so also, ich muss mich heute abend dann nochmal richtig auslassen weil ich gleich zum baden muss aber: ich habe realtiv viele "industrielle" verwandte, um das mal harmlos auszudrücken. bsp: ist mein onkel inhaber einer aktiengesellschaft in der bekleidungsbrange, die wahr. viele von euch kennen. ich habe ihn mal gefragt, wieviel steuern er zahlt, und er hat nur gelacht, und gemeint er würde weniger zahlen als ich(bin student^^) außerdem meinte er das das bei allen etwas besser bezahlten jobs genauso läuft-> manager, prokuristen, ärzte(weis ich auch aus familiären gründen sehr genau...) usw... gutes, ironisches bsp. ist die spende wiedekings an die allgemeinnützige organisation über 25 mil. euro.-> gutes image -> und wird bei der steuer alles wieder eingerechnet. oder: schulden-> steuerlich abschreibbar -> scheinunternehmen-> offiziel verlust-> real gar nicht exestierend -> steuerlich abschreibbar...
wer einmal geld hat, hat auch die möglichkeiten, und zahlt sicherlich keine steuern mehr.....
aber das geht ja eigentlich alles völlig am thema vorbei
aber nochmal zurück:
ich denke schon, das es nicht gerecht ist, jemandem einen pauschalpreis abzuverlangen, da gerechtigkeit, sich dadurch auszeichnet, das eben jedermann gleich behandelt wird. und wenn ich einen kleinverdienen das selbe zahlen lasse, wie einen großverdiener, ist das mit sicherheit ein unterschied für die beiden.
und zur durchführbarkeit: lohnsteuerkarte des letzten jahres, in nen programm eintragen-> fertig.
Normale Privatpersonen können Spenden/Ausgaben etc. ebenfalls abschreiben...wenn man sich als Privatperson ein bisschen selbst damit auseinandersetzt kann man auch sehr sehr viel wieder zurückholen und man spart sich sogar den Steuerberater. Schließlich gilt für alle dasselbe Steuerrecht . Wiedeking mag mehr spenden und zurückholen können nachdem er ja mehr zahlt, aber prozentual kann dann jeder wieder dasselbe spenden und sich das Geld auch wieder zurückholen. Informationen einholen hat nichts mit der Gehaltsklasse zu tun. Und Scheinfirmen aufzuziehen oder illegale Tätigkeiten aufzunehmen ist wohl kaum ein Fehler des Systems sondern ein Fehler der agierenden Personen.
das ist schon extrem, ich hab bis jetzt die krankenversicherung nicht so wirklich dazu gerechnet. aber wenn man überlegt, dass man viell. ne ewigkeit studiert hat, im vergleich zu manchen anderen sich angestrengt hat, den größtenteil des lebens immer lernen muss, irgendwann dann ne arbeit bekommt, sich hocharbeitet und viell. dann mal 10 000 verdient und man dann knapp die HÄLFTE seines ganzen geldes abgeben muss! Und MwSt oder Mineralölsteuer und der ganze andere mist is ja noch nich mal dabei. Das find ich schon irgendwie dreist in Deutschland und dann wird unser geld irgendwelchen banken in den a... geschoben und wir blechen nur um zinsen für die schulden zu zahlen. bei 10 000 im monat kann man sicherlich trotzdem gut leben, aber das ist eigtl. kein argument. 5000+ euro jeden monat dem staat schenken, das is extrem.
ich frag mich wie zu zeiten des absolutismus, wo könige die bürger "ausgenommen" haben wie hoch da die steuern waren?
naja ich verdiene zwar nicht 10 000 um das mal klarzustellen, aber ich versetz mich auch mal in die lage von solchen leuten und lass neid keine rolle spielen. es wird eh viel zu oft bei gesetzen,... nur an die eigenen interessen gedacht anstatt sich mal in die leute reinzuversetzen, für die solche gesetze negative auswirkungen haben (zb. der quatsch mit killerspiel verbot oder gotcha verbot und sowas, aber ich komme vom thema ab^^)
ich denke schon, das es nicht gerecht ist, jemandem einen pauschalpreis abzuverlangen, da gerechtigkeit, sich dadurch auszeichnet, das eben jedermann gleich behandelt wird. und wenn ich einen kleinverdienen das selbe zahlen lasse, wie einen großverdiener, ist das mit sicherheit ein unterschied für die beiden.
und zur durchführbarkeit: lohnsteuerkarte des letzten jahres, in nen programm eintragen-> fertig.
mfg linus
Hi Linus,
auf das Thema steuern will ich hier nicht mehr eingehen. Aber wenn du mal fertig bist mit Studiern und dann selbst sagen wir mal 45% deiner Arbeitszeit für den Staat schuftest und nicht für dich, dann können wir uns ja nochmal über das Thema Unterhalten.
