Ganz genau.

nabend,

wie schon einmal an anderer stelle HIER ein link dazu.
und nun am besten in die garage alles abschrauben oder einfach fahren!

ps. ich fahre schon immer ohne flyscreen.

Guckt mal: http://www.tuev-sued.de/hanse/tipps_fuer_motorradfahrer

Ich habe mir den Shifter an meiner 2014er bei der Erstinspektion einbauen lassen. Mein hat mich daraufhin gewiesen, dass dadurch die BE erlischt. Jedoch hat er mir auch mit zwinkerndem Auge gesagt, dass in der Regel es keinen von der Rennleitung oder Tüv interessiert. Hab kurz danach noch ma mit nem Mech. gesprochen, der meinte wenn ich ma gefragt werde kann ich sagen das ist für die Ganganzeige.
Tüv darf mein eh bei mir machen wenn es den in 2 Jahren soweit ist. Laut der Merkblätter die man bei Zubehör ala Flyscreen und Bugspoiler etc. bekommt darf man mit dem Zubehör nicht schneller als 130km/h fahren. Laut meinem halten sich da natürlich alle Leute auch dran. Vor allem die Jungs im Streety Triple Cup die das Zubehör ja alle verbaut haben sind nicht schneller als 130km/h und ich fahre natürlich auch nie schneller .
Insoweit ist mir das relativ latte mit dem Shifter. Klar hat er offiziell keine BE. Bei der Daytona R wird er aber Serienmäßig verbaut, bei der BMW S1000RR und co hast du auch die Option auf n Stifter wo es auch keine Sau interessiert. Mir macht der QS so viel fun an meinem Bike, der bleibt dran. Vor allem, da quasi alles so bleibt wie es war von der Funktion der Kupplung. Ich selber schalte bei der Streety auch nur noch mit QS hoch. Es ist eigentlich ein so mega unnützes Teil, was aber so mega viel Fun macht und woran man sich wirklich gewöhnen kann. Bei der Probefahrt heute mit der normalen Daytona 675 hab ich den Shifter vermisst. Wenn ich dann jetzt ohne BE rumfahre wegen nem QS dann ist s halt so. Andererseits muss meines Wissens nach die Versicherung mir bei einem Unfall nachweisen, dass dieser nur aufgrund des QS passiert ist wenn sie mich in Regress nehmen wollen.Bitte korrigieren wenn ich falsch liege.

Zitat von Street im Beitrag #29

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Ich habe mir den Shifter an meiner 2014er bei der Erstinspektion einbauen lassen. Mein hat mich daraufhin gewiesen, dass dadurch die BE erlischt. Jedoch hat er mir auch mit zwinkerndem Auge gesagt, dass in der Regel es keinen von der Rennleitung oder Tüv interessiert. Hab kurz danach noch ma mit nem Mech. gesprochen, der meinte wenn ich ma gefragt werde kann ich sagen das ist für die Ganganzeige.
Tüv darf mein eh bei mir machen wenn es den in 2 Jahren soweit ist. Laut der Merkblätter die man bei Zubehör ala Flyscreen und Bugspoiler etc. bekommt darf man mit dem Zubehör nicht schneller als 130km/h fahren. Laut meinem halten sich da natürlich alle Leute auch dran. Vor allem die Jungs im Streety Triple Cup die das Zubehör ja alle verbaut haben sind nicht schneller als 130km/h und ich fahre natürlich auch nie schneller .
Insoweit ist mir das relativ latte mit dem Shifter. Klar hat er offiziell keine BE. Bei der Daytona R wird er aber Serienmäßig verbaut, bei der BMW S1000RR und co hast du auch die Option auf n Stifter wo es auch keine Sau interessiert. Mir macht der QS so viel fun an meinem Bike, der bleibt dran. Vor allem, da quasi alles so bleibt wie es war von der Funktion der Kupplung. Ich selber schalte bei der Streety auch nur noch mit QS hoch. Es ist eigentlich ein so mega unnützes Teil, was aber so mega viel Fun macht und woran man sich wirklich gewöhnen kann. Bei der Probefahrt heute mit der normalen Daytona 675 hab ich den Shifter vermisst. Wenn ich dann jetzt ohne BE rumfahre wegen nem QS dann ist s halt so. Andererseits muss meines Wissens nach die Versicherung mir bei einem Unfall nachweisen, dass dieser nur aufgrund des QS passiert ist wenn sie mich in Regress nehmen wollen.Bitte korrigieren wenn ich falsch liege.

