen zu danken.

theoretisch schon, aber bei einem kleineren Ritzel wird der
Umschlingwinkel (oder so ähnlich??) kleiner, was wiederum
den Verschleiß erhöhen soll, hab ich irgendwo mal gelesen.
Wahrscheinlich auch theoretisch