Zu dem anderen Thema du schreibst es selbst jeder soll gleich behandelt werden. Nun ist dieses "gleich" eben definitionssache. Der Verdienst sollte bei einer STrafe keine Rolle spielen. Stell dir mal folgendes vor, ich weis das Beispiel ist etwas überspitzt:
Ein Millionär und ein Hartz4 Empfänger bringen einen Menschen um. Beide kommen vor Gericht. Weil der Millionär ja soviel verdient bekommt er Lebenslänglich. Der Hartz 4 Empfänger jedoch gemesen an seinem Einkommen im Verhältnis zu dem des Millionärs bekommt nur 12 Monate weil er Verdient ja nicht soviel.
Crabs, das ist jetzt etwas überspitzt, Freiheitsstrafen betreffen in meinen Augen von der Dauer her jeden gleich, bei Geld sehe ich das anders.
Ich hab es ja durch, bin als IT-Leiter einer Klinik mit ca. 1350 € netto heimgegangen, hier in der Schweiz verdiene ich als IT'ler (nicht als IT-Leiter) schon ne ganze Menge mehr. Und das Geld sitzt lockerer... bin hier mit 1km/h zuviel geblitzt worden - 40 CHF (25Euro) - die Summe hätte mich früher echt geärgert, jetzt kann ich das als Peanuts wg. eigenem Verschulden abtun. Ich hätte mir damals auch nie eine nagelneue Street Triple kaufen können. Ich wollte immer Motorrad fahren und konnte des Geldes wegen einfach nicht. Selbst für die Fahrschule für die A habe ich in D ein Jahr ordentlich sparen müssen. Nachdem ich hier unten angefangen hatte, war die Streety nach nicht mal einem Jahr problemlos möglich. Tagessätze greifen hier aber auch erst bei grösseren Vergehen (in Deutschland alles erst ab Gerichtsverfahren).
Man sollte also vor der Beurteilung dieser Sachlagen immer beide Seiten in Betracht ziehen. (zumindest meine Meinung)
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kehren. Es wäre auf jeden Fall fair, wenn die Strafe für Verkehrsvergehen alle gleich hart treffen würde. Allerdings ist das nicht umsetzbar. Der Aufwand um die Strafen dem Einkommen anzupassen wäre um einen Großteil höher als die Eigentliche Strafe. Dadurch müssten die Strafen generell angehoben werden.
Wenn wir mal von einem einfachen vergehen ausgehen (falsch Parken) wo eine Strafe von 5-30 Euro fällig wird, würde diese durch die Bearbeitungsgebühr wahrscheinlich auf 50-100 Euro erhöht werden.
Dadurch ist wohl keinem geholfen. Wenn man schon "gerechte" Unterschiede machen will, müsste der Familienvater weniger zahlen als der Single mit gleichem Gehalt.
Ich denke jeder hier (ich inbegriffen) hat schon mal für ein Verkehrsvergehen Strafen zahlen müssen. Entweder man lernt daraus oder man muss halt zahlen und evtl. mal einen Monat laufen.
In diesem Sinne:
All zeit gute Fahrt und immer schön wenn ihr einen Blitzer seht.
Ich denke jeder hier (ich inbegriffen) hat schon mal für ein Verkehrsvergehen Strafen zahlen müssen. Entweder man lernt daraus oder man muss halt zahlen und evtl. mal einen Monat laufen.
ich nicht aber dafür war auch noch nicht so viel zeit, weil ich den schein noch kein jahr habe
um diesen - fachlich teilweise mehr als zweifelhaften - Fred mal ein, zwei Anstösse zu liefern:
1. Die einkommensunabhängigen Strafen gibt es meines Wissens in D nur im Bereich der Ordnungswidrigkeiten. Hier ist das im Hinblick auf den Verwaltungsaufwand auch gerechtfertigt. Darüber hinaus werden einkommensabhängige Tagessätze verhangen.
2. Die Einkommenssteuer in D unterliegt einer Progression. Daher steigt die Einkommenssteuerbelastung bei steigenden Einkommen nicht nur linear, sondern progressiv an. Mal abgesehen davon, dass mit steigendem Lebensstandard auch die Belastung durch andere direkte und indirekte Steuern zunimmt (MwSt. aufgrund höherer Ausgaben für Lebenshaltung, ESt. auf Miet- oder Kapitaleinkünfte, ...).