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Zitat von HarnDrang im Beitrag #30

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P.s.: mal ne kurze Frage an dich wenn du den QS schon fährst, ab wieviel U/min kann man ohne Kupplung schalten ?
Hab hier glaub ich mal gelesen das die Gänge erst so ab 6-7k U/min ohne Kupplung weich rein gehen ? stimmt das ?

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Zitat von St4rscream im Beitrag #24

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Ein gewisses Restrisiko ist trotzdem da, denn im Falle eines Verkehrsunfalls hat man keinen Versicherungsschutz und fals es dann doch jemand merkt is man halt der idiot!!

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Das geht auch ohne Anwalt.
Falls du einen Unfall verschuldest, zahlt die Haftpflicht immer. Das ist so geregelt, damit ein Unfallopfer nicht benachteiligt wird. Allerdings kann die Versicherung den Verursacher mit bis zu 5000€ in Regress nehmen, wenn der Umbau irgendwie mit dem Unfall in Verbindung gebracht werden kann.
Bei der Kaskoversicherung gelten dagegen schlicht die Versicherungsbedingungen, die Vertragsgrundlage sind und mit der Unterschrift anerkannt werden. Da steht in der Regel, dass nicht genehmigte Umbauten, also alle, die auch zum Erlöschen der BE führen, den Ausschluss der Versicherungsleistung bewirken (einige, wie Leistungssteigerungen, müssen auch der Versicherung gemeldet werden). Der Sachverständige schaut genauer hin als der Polizist bei einer Routinekontrolle.

Hallo.
Erst mal danke an 6inline für deine ausführliche Beschreibung. Ich hatte deswegen auch letztes Jahr dann verworfen, mir einen quickshifter nachzurüsten. Jetzt will ich aber doch wieder einen haben . Meine Frage an alle die einen montiert haben!! Lässt euch das kalt, das ihr eigentlich ohne Versicherungsschutz rum fahrt? Ich mein wenn mal jemanden übern haufen fährt und sowas eben schwerwiegende Konsequenzen hat wird die Versicherung sicher genauer hin sehen. Da zahlt man dann doch ewig!!
Ich will hier nicht den Moralapostel spielen, aber ein bisschen verunsichert mich das schon!!
Liebe grüße, Peter

Sagen wir mal so, imho, Grauzone.

Für die Daytona (alt/neu) ist der z.B quasi zugelassen (Aussage meines T-Dealers) weil es mal ein Sondermodel gab wo der Serie ist.
Sollte dann auch für die neue StreetTriple so sein (RX hat den Serie). Kein Ahnung ob das Analog auf die alte anwendbar ist.

Bedenken habe ich keine.
Sollte einer Fragen, also Kontrolle oder Tüff, dann war das Teil von beginn an verbaut.
Das Triumph drauf steht macht viele Prüfer glücklich und es wird einfach als "ist OK" angesehen.
Man muss ja auch niemanden mit der Nase draufstumpen.

Selbes Spiel bei den Original T Lenkerendspiegeln und beim CNC Bremshebel.

....meine Tuono V4 hat den QS serienmäßig und er ist im Gegensatz zur STR gut sichtbar!

Falls jemand noch einen für eine Street zu verkaufen hat bitte ich um ein Angebot mit Preis!!

Hallo ihr lieben

Ein Freund von mir war am Wochenende auf der Intermot und hat für mich mal am triumph stand nachgefragt, wie das mit dem nachrüsten des quickshifters ist. Nachdem die sx ja mittlerweile auch schon serienmäßig den QS verbaut hat, wollte er wissen, ob die normale street triple immernoch ihre Betriebserlaubnis verliert wenn man einen nachrüstet. Aussage von triumph war, das des immernoch eine Grauzone ist. Da aber mittlerweile fast bei allen neuen bikes ein schaltautomat verbaut wird, ist es sowieso bald nichts besonderes mehr wenn man einen hat. Sprich es wird nicht auffallen. Und im Falle eines Unfalles muss dann erst mal nachgewiesen werden, das der Unfall wegen dem QS entstanden ist, was ja praktisch fast unmöglich ist. Sie meinten daher, er könne ganz beruhigt sein, von Seiten triumphs wird's da nie Probleme geben. Y

