Das ist einfach... war das erste Bike auf dem ich fahren durfte. Fahrschule sei dank!
Wobei ich in während der Fahrstunden nicht 100% überzeugt von der Maschine war. Hab mir dann erst ne MT07 geholt.
Nach 3 Monaten MT hab ich mir dann nochmal ne Street Triple für ein Wochenende ausgeliehen und da ist es dann passiert, ne Woche später stand ne 2013er R in der Garage neben der MT07 die jetzt von meiner Frau gefahren wird.

Dann will mal schildern, wie ich zu meiner Street kam.

Nachdem bei mir Ende 2007 der Kauf einer Moppe anstand, war zunächst die Speed Triple 1050 als Gebrauchte die erste Wahl. Gleichzeitig hatte ich die ersten Fahrberichte von der Street gelesen und die waren begeisternd, also hatte ich als Option auch die Street auf dem Schirm.

Nachdem ich am Jahresende einige Telefonate mit Speed-Besitzern geführt hatte, stand ich kurz vor dem Kauf einer Speed aus Duisburg, fast vor meiner Haustür. Bevor ich dann einen Tag nach der Einigung zur Probefahrt vorbeifahren wollte, rief ich nochmals an und erfuhr, dass die Speed verkauft sei. Alles war wieder auf NULL gesetzt und weitere Telefonate und Mailverkehr folgten. Nachdem ich mit einem Verkäufer aus dem Schwarzwald einig war (Mailverkehr über 3 Wochen), wollte ich zuschlagen und die Speed abholen. Zwischenzeitlich war der Verkäufer aber in die Schweiz verzogen und das war mir dann doch zu weit weg.
Mittlerweile war mir klar, dass es nicht die Speed werden sollte, also habe ich beim Triumph-Händler in Oberhausen einen Termin für eine Probefahrt mit der Street vereinbart. Das war in der 2. Woche 2008, es war kalt, hat teilweise leicht geregnet und ich habe vor Freude über das ganze Gesicht gegrinst und gedacht, …. wie geil ist das denn.
Ich bin dann mit der Street nach Hause gefahren, habe die Wohnungstür geöffnet, an der mich meine Frau erwartete, die mein strahlendes Grinsen sah und meinte, ich hätte wohl die richtige Moppe gefunden. Sie hatte ja so was von recht, ich auf zum Händler, wo ich den Kauf einer grünen Street klar machen wollte. Dann die Ernüchterung, … die Jahresproduktion für 2008 war für Deutschland komplett verkauft. Die TOP-Testberichte hatten einen unglaublichen Hype auf die Street ausgelöst. Dieser schlechten folgte aber gleich die gute Nachricht. Ein Kunde, der die Street bestellt hatte, wollte nun doch die Speed und ich könnte in den Vertrag für eine schwarze Street einsteigen, müsste mich aber sofort entscheiden. Lieferzeit sollte Mitte März sein. So schnell hatte ich bis dahin noch keinen Vertrag unterschrieben. Geliefert wurde im Mai 2008.

Ich habe noch keinen der 60.000 km bereut, bin immer noch begeistert und habe immer noch das Grinsen im Gesicht wenn ich im Sauerland unterwegs bin.

Das gleiche Glücksgefühl wünsche ich euch.

MiB

Im Oktober 2007 hatten wir uns eigentlich nach einer neuen Honda CBF 600 umgesehen. Zum Schluß sind wir noch nach Triumph Hannover gefahren. Wir kamen in den Laden Heike sah die Street 675. Die oder keine. Problem war die Sitzhöhe. Erst einmal ab nach Hause und überlegt. Wie tiefer bekommen Ich habe bei Triumph angerufen. Bitte beim Vorführer die Gabeln durchstecken und vom Federbein die Vorspannung fast komplett raus nehmen. Wieder hingefahren Probefahrt gemacht und Heike Sitzprobe. Was für eine geile Mopete. Unsere Honda in Zahlung gegeben und die Street in grün bestellt. Auslieferung war für März 2008 angedacht. Pustekuchen wir mussten bis Anfang Mai warten.
Leider ist die Street nur vier Wochen alt geworden. Ein anderer Motorradfahrer hat Heike von links kommend am Vorderrad erwischt. Ihr ist nicht viel passiert aber der Lenkanschlag ist abgerissen.
Totalschaden. Street zerlegt und in Einzelteilen verkauft.

Nachdem Heike vier Wochen später sich dann doch entschloßen hat weiter Motorrad zu fahren stand fest eine neue muss her. Blos Lieferzeiten ohne Ende und im August wollten wir mit den Motorräder zum Gardasee.
Mein Glück war das hier im Forum einer bei Triumph Hannover eine 675er in grün bestellt hatte und aus irgendwelchen Gründen vom Vertrag zurück treten musste. Ich den Vertrag von ihm übernommen. Bin nach Hannover gefahren um alles klar zu machen. Die schauten mich an wie das siebte Weltwunder ich brauch ne neue 675er . Wie
Die erste hatte einen Unfall Totalschaden. Mit der Übernahme von dem Vertrag gabe es keine Probleme .
Anfang Juli wurde die zweite dann geliefert. Und gleich ab damit zum Gardasee. Für da unten braucht man nicht mehr als ne 675er Street Triple.