Ob das ausreicht, um das Ungleichgewicht zwischen arm und reich herbeizuführen? Eher nicht, aber das ist derzeit die Situation. Wäre schön, wenn solche Diskussionen zumindest auf dieser Basis stattfänden, und nicht auf idealistisch gefärbtem Halbwissen.
Ob das ausreicht, um das Ungleichgewicht zwischen arm und reich herbeizuführen? Eher nicht, aber das ist derzeit die Situation. Wäre schön, wenn solche Diskussionen zumindest auf dieser Basis stattfänden, und nicht auf idealistisch gefärbtem Halbwissen.
idealismus ist aber schon mal der richtige ansatz...
Ja, hilft aber nichts, wenn man den Gesamtzusammenhang falsch darstellt, bzw. nicht versteht. Dann diskutiert niemand über dein eigentliches Anliegen, sondern darüber, wie die OWi bepreist werden, oder die Steuertabelle in D strukturiert ist. Das war aber doch wohl nicht dein grundsätzlicher Ansatz, oder?
Wenn man schon - ggfs. auch provokante - Themen aufgreift, dann bitte nicht schon in den ersten Satz soviel Halbwissen reinpacken, dass dir das jeder um die Ohren hauen kann . Vllt. gebe ich mir hier aber auch zu viel Mühe, für ein Smaltalk-Thema
früher haben sich die Menschen aufgeregt und sind mit Mistgabeln auf den Fürsten los gegangen, weil er ihnen den Zehnten abgepresst hat. Mir zieht "Vater Staat" heute 42% vom Brutto ab und ich freue mich, das ich relativ gut verdiene. So ändern sich wohl die Zeiten. Wenn ich noch den Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung dazu rechne, wird mir Gruß René
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
Da es im Leben keine Gerechtigkeit gibt, weiss ich nicht wozu die Diskussion überhaupt gut sein soll. ändern wird sich deswegen auch nichts... da könnt ihr noch bis zum sankt nimmerleinstag über gerecht oder ungerecht schreiben.
Also als, ich sag mal relativ gut verdienender Berufskraftfahrer der auch irgendwann Ende Juni mal Geld für die eigene Tasche verdient, halt ich die Idee für Schwachsinn! Wie Nackedei schon sagt wird nur bei Ordnungswiedrigkeiten pauschal kassiert! sonst wird eh nach Einkommen bezahlt!
Hab heut übrigens auch mal wieder das rote Licht gesehn
Und Linz, wenn du der Meinung bist das du mehr Steuern bezahlst wie ich können wir das gern Monatlich gegeneinander abrechnen! Denke das da auch viele ander hier Interesse dran hätten
Eigendlich haben wir hier in Deutschland ja noch Glück mit den Bußgeldern. Jeder Kraftfahrzeug Fahrer ist für sein Tun und Handeln selbst verantwortlich. Hier wird keinem der Kopf abgerissen wenn er sich halbwegs an die StvO hält.Manchmal ärgert man sich über die Straßenräuber von den Landkreisen. Ich habe in den 33 Jahren seitdem ich Mopped fahre noch nie einen Punkt kassiert oder bin geblitzt worden. Lediglich eine normale Verkehrskontrolle. Seit 1976 bis heute erst 2 Punkte in Flensburg kassiert.Wir sollten mal ein wenig entspannter am Strassenverkehr teilnehmen. Ich würde auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen beführworten zwischen 120 und 150 km/h je nach Verkehrslage. Wenn ich mal mit dem Mopped oder Pkw auf der Autobahn fahre ich meinsten auch nur noch um die 130km/h und lasse immer halben Tacho Abstand zum Vordermann es gibt kaum Stress.Wenn ich mit dem Mopped unterwegs bin wird auch schon mal kräftig am Kabel gezogen, aber immer dabei die Augen offen halten ob da irgendwas steht was da nicht hingehört.
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26.07.2009 19:54
weil ich gleich zum baden muss
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. Wiedeking mag mehr spenden und zurückholen können nachdem er ja mehr zahlt, aber prozentual kann dann jeder wieder dasselbe spenden und sich das Geld auch wieder zurückholen. Informationen einholen hat nichts mit der Gehaltsklasse zu tun. Und Scheinfirmen aufzuziehen oder illegale Tätigkeiten aufzunehmen ist wohl kaum ein Fehler des Systems sondern ein Fehler der agierenden Personen.
wenn ihr einen Blitzer seht.
aber dafür war auch noch nicht so viel zeit, weil ich den schein noch kein jahr habe
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