Hallo liebe Gemeinde.

Ich habe jetzt auf der Schnelle nichts gefunden daraum stelle ich mal hier die Frage. Ich liebäugel schon ewig mit der Anschaffung einer Street - ohne R - aber mit ABS.
Nun ist es so, dass ich das eine oder andere extra Kilo rumtrage. Könnt ihr mir sagen was die Street aushält, bis zu welchem Körpergewicht sie Händelbar ist?

75kg fahrfertig, je nach Anspruch.

Moin,

Ich bin auch ein bisschen fülliger und nehmen um die 7 Kilo Gewicht mit. Ich fahre täglich zur Arbeit (ca 160/tag) dieses ohne Probleme. Am besten macht man eine Probefahrt, dan weißt du ob das Motorrad bei dir passt. Wenn du mit der Sitzposition oder Fahrverhalten der nicht zufrieden bist. Kauf dir ein anderes Motorrad. Ich hatte ein Auge auf eine kawa er6n geworfen. Dass Design gefiel mir, Aber nach der Probefahrt war mir klar dass dieses Motorrad nicht meins ist. Ich habe dann die street getestet und war nach 4km überzeugt.

Greets Mirko

@Sencer
Also wenn die Street nur bis 75 kg fahrfertig ist, dann dürften nicht viele damit rumfahren 😷

Gruß
Kojak

Deswegen schrieb ich ja "je nach Anspruch". Wenn man grundsätzlich nicht sportlich unterwegs ist, und eher ein normales Alltags-Moped sucht, dann ist da bestimmt mehr Toleranz.

Ich kenne eigentlich keinen Street-Fahrer der die normale Street hat ohne irgendwas am Fahrwerk gemacht zu haben.

Muss jeder für sich entscheiden, auch je nachdem was er vorher gefahren ist. Da hilft nur eine Probefahrt.

Also ich persönlich empfand die normale nicht-R bereits bei meinen 80kg als viel zu weich...
Daher würde ich mit gehobenem Fahrergewicht auf jeden Fall zur R greifen, oder die Standard nicht-R wenn man
sowieso vor hat was am Fahrwerk zu machen....

Zitat von Sencer im Beitrag #5

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Ich kenne eigentlich keinen Street-Fahrer der die normale Street hat ohne irgendwas am Fahrwerk gemacht zu haben.

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Hallo Bopper,

OK, ich wollte natürlich nicht unterstellen, dass es diese Gruppe nicht gibt (auch wenn man meinen Beitrag so verstehen kann), sondern nur hinweisen, dass sie vermutlich rar gesät sind.

Der Vollständigkeit wegen: Willst du denn das Fahrwerk so lassen, oder planst du schon gewisse Maßnahmen?

Nee ich lass es so.
Für die Landstraße find ich es OK. Ich fahr auch immer mal gern abgelegene Straßen und so, da ist das Fahrwerk bei den heutigen Schlaglöchern eigtl. ganz gut. Für Touren und normal sportlich Fahren, bei meinem Gewicht vollkommen OK.

Und für die 1,2 mal Rennstrecke im Jahr komm ich damit zurecht.
Da macht der Fahrer sowieso mehr aus, als das Fahrwerk.
Wenn man was ganz modernes, perfekt abgestimmtes als Renngerät hat, ist man vielleicht schneller und alles geht einfacher, aber macht es deswegen mehr Spaß und trainiert das einen besser?

Als Allroundkompromiss ist das Fahrwerk mMn OK und was neues mach ich erst, wenn es nötig ist, weil das alte schlechter wird.
Klar ist auch immer die Frage, was man gewohnt ist.

Und auf der Rennstrecke stören dann auch ganz andere Sachen mehr. Wie zb. die Sitz- und Fußrastenposition, das bau ich ja auch nicht extra um, obwohl es im Alltag ganz bequem so ist.
Wenn man das intensiver machen möchte, müsste man die Street Triple sowieso stärker umbauen oder in die Supersportlerfraktion wechseln.

Für den Einsatzzweck für den die Street gebaut ist, also Landstraßenspaß halbwegs innerhalb der STVO für einen normalgewichtigen Fahrer, ist das Fahrwerk vollkommen i.O., aber halt auch nicht mehr^^

Oo, ich bin gerade irgedwie etwas geschockt.

Ich hatte ehrlcih gesagt keinen blassen Schimmer, dass die Street für 75Kg ausgelegt ist.

Ich bin eher der Fahrer der die Hausstreckenhatz betreibt, als zu cruisen. Offenbar ist mein Fahrwerk mal vom Vorbesitzer bearbeitet worden, denn ich hab noch nie Unruhe im Fahrwerk gehabt trotz meiner 95Kg inkl. Montur.

Im Übringen wollte ich dieses Jahr mal mit der Street auf die Renne. Jetzt habt ihr mich etwas nervös gemacht

Gude @Philbo

Keine Sorge, 95 kg zzgl. ~10 kg an Schutzkleidung kann das Fahrwerk problemlos verarbeiten (ich fahre das R-Modell).
Ich war auch schon ein paarmal auf nem Kringel damit & kam sehr gut zurecht, ohne am Fahrwerk etwas ausgetauscht zu haben.

also ich hab lange mit händler überlegt ob 2012er R oder ohne R

und hab mich dann nach ausgiebiger vergleichsprobefahrt für die normale entschieden, mit 100kg fahrfertig

grund: im normalen verkehr wenn federelemente auf max gestellt (hinten) reicht es.... selbst bei forcierter gangart im gebirt (und ich war schon mehrmals in den seealpen und pässen wie stilfser joch) habe ich ein sicheres gefühl und merke eigentlich nur bei unebener strecke ein gewisses pumpen - wobei ich grundsätzlich schräglage bei schlechten straßen vermeide.