Da ich mir vor Heike mir eine Speed 1050 zugelegt hatte , schielte sie immer auf die Einarmschwinge von der 1050er.
Gibt es so etwas nicht für die Street Triple Upps das wird schwer was passendes zu finden.

Erst einmal waren die Hecks der Street wichtiger und die Idee war geboren. Neues Radikal Heck für die Street
War ein richtiger Verkaufsschlager. Wurde in der Serie immer weiter entwickelt. Es wurden um die 120 Hecks hier im Forum verbaut.
Die Street lief (läuft immer noch) wie ein Uhrwerk.

Im Herbst 2010 wurde im Daytona Forum eine 675er mit EAS präsentiert. Ich habe mich mit dem Besitzer in verbindung gesetzt wo er die Schwinge her hat. Keine Info.

Erst einmal ein wenig im Internet recherchiert und siehe da Krüger & Jungiger hat sie gebaut. Erst einmal Preise eingeholt. Passt, und die Speed Triple 675 wurde geplant und gebaut.
Street Triple mit Einarmschwinge
Es hat ein riesen Spass auch hier im Forum gemacht. Vor allen Dingenn das fertige Endprodukt so auf die Räder zu stellen.

Danach wurden noch einige Modifikationen an der Street vorgenommen.
Konifizierter Lenker , Pazzo´s , Klarglasscheinwerfer, LED Blinker usw.
Einziger Defekt in den Jahren ein defekter Öldruckschalter.

Die Street macht immer noch einen heiden Spass egal ob Landstrasse od Renne. Wir werden uns so schnell nicht von Ihr trennen, obwohl sie schon über 8 Jahre in unserem Besitz ist.
Sie sieht immer noch aus wie frisch aus dem Laden.

Ich mach's ganz kurz: 2012'er Street, Vorführgerät mit Promopaket. Ich hab die Maschine für ein Wochenende gemietet: und nicht mehr zurückgegeben. Günstiger Preis, sie hatte 2'500km drauf und ich kriegte volle Triumph-Garantie. Mein erstes (fast) neues Bike!
Das war im August 2012 und seither krieg ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht, bis diesen Herbst waren es knapp 90'000km - keine Probleme, bestes Bike in meiner ganzen Motorrad-Karriere!
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat 2 - aber diese Geschichte steht hier im Forum in einem anderen Thread.
Was Triumph da auf die Räder gestellt hat wird auch wieder Geschichte machen - einfach genial!

Ich bin erst seit ein paar Wochen stolze Besitzerin einer Street. Erste Inspektion grade am Montag machen lassen.
Für die kurze Zeit, welche ich noch fahren konnte, kann ich nur sagen, das mir die Pipi in den Augen steht wenn ich dran denke.
Was für ein geiler Bock! Der Reifen klasse. Dauergrinsen angesagt.
Ich glaube, meine Daytona wird wohl nun ein bisschen zu kurz kommen ;-)
Wobei auch diese mir so manchesmal die Tränen der Freude in die Augen getrieben hat...

Nun ja, ich war offen für einen neuen Bock. Ne CB angeschaut. Kawa Z800, Suzuki...
Aber an der Triumph kam ich nicht dran vorbei. Und es mußte die weiße sein. Ich bin einfach nur Happy und werde die Street meinen Bedürfnissen noch etwas anpassen. Kennzeichenhalter, höhere Sitzbank, Spiegel sind schon getauscht. Naja, ein Arrow wäre auch schön.
Vielleicht K&N Filter rein.

Schöner Thread. Hab meine Geschichte schon hier geschildert:
Grüße aus Bamberg + Fahrbericht Streety 675

Im Sommer 2007 hatte ich mich gedanklich von meiner CBR600F verabschiedet, nach 11 Jahren sollte etwas anderes her. Erste Testberichte der STreet in MO und der britischen Superbike Magazine klangen vielversprechend und die Werkstatt meines Vertrauens war seit ein paar Jahren offizieller T-Dealer. Vorbeifahren, Streety näher ansehen und den üblichen Fehler gemacht (Probefahrt). Anschließend zum Kumpel ins Büro "Wir müssen reden ..." In Grün bestellt (Böse Zungen behaupten das wäre ein Spätschaden von meinen ersten Mopedjahren auf Kawa), Ende Oktober war die Kleine da. Mir wurde erzählt das das eine von 10 Streetys war, die der Kumpel und damalige Händler noch in 2007 bekommen hat, und die erste in Roulette-Green 9 Jahre und ca 88 tkm später fahre ich die Kleine immer noch, werde ich auch nicht mehr hergeben, wird gefahren solange es noch Benzin gibt. Danach kommt sie ins Wohnzimmer. Erst noch ohne Kontakt zum Forum, ungefähr ab dem bereits woanders erwähnten Eifeldiplom auch hier im Forum unterwegs, die jährlichen Treffen miterlebt und einen Haufen verstrahlter kennengelernt. Manche sind inzwischen nicht mehr so aktiv, andere sind dazugekommen.
Wir sehen uns spätestens im Juni