Hi,

ich bin ja inzwischen glücklicher Besitzer eines QS und bin mit meinem Gewissen im reinen. Mein Motorrad fährt dadurch nicht schneller, hat die selbe Schadstoffemission und bremst genauso gut wie ohne. Sollte ich jemals einen Unfall bauen, der am QS lag, lebe ich mit den Konsequenzen. Das einzige Szenario was mir einfällt, wäre ein Wheelie beim schalten vom 1. in den 2., bei dem man kurzzeitig im Leerlauf landet. Ist mir tatsächlich mal passiert, jedoch ohne Wheelie, da man den QS in der Regel unter Volllast nutzt und wenn der erste Gang voll ausgedreht wurde, gibt's nur nen kleinen Ruck beim einrasten. Mir könnte aber auch beim einkuppeln der Hebel aus der Hand rutschen, mit dem selben Effekt.

Meine Blinker haben trotz dem Lastunabhängigem Relais zu schnell geblinkt. Was macht man als nicht gerade Fachfremder am Sonntag, wenn man noch fahren möchte und alles nötige im Haus hat? Man baut sich einen passenden Widerstand. Obwohl an einer Sicherheitsrelevanten Einrichtung juckt es mich nicht. Ich bin von der Lösung und ihrer Funktionsfähigkeit überzeugt. Sollte nachweisbar mein Widerstand nicht funktionieren lebe ich damit und gebe auch gerne mein Diplom ab ;)

Lange Rede kurzer Sinn: Die Wahrscheinlichste Ursache für einen Unfall sehe ich an alltäglichen Verstößen wie zu schnellem fahren. Da ist die Lage auch eindeutig. Ich glaube kaum, das hier einer in Frage stellt ob die ST das richtige Motorrad ist, immerhin könnte man sie eindeutig als Waffe missbrauchen ;)

LG

Wenn aber ein Flyscreen oder ein anderes Anbauteil auch keine ABE haben dann erlischt ja dadurch auch die Betriebserlabnis. Somit wäre ja jede 2. Street oder auch Speed Triple ohne BE unterwegs. Was ist mit Heizgriffen,Tourenscheiben, Gepäcktaschen, Kennzeichenträger, Tankrucksäcken, Navihaltern oder vielen anderen Sachen die man an seine Motorräder bauen kann? Dann ist ja wiederum jedes 2. Motorrad auf der Straße ohne BE unterwegs und man hätte schon öfter mal was darüber gehört.
Folgendes Szenario ist denkbar der Fahrer der mit einem illegal angebauten QS an einer Kreuzung abgeräumt wird hat daran keine Schuld. Jetzt kommt ein Gutachter um den Schaden festzustellen der stellt fest das ein anbauteil verbaut ist das da nicht hin darf und fragt nach einer ABE oder E Nummer die gibt es aber nicht somit besteht keine BE und das ganze läuft auf einen Vergleich hinaus in dem jeder seinen schaden selbst zahlt. Das ganze wäre ein denkbares Szenario aber doch sehr, sehr ,sehr unwahrscheinlich.
Eine hundertprozentige Sicherheit wird es niemals geben zumindest nicht ohne einzalabnhame, ABE oder einer E Nummer

Wenn von der Verkleidung keine Topspeederhöhung resultiert und diese keine scharfen Kanten hat, wieso soll da die BE erlöschen? Erlischt die Betriebserlaubnis, wenn ich mit 84 kg Lebendgewicht fahre und das Motorrad wurde für 75kg konstruiert? Erlischt sie, wenn ich mein Fahrwerk schlecht einstelle und deswegen einen Unfall baue? Darf die ST überhaupt im Rechtsverkehr eingesetzt werden? Wurde ja in England entwickelt...

Was ich mit den blöden Vergleichen ausdrücken möchte: Man kann alles in Frage stellen, ob es Sinn macht oder nicht. Nur ich nutze die Zeit lieber zum fahren ;) Meine Meinung zu allen Anbauteilen: Solange das Fahrzeug nicht schneller, lauter, schmutziger (Umwelt) und gefährlicher (in Form von scharfen Kanten) wird und keine Sicherheitsrelevanten Bauteile verändert werden, ist es ok. Ist meine Meinung. Andere haben weder Original Software, noch einen KAT oder einen DB Killer. Das passt eher ins Beuteschema der Polizei.