also wenn du vor hast auf reisen zu gehen: R (oder wenn ich gewusst hätte dass da motorrad reisen soviel spass macht, hätte ich mir ne bmw mit ESA gekauft)

für alltag, weg zur arbeit ohne krass sportliche ambitionen a la wheelend aus der kurve: reicht die Normale (beim alten Modell bis 2012) - ja du willst abs aber wollte trotzdem mal senf dazu geben, weil man hier immer hört dass die nicht R unfahrbar wäre etc

ich war davor auf supermotos unterwegs, fahrwerksunruhe schreckt mich scheinbar nicht so wie die fahrer, die von ner supersportler kommen

Wow! Danke für das Zahlreiche und schnelle Feedback!
Also es sind derzeit etwas über 100kg. Minus Gute Vorsätze ;)
Die Street wäre mein erstes Bike und somit wohl eher gemächlich gefahren.
Lese ich das dennoch richtig raus das die mehrkosten für eine R sich so oder so auszahlen - auch ohne sportliche Ambitionen?
Habe ich das richtig im Kopf das es die R früher als die Ohne-R schon mit ABS gab?

Danke schonmal

P.s. ist das Thema hier an der Stelle okay?

Wenn du dir unsicher bist, musst halt wegen dem Geld schauen.
Sitzt es relativ locker, dann die R.
Willst du sparen, dann kannst du auch erst die Normale.

Dann hast du auch einen zusätzlichen Ansporn abzunehmen, was ja immer gut ist. OK dafür musst du dann wieder neue Motorradschutzkleidung kaufen Das is dann wieder schnell der Aufpreis zur R.

Wenn es dir nicht passen sollte, dann kannst du relativ einfach ein anderes Federbein nachrüsten und die Gabel überarbeiten lassen.
Das kann man dann noch viel individueller vom Fahrwerksspezialisten machen lassen. Also noch viel genauer aufs eigene Gewicht und die Vorlieben abgestimmt.

hi,
also ich bringe auch gut 100 kg fahrfertig auf die Waage und kann mich über das Fahrwerk der Streety ( Bj 13) nicht beklagen. Sie liegt satt, pumpt nicht beim Rausbeschleunigen aus den Kurven ( Wilbers Federbein ist montiert). Man sollte auch mal bedenken dass das Motorrad auch für zwei Personen zugelassen ist und da ist es keine Kunst mal schnell die ganze Fuhre mit 160 kg zu belasten....ach ja...etwas Gepäck könnte ja auch noch mit und wenn es nur ein Rucksack mit Getränken und etwas zu Essen ist, Dennoch ist das Moped noch astrein fahrbar.
Ich kenn kein Motorrad welches bei einer Belastung von 1oo kg in die Knie gehen würde

Mein Rat, kaufen und Spaß haben ,denn ein Motorrad kauft man weil es einem gefällt nicht weil man zu dick oder dünn dafür ist

Also ich fahre schon recht schnell, meine KTM ( Supermoto ) kommt da mal gerne an ihre Grenzen ( von Fahrwerk her ). Wie gesagt, bei der Street ( Bj. 2010 ) hatte ich das Pumpen noch nie!

Woran erkenne ich, ob ich das originale Federbein drin habe oder ggf. ein Anderes bzw. Überarbeitetes?

Wenn du dich für eine 2013 interessierst, dann bist du im falschen Unterforum gelandet. Die R und nicht R gab es ab 2013 wahlweise beide mit ABS und ich empfinde mit das R Fahrwerk schon als Bockhart, vorallem weil ich im Vormotorrad ein auf mich und Sozius abgestimmtes Wilbers hatte. Ich bringe bestimmt mit allen auch knapp 95kg auf die Wage. Die R lohnt sich auch wegen den Bremsen und wenn man unbedingt rote Akzente haben möchte. Am Besten machst du wirklich eine Probefahrt mit beiden

Hey,

ich hatte mal das Vergnügen eine R und nicht R (allerdings auch eine 2012er nicht R) und meine 2015er R direkt nacheinander ein wenig durch die Gegend zu scheuchen und war hinterher doch sehr glücklich darüber die R genommen zu haben. Die normale is viel unpräziser und weicher unterwegs und federt viel mehr nach und die Bremsen beißen auch wesentlich zaghafter zu. ich hab letztes Jahr dann auch angefangen eifrig aufm Kringel rumzueiern und mir vor Ort für nen schmalen Taler die Federwege auch mein Gewicht und auf den Rennstreckeneinsatz nachjustieren zu lassen. Seit dem Haut es mir zwar bei den hiesigen berliner Straßen immer das Gehänge um die Ohren :) aber auf der Renne ist dafür trotz 103kg in Montur relativ lange Ruhe im Karton.

Also ich würde ganz klar auf die R oder nen nachgerüstetes Federbein gehen. Der nicht R Fahrer hat nach dem Tausch seine dann auch flux umbauen lassen weil ihm der Unterschied auch so drastisch vorkam.

LG

Also nochmal vielen Dank euch allen! Ich werde sicher nochmal auf eure Ratschläge zurückgreifen. Gibt es denn vielleicht auch Berliner die einem bei einem Gebrauchtkauf helfend zu seite stehen könnten - fürn kasten Jubi oder so ;)

Also in Berlin HSH steht gerade eine die sieht ganz gut aus. Mit Bodies für 8t€, musst du mal bei Mobile schauen.