Grüße
Carsten

Nach 10 Jahren Abstinenz vom Moppedfahren fing das Kribbeln in 2007 wieder an.
Gefühlte 7350 Motorradkataloge gewälzt, Motorradzeitschriften inhaliert und Messen besucht.
Damals (Herbst/Winter 2007) Honda Hornet 600, Kawasaki Z 750 und noch irgend 'ne Yamaha probegefahren.
Mit der Erfahrung im November 2007 auf ne grüne Streety aufgestiegen, in den Motor verliebt, ABS ignoriert und Kaufvertrag unterschrieben (für ne Schwarze).
Lieferung dann im Januar 2008, beim Händler bis März überwintert und dann endlich bei ca. 6 Grad das erste Mal aufgestiegen - Glückseligkeit!
Seitdem eine "Ehe" für die Ewigkeit. :-)

Ich wollte eigentlich schon eine gebrauchte Speedy als Nachfolge für meine SV650S kaufen, weil ich das Design schon immer geil fand! Bin dann auch schon eine gefahren, war zum Glück nix! Kurz bevor ich im Herbst 2007 auf dem Weg zu einer weiteren war, stach mir eine Werbe-Anzeige in's Auge und ich dachte: (fast) gleiches Design, zwar 30PS weniger, aber auch 30kg Und das zum Neupreis einer gebr. Speed Ich also ab zum und angeschaut das Teil! Leider war nur gucken und sitzen angesagt, keine zur PF zur Verfügung - alle schon verkauft Trotzdem musste ich einfach kaufen und dann laaaange 7 Monate warten (zum Glück war ja Winter)! Am 05.05.2008 hab ich sie dann eeeendlich abholen dürfen und seitdem krieg ich das berühmte Grinsen unter Helm einfach nicht mehr weg Und nach ein paar Individualisierungsmaßnahmen ist es eine Verbindung für die Ewigkeit (bis jetzt (fast) problemlose 65.000km) - und es werden hoffentlich noch viele folgen...

Soooo…ich gehöre eher zu den stillen Mitlesern aber wahrscheinlich schon auch zu den am längsten und immer noch aktiven Usern hier im Forum. Dieses Thema zu diesem Anlass und vor allem die vorherigen Beiträge haben mich dazu gebracht auch meine persönliche „Streety-Story“ mal zusammenzuschreiben. Dabei kommt mir vieles von dem was hier bereits geschrieben wurde sehr bekannt vor…aber lest selbst…

Rückblick 2007: Meine offizielle, legale Zweiradkarriere dauert gerade ca. ein Jahr an. Der geliebte Untersatz ist eine MZ SM 125 (heute immer noch in Familienbesitz, aber das ist schon wieder eine eigene Story) und begleitet mich durch dick und dünn. Natürlich wird schon lange und intensiv nach dem ersten „richtigen, großen“ Motorrad Ausschau gehalten, auch wenns bis zum Führerschein noch ein Weilchen hin ist. Es steht aber zumindest fest, welche Kategorie es denn werden soll: eine Supermoto natürlich!

Doch dann: Genau wie von Dynamite beschrieben flattert diese MOTORRAD-Ausgabe in den Briefkasten. Auf dem Cover: Die Street Triple in roulette green mit der Überschrift „Radikal“! Ich habe diese Ausgabe immer noch irgendwo liegen, muss ich unbedingt mal wieder rauskramen. Ab da wars geschehen! Aber wo bekomme ich nur weitere Infos her? Es ist kaum etwas zu finden. Nach und nach erscheinen Fahrberichte und erste Tests. Aber sonst?! Zunächst Fehlanzeige! Doch dann stoße ich auf dieses Forum. Alle Infos werden aufgesaugt und jeder neue Thread sofort gelesen. Am Anfang konnte man ja noch alle Bereiche ohne Registrierung einsehen, nach der Umstellung habe ich mich dann auch „offiziell“ angemeldet…. In der Folgezeit werden alle Neuigkeiten zur Streety verfolgt, bei der MOTORRÄDER in Dortmund zum ersten Mal Probe gesessen. Aber ich musste mich ja noch etwas gedulden…

Anfang 2009: Der Führerschein ist seit November in der Tasche, jetzt muss langsam das passende Moped her, schließlich beginnt die Saison bald. Eine Streety sollte, nein musste es doch sein, aber wie? Als 18-jähriger direkt so eine Mopede? Vom Geld ganz zu schweigen…und gerade weil es doch so gut wie keine Gebrauchten gibt, wenn doch selbst Neufahrzeuge noch Lieferzeiten von bis zu einem halben Jahr haben. Egal. Träumen will erlaubt sein. Der Plan wird weiter verfolgt und zunächst eine Probefahrt beim Händler ausgemacht. Da es natürlich keine auf 34ps gedrosselte Maschine ist kommt Vatern mit. Wegen Stau bei der Anfahrt kamen wir etwas zu spät zum vereinbarten Termin, daher kam uns auf dem Weg über den Hof des Händlers schon ein anderer Interessent mit dem Schlüssel der Probefahrt-Streety entgegen. Gerade nochmal rechtzeitig angekommen, sonst wäre das Traumbike kurz vor dem Erstkontakt entwischt und wer weiß wann die nächste Chance gekommen wäre…Aber so folgte die erste Fahrt auf der Streety, zunächst als Sozius, nach ein paar Kilometern auch als Fahrer zumindest die ersten Meter auf einem Parkplatz. Ich glaube da war ich endgültig infiziert.