LG

Ich sehe das ja genauso.

Nur wird es keine 100% sicherheit ohne ABE oder E-Nummer oder Eintragung geben.

Wenn es ganz blöd läuft ist man mit einer Teilschuld dabei würde ich sagen.

100% gibt es fast nie ;)

Wie kann man aber diesem Anblick widerstehen? ;)

versteckt er da etwa eine carbonschaltstange?

Jaaa ;) Man sieht weniger davon als ich dachte. Sehen wir es mal als Understatement, ich weis ja das sie da ist :p

Also, ich war gestern beim TÜV mit der Streety... habe auch den Triumph Quickshifter verbaut...hat den Prüfer garnicht gejuckt...steht ja Triumph drauf.

Gruß Red Devil

Darum geht es glaube ich den wenigsten.
Fakt ist das wenn es hart auf hart kommt das Fahrzeug keine BE hat und somit im Straßenverkehr nicht bewegt werden darf. Kommt es zum Unfall kann dem Fahrer eine Teilschuld zugesprochen werden. Das, dass alles unwahrscheinlich ist steht auf einem anderen Blatt. Aber es ist möglich eine 100% sicherheit gibt es nur mit ABE, E-Nummer oder einer Einzelabnahme.

Das Wort "Grauzone" fiel ja schon. In eine solche fällt auch das bei solchen Diskussionen gebetsmühlenartig hervorgeholte Wissen um den angeblichen Verlust des Versicherungsschutzes. Die Haftplichtdeckung besteht immer, schon um Nachteile für einen Unfallgegener zu vermeiden. In bestimmten Fällen kann die Versicherung den Versicherungsnehmer in Regress nehmen.
http://www.kfz-versicherungen.com/haftpf...aftungsteilung/
Da mit dem Einbau eines QS kaum vorsätzliche krimielle Handlungen zu verbinden sind, fällt der ungegrenzete Regress weg. Anders sieht es aus bei Forderungen aus der Kaskoversicherung. Hier gilt das Kleingedruckte im Versicherungsvertrag, darf aber nicht mit der wirtschaftlich viel wichtigeren Hapftpflicht in einem Topf geworfen werden. Für die Schuldfrage bei einem Unfall kommte es zudem ganz konkret darauf an, ob das beanstandete Bauteil für den Hergang tatsächlich eine Rolle gespielt hat. Da gilt die pauschale Vermutung einer Versicherung eben nicht wie bei einem Alkoholdelikt, bei dem einem Kraftfahrer zu Recht wegen der Verminderung der Fahrfähigkeit ein höheres Schuldmaß unterstellt wird. Wer von einem Linksabbieger/einer Linksabbiegerin abgeräumt wird muss sich nicht wegen der Rückspiegel ohne Zulassung rechtfertigen. Wer beim Spurwechsel in einem Unfall verwickelt wird, schon.
Nicht vergessen werden sollte der Grundsazu der Verhältnismäßigkeit, der in unserer Rechtsordnung eine erhebliche Rolle spielt. So wird das Abschrauben des Katzenauges, oder der Einbau eines QS auch bei Auffälligkeit in einer Kontrolle anders bewertet, als eine nicht zugelassene Bremsanlage. Wobei der Rückstrahler sogar noch sicherheitsrelevanter wäre als der QS.

Sehr guter Beitrag 6inline!

Moinsen,

ich hoffe, dass auch jemand von Triumph Deutschland diesen Thread verfolgt. Es ist nämlich einfach lächerlich, dass wir uns hier darüber unterhalten müssen, einen QS anzubauen, der bei beiden Schwestern (Daytona und RX) ohne Probleme verbaut werden kann, und abwägen müssen, ob es das Risiko des Verlustes des Vollkaskoschutzes wert ist... Vor allem da dieser per Plug & Play montiert werden kann. Ich werde ab jetzt einfach jeden Abend 10 Minunten beten, dass Triumph da endlich zur Vernunft kommt.

Stranner