Glücklicherweise ist zu dieser Zeit ein Bausparvertrag von Oma ausgelaufen. Aber das gute Geld für ein Hobby draufhauen?! Für ein Motorrad?! NATÜRLICH!!! Nicht für irgendein Motorrad!!! Für die Traummopede!!! Für die Streety!!! Wie sich herausstellen sollte, hätte es nicht besser investiert werden können. Trotzdem stand eine Neumaschine nicht zur Diskussion, Gebrauchte waren natürlich immer noch sehr rar gesät. Aber dann im Mai…ein Eintrag im Forums-Marktplatz: eine Streety in weiß mit Flyscreen und Hinterradabdeckung. EZ 03/2008, also gerade mal etwas über ein Jahr alt. Ca. 6000 gelaufen. 110km entfernt. Also jetzt schnell sein. Direkt einen Termin ausgemacht und hingefahren. Mit Anhänger. Der wog dann auf dem Rückweg 190kg mehr.

Natürlich konnte dann alles weitere nicht schnell genug gehen, Drossel einbauen lassen, Abnahme, Eintragung, Anmeldung. Wobei die Anmeldung hier unbedingt noch erzählt werden muss. Es war das Pfingstwochenende, genauer gesagt Pfingstsamstag, als die Streety gedrosselt wieder vom Händler zurück war. Passt! Für Pfingsten war optimales Wetter gemeldet. Perfekt! Die ersten Kilometer mit der eigenen Streety sind zum Greifen nah! Ein Traum! Also mit Vatern auf seinem Motorrad (Wetter war ja schön) zur Zulassungsstelle in die nächstgrößere Stadt gefahren (die dem Wohnort nächstgelegene Zulassungsstelle hat samstags natürlich nicht auf). Läuft! Bis zur Empfangsdame: „Den alten Fahrzeugschein bitte!“ Ja, wo ist der denn? Ne, bei den Unterlagen ist der nicht dabei. „Braucht man den denn zum Anmelden? Hier ist noch so ein COC-Dokument, da steht doch auch alles drauf was auf dem Schein drauf steht. Und hier ist der Fahrzeugbrief!“ „Nein. Ohne Fahrzeugschein keine Anmeldung!“ Telefonat nach Hause. Auch dort kein Fahrzeugschein. Der Traum beginnt zu Zerplatzen! Anruf beim Vorbesitzer. Nicht zu erreichen. Nochmal Anruf beim Vorbesitzer. Immer noch nicht zu erreichen. Nochmal….wir stehen zu diesem Zeitpunkt immer noch vor der Zulassungsstelle.
Dann klingelt endlich das Handy. Der Vorbesitzer! „Ähm ja. Den Schein habe ich von der Bank die Tage zugeschickt bekommen, war ja finanziert die Street Triple. Sorry, wusste nicht das der noch benötigt wird weil er ja ungültig gestempelt wurde.“ Er wird benötigt! Und zwar dringend! „Wir kommen vorbei und holen ihn!“ Zur Anmerkung: Es ist ca. 10 Uhr, wir stehen vor der Zulassungsstelle (wie lange diese an einem Samstag geöffnet hat muss ich wohl nicht erwähnen), der Fahrzeugschein liegt ca. 100km (überwiegend Landstraße, ein Stückchen Autobahn, aber auch Stadtverkehr) entfernt beim Vorbesitzer, die Streety wartet in der Garage auf ihr Nummernschild, Pfingsten mit super Wetter steht vor der Tür…
Die gute alte FJ1200 von meinem Vater rennt! Und wie! Schnelle Übergabe des Scheins (hätte auch als Szene für einen Drogenhandel in einem Actionfilm herhalten können), aufsatteln, retour. Auf der Rückfahrt dann noch ein notwendiger Tankstopp, die Eff-Jott hatte sich bis dorthin schon eine ganze Tankfüllung genehmigt, dann weiter! Im wahrsten Sinne des Wortes um fünf vor zwölf stehen wir wieder am Empfang der Zulassungsstelle. Die Empfangsdame schaut uns ein wenig ungläubig an. Pfingsten ist gerettet! Der Traum lebt!

Zu den ersten Kilometern muss ich keine weiteren Worte verlieren! In den folgenden siebeneinhalb Jahren (echt so lange schon?!) habe ich eine Menge mit der Streety erlebt. Schöne Touren, schnelle Feierabendrunden, Begegnungen mit anderen Triple-Treibern, Nordschleife, Renne… da gäbe es noch einiges zu berichten. Auch einige sehr schöne Forumsausfahrten waren dabei. In den letzten drei Jahren sind es dann aber wegen beruflichem Umzug und daher entfernungsbedingter Trennung nicht mehr ganz so viele Jahreskilometer geworden. Auch hat sich verstärkt der Gedanke einer Neuanschaffung aufgedrängt. Aber nicht als Ersatz für die Streety! Niemals! Eher um sie zu schonen und sie für die besonderen Fahrten rauszuholen. Denn eins habe ich nach den meisten Probefahrten festgestellt. Die Street Triple ist ein unglaublich gutes Gesamtpaket, passt für mich perfekt! Jede Fahrt bedeutet Fahrspaß pur. Aufsteigen und losfahren feels like coming home. Wahrscheinlich konnte sich daher auch noch keine andere Mopede wirklich empfehlen.

Mittlerweile hat sie sich auch ziemlich verändert…Daytona Gabel und Bremse, Öhlins S46 Federbein, Cordona Quickshifter, kurzer Kennzeichenträger, Lenker, Riser, und und und. Irgendwann stelle ich sie vielleicht auch ins Wohnzimmer. Ich glaube wirklich sie hat das Zeug zum Klassiker (oder vielleicht ist sie das schon?!). Gerade die erste Version. Mit Rundscheinwerfern! Die Originale! Die Echte! Die aus England! Einfach zeitlos schön. Sry an die Besitzer der nachfolgenden Baujahre .
Da fällt mir auch die Anfangszeit nochmal ein. Als es noch recht wenige Streetys in freier Wildbahn zu sehen gab. Es war echt bemerkenswert wie viele Passanten, egal wo, egal ob Motorradinteressiert oder nicht, sich nach der Streety erkundigt haben. „Das ist aber ein schönes Motorrad.“ Ein Satz, den ich (oder sie) oft zu hören bekam. Und auch immer noch zu hören bekommt. Es war eben ein ganz großer Wurf von Triumph. Etwas wirklich Vergleichbares gab es damals nicht. Und dann noch so zuverlässig. Mich hat die Streety in all den Jahren nicht im Stich gelassen, von Startschwierigkeiten aufgrund einer defekten Batterie mal abgesehen. Sonst keinerlei Defekte. Ich freue mich schon auf die nächsten Kilometer...

Chapeau und Danke Triumph für dieses Motorrad!

Gude.
Dann möchte ich es mir auch mal von der Seele schreiben.
Also: Den ersten einprägsamen Kontakt mit einer Street Triple hatte ich in Cochem an der Mosel.
Als 15-jähriger war ich mit meinem Vater oft & gerne mit dem Fahrrad auf Touren unterwegs.
Eine dieser mehrtägigen Touren, führte uns an der Mosel entlang & wir machten eine Rast
in oben genanntem Touristenmagnet. Als wir so da saßen & unseren Hunger mit selbstgeschmierten Broten stillten, trötete plötzlich eine Alarmanlage los.
Wie es damals so üblich war, schaute man dann dahin wo dieser unbekannte Radau herkam.
Da parkte also eine blitzeblank geputzte, giftgrüne Street Triple mit funkelnd verchromtem Doppelscheinwerfer & suchte lautstark nach Aufmerksamkeit ihres Besitzers.
Dieser saß ~30m entfernt in einer Runde anderer Motorradfahrer die sich dort ihr (vermutlich) alkoholfreies Bierchen schmecken ließen. Kaum hatte er die Alarmanlage via Fernbedienung deaktiviert,
dauerte es kaum 5 Minuten dass der nächste Passant an seiner Maschine vorbeikam & von diesem Schmuckstück angezogen wurde, wie eine Biene vom Honig. Und wieder jaulte die Alarmanlage los,
als gäbe es keine bessere Art gespeicherten Strom in eine andere Energieform umzuwandeln.
Der Besitzer war über die schon bereits mehrfache Auslösung der (zu) sehr empfindlichen Alarmeinrichtung sichtlich genervt & quittierte dies mit gespieltem Desinteresse & dabei empor gestrecktem Arm,
nebst einem erneuten Druck auf die Fernbedienung, ohne sich überhaupt zu seinem grellgrünen Radau-Gefährt umzudrehen.
Zu dieser Zeit waren Smartphones oder gar das Internet noch nicht so weit gediehen, dass ich hätte herausfinden können wie genau dieses Motorrad heißt.
Den Mut den Besitzer selbst einfach danach zu fragen, hatte ich damals noch nicht. Lediglich den großen Triumph-Schriftzug auf dem Tank konnte ich mir auf ewig merken.

Tja viele Jahre später, nach rumprobieren auf diversen Motorrädern vieler Hersteller, erinnerte ich mich plötzlich an diese Begegnung.
Dem World Wide Web sei Dank, hatte ich nun die Möglichkeit mich schnell & umfassend nach diesem Motorrad umzuschauen, zu informieren,
viele Testergebnisse zu studieren & einen Händler in meiner Nähe ausfindig zu machen.
Der nächstgelegene Händler sei bloß ~20 km entfernt, ich also direkt hingefahren. Jedoch hatte dem Internet niemand verraten, dass „Perry Rhodan“ seinen Laden bereits aufgegeben hatte.
Ich also wieder Heim getuckert & das Internet erneut bemüht, wo denn dann der nächste Triumph-Händler seine Basis hat. In ~60 km Entfernung sei ein solcher zu finden hieß es da.
Diesmal war ich etwas schlauer & habe den Händler in Siegen (Debus) erstmal angerufen. Nicht dass ich wieder für umsonst mit dem Auto durch die Gegend eiere.
Ich wurde vom Verkäufer am Telefon herzlich zu einer Probefahrt eingeladen, die ich dann am selben Tag auch durchführte.
Dieser Oktobertag zeigte sich von seiner unschönen Seite & pfiff mir mit unsportlichen 5 Grad & ganz leichtem Nieselregen, ganz ordentlich durch die Ritzen meiner Lederkombi.
Trotzdem konnte ich das Potential der Vorführ-Street-Triple, es war eine mattgraue Streety Bj. 2013
erahnen & zum Teil auch schon selbst antesten.
Ein bissi Stadtverkehr, etwas Kurvenwedeln & zurück ging’s über die BAB zum Händler.
Dort hatte ich alle Mühe ein Pokerface zu bewahren, auf dass man meinen Entschluss dieses Gefährt kaufen zu müssen nicht direkt bemerkt.
Ich bedankte mich für die Testmöglichkeit, gab einen Obolus in die Team-Kaffeekasse & reiste durchgefroren mit der Dose wieder nach Hause.
Zwei Tage später fuhr ich mit meiner Freundin wieder hin & handelte einen Vertrag aus, der für alle Beteiligten von Nutzen war.
Die Entscheidung für die Street Triple habe ich bis heute nicht bereut & ich bin zudem echt froh darüber, dass die Version ab Bj. 2013 ein ABS verbaut hat (zu dem Zeitpunkt noch optional).
Denn ohne dieses kleine, unscheinbare Helferlein, hätte ich vermutlich bereits mindestens einmal unfreiwilligen Bodenkontakt gehabt, in den letzten 3 Jahren.

.... Danke an Dynamite für den emotionalen Beitrag,

Bei mir war vieles anders, manches gleich ... alles hat bei mir viel länger gedauert:

Die erste Streety hab ich 2008 gesehen, es war die Streety R in mattgrau. Die wollt ich unbedingt haben, ... aber die Garage war voll und keiner (ich auch nicht) konnte einen sinnvollen Grund für noch ein weiteres Mopped finden.
Also Gedanken verworfen und bewußt auch keine Probefahrt gemacht. Leider hat man in den Jahren immer mehr Streetys gesehen und der alte Wunsch kam phasenweise immer wieder zurück.
Dann hab ich auf der Messe den speziellen LSL-Umbau gesehen und war hin und weg. Aber die Moppeds in der Garage wurden nicht weniger ...
Dann kam der entscheidende Moment, die traurige Trennung von meiner langjährigen Freundin ... ich musste mir was gutes tun ... spontan nach Mitte September Aachen zu Kohl gefahren und ohne Probefahrt die Streety R 2012 zum Angebotspreis von 7990 Euro bestellt. Der Vertrag war vom Betreten des Ladens an innerhalb von 15 min unterschrieben. Bei dem guten Preis kann man gleich Arrows, LSL-Heck, flacheren Lenker ... mitbestellen. Ob 8000 oder 9500 war mir dann auch egal.

Am 11 November 2012 kam ein Transporter mit einem wunderschönen Bike zu mir, es war wie Weihnachten und ich hatte in den ersten Minuten Angst das Bike zu berühren, es war ja ganz neu.
Ich hatte mich ja durch meine Rennstreckenerfahrung viel mit Fahrwerken und Leichtbau beschäftigt und war von den Serienfederelementen erstmal ganz angetan. Hab dann nach ersten Berührungsängsten noch in der selben Nacht 3 kg Material am Bike abgespeckt und die Negativfederwege eingestellt (Streety war ja noch nicht angemeldet). Dann kamen auch Forumsanmeldung und die ersten Postings im Forum ... meine Freude über das schöne Bike im Forum zu teilen war erstmal getrübt ... Meine positiven Empfindungen zum Fahrwerk, etc. wurden im Forum (EL & Löwemann & Co) erstmal zerredet, ... Fahrwerkseinstellungen und Testen in der Garage sind ja lächerlich. Alles wurde auf die Goldwaage gelegt und ich hatte die generell Schnauze voll von den Diskussionen und der Stimmung dort.
Also ... schnell das Forum ausmachen und zurück in die Garage.

Wie Dynamite kam ich anfangs beim einfahren super klar, das Bike fuhr sich ganz easy. Als es aber mal schneller gehen sollte, ging nix mehr. Ich fuhr wie der letzte Mensch, alles unexakt und eierig. Ich wusste natürlich, dass die Priellis als Corsa-Mischung im kalten (< 10 °C) nicht so toll sind, aber ich wollte die Streety doch unbedingt mal richtig testen. Also blieb nach Wochen nur ein Test am Autobahnkreuz Kerpen, die man schön als 8 fahren konnte, Als der Reifen dann nach 10 min. warm war wusste ich: die Streety fährt doch ganz toll. Wie beim Dynamite: Der Reifen muss aber unbedingt weg, der ist als Ganzjahresreifen Müll!!! Das Federbein ist - trotz R Variante - nicht so toll wie das Öhlins in der R1. Naja, die Welt war wieder ganz ok.
Mittlererweile ist das gesamte Fahrwerk auf Öhlins umgebaut, die Rastenanlage getauscht, 13 kg abgespeckt etc... Der Reifen ist nun Conti SPA2 und ich bin rundum zufrieden damit. Trotz des 2 cm tieferen ABM-Lenkers könnt ich mir Stummel immer noch vorstellen. Werde aber die Riser erstmal um einen Zentimeter abflachen und testen.

Mittlererweile fahre ich die Streety genauso so gern wie die R1 und die RD 350, nur häufiger, weil sie - außer Motocross - einfach alles gut kann und so simple zu fahren ist.

Die Streety ist wohl das beste und schönste Brot- und Butter-Mopped, das es jemals gab!

Die Streety werd ich wohl nie verkaufen

... das vom netten Dynamite gegründete Forum nutze ich - trotz meiner Anfangstraumatisierung - immer noch :-)

... und das Wetter ist trocken, ... da muss die 4 Jahre alte Streety gleich mal wieder raus :-)

- "Schöne Motorroller kommen aus Italien."
- "Bezahlbare und gute Motorräder kommen aus Japan."

Das war zumindest mein (gelebtes) Credo, bis zum Jahre 2007 - das mit den Motorrollern hat sich bis heute gehalten, aber das mit den Motorrädern habe ich seit jenem Herbst 2007 neu überdenken müssen.

Versteht mich nicht falsch, so ne Ducati 900 SS ob Nuda/Carenata oder Aprilias aller Arten, KTM und CAGIVA - alles traumhafte Kisten, aber leider nicht mit dem besten Ruf versehen und leider auch nicht eben "preiswert" in Anschaffung und Unterhalt.

Somit war ich ab 1996 erstmal mit (gebrauchter) Kawasaki GPZ500S und dann insgesamt, über fast 10 Jahre von Anfang 1999 - Ende 2007, drei (neuen) Fazer 600/FZ6 Modellen unterwegs... Die Lektüren diverser Motorradfahrerbibeln gehörten zum Alltag und so blieb ein immer öfter auftauchendes "Schielen" nach Europa nicht aus - wie gesagt - GEIL fand ich da so einiges, auch schon zu meiner Mofa/80er Zeit - und JA auch damals mitunter auch BMW - heute gefeiert, damals verpönt.

Allen gemein aber war eben: "Beim Japaner weisste was Du hast, der Japaner hat den Motorradbau fest in der Hand, Händler sind da usw.!"

Triumphs "Wiederkehr" seit den frühen 1990er Jahren verfolgte ich mit jedem Bericht, den ich Lesen konnte, von den frühen TRIDENTS an, zur ersten Speed Triple, den Tourern usw. Aber auch hier waren dann die späteren "Mittelklasse" Entwürfe eher im unteren Mittelfeld, z.b. die 4-Zylindrige TT600 hatte gegen die Japan-Sportler keine Schnitte und lief auch noch "komisch" lt. manchen Berichten. Die nackte, erste 600 Baby-Speed R4 nahm ich in Folge kaum wahr.

Triumph rückte eigentlich "richtig" in den Fokus mit der zum Niederknien schönen und sämtliche Tests abräumenden Daytona 675 - hach, was waren hier auf einmal die Unterschiede zum Yamaha FZ6 Pragmatismus, wie deren Kastenschwinge und anderem Großseriemkram augenfällig - überall wo man hinschaute, geile Details. Und was: DIE WAFFEN aus JAPAN, die versammelten 600 Supersportler von H,S,Y&K wurden nass gemacht?!! Das geht???

Nach einiger Zeit am Markt gefiel mir plötzlich auch die Speed Triple mit ihrem mittlerweile aufgebauten Nimbus und der Ausstrahlung sehr - aber leider schon teuer... und so ne Daytona, naja, bin kein Racer und war eigentlich vom Einsatzbereich her schon bei der Fazer der Meinung ne Halbschale/Verkleidung nicht mehr zu brauchen - da quasi NUR Landstrasse gefahren wurde.

2007 kam eins zum anderen - der hochgelobte Tonablock nebst Fahrwerk wurde "DNA-Made by Triumph" mit der Speedy-Optik gekreuzt und als nach der ersten Zeichung die ersten Bilder kamen, war es schon relativ verloren um mich und meine damals noch keine 2 Jahre, dritte Fazer...

Ich Kürze ab: der "Fehler" einer Probefahrt - frei nach dem Tenor - "...das sind nur 75 Kubik mehr, unter 30 Kilo und 1 Zylinder weniger, der Unterschied kann nicht so gross sein!" startete der Rollout...

Ein Wort: Unfassbar. Neben dem Fahrgefühl weiss ich, das mich am aller aller meisten der für ein Serienmotorrad mörderhafte Sound (das war VOR Klappenauspuffen heutiger Tage) ein Kreisrundes Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. Ich habe mich, glaube ich, an die 5 oder 6 mal umgeschaut, beim Gaswegnehmen im Schiebebetrieb, da ich dachte der örtliche Rockerclub oder ein mittlerer Ducativerbund sei hinter mir so wummerte und ballerte es - ich hatte eben 4 Jahre FZ6 gefizzele im Ohr...!

Der Rest, wie schon von anderen geschrieben - hier kürze ich ein - fantastisch, leicht, dabei stabil, Schub (in der KLASSE!) enorm, Sound und Optik - der Hammer... Sehe ich im übrigen bis heute so. Erst Recht nach Umstieg auf die FZ6 - was war das? Wie weit sitz ich vom Lenker weg?

So war ich auch in jenem Oktober 2007 schnell auf einer "Warteliste" eingeschrieben, die Fazer Inzahlunggegeben und irgendwann kam meine erste "grüne" Streety im Mai 2008 an... Es war perfekt, wozu auch das Forum beitrug, in dem ja jetzt auch (fast) 10 Jahre als "Mitglied der ersten Stunde" bin...

Nachdem jene grüne Street Triple aber leider nach ca. einem Jahr durch Kühlmittel Leckage (wg. Loch/Microriss o.ä. im Motorgehäuse - ein schlichter "Einzelfall" Materialfehler!!) und nicht lieferbarer Teile Wochenlang ausfiel - habe ich mich nach einiger Zeit des vergeblichen Wartens - und weil ich prinzipiell "pingelig bin", mit solchen Dingen wie Motorrädern - mit dem DAMALIGEN Händler/Triumph wirklich gütlich geeinigt, und via Inzahlungnahme // Neubestellung mir selbst, unter Zahlung eines entsprechenden Aufpreises, versteht sich - zu einer nagelneuen, Top ausgestatteten -R- verholfen. Das Wort Wandlung fiel damals nicht, aber im Endeeffekt war es sowas in der Art, bevor sich Leute nun Sorgen machen - von so einem Defekt habe ich nie wieder gehört, danach, vermutl. Produktionsfehler.

Die zur ausklingenden Saison 2009 gelieferte, matt Orangene R war dann glücklicherweise schon ein 2010er Modell, mit den bekannten Detailverbesserungen/Änderungen neues Cockpit, schwarzes Kettenblatt, Plug&Play fähiger Quickshifter usw.

Das Wort REGLER nehme ich hier mal nur in dem Zusammenhang in den Mund, das uns das ja irgendwie ALLE betraf - aber ansonsten erfreut die Streety mich auch nach Jahren noch ungebrochen und auch wenn der Fuhrpark hier und da Zuwachs bekam - sie ist und sie bleibt - und zwar aus folgendem Grund:

Ein "ehrliches" Motorrad, welches modern von Fahrwerk, Bremsen und Motor/Elektronik ist - dabei aber klassisch wirkt (Rundauge!) - und OHNE Helferlein sehr sehr PUR ist... das gibts heute nicht mehr.

ABS und Ride by Wire mit Fahrmodi sind gut schön und ich bin auch nicht mehr ganz ohne - aber die Street als FAHRMASCHINE reinsten Wassers mit echtem Gaszug und ohne Tausend Knöppe - sowas muss man behalten und erhalten.

Mist - ganz ehrlich - ich wollte eigentlich hier nur KURZ sagen: ICH LIEBE SIE - wie ihr alle - AUCH.... aber irgendwie ist das jetzt doch ausgeartet - aber seis drum, ist meine Huldigung zum Jubiläum 2017... von Street-Triple und Street-Triple-Forum!!!

P.S. Patrick - super geschrieben!!! Der Bericht triffs exakt!

Möchte mich auch noch kurz zu den 10 Jahren äußern:

Seit ich meine Street Triple gekauft hab, sind jetzt 7,5 Jahre vergangen und diese Zeit ist verdammt schnell vergangen.
Als erstes Motorrad hab ich sie gekauft und damit habe ich einen Glückstreffer gelandet, mit dem ich heute noch rumfahre und Spaß habe.
Klar juckt es immer mal, was Neues zu kaufen, aber ehrlicherweise brauch ich nichts anderes und einen Verkauf der Triple würde ich über Alles bereuen. Also wenn dann ein Zweitmotorrad, aber das brauch ich nicht.

Jetzt las ich einenArtikel über Euro 4 und ab 2017 dürfen keine Euro 3 Motorräder mehr verkauft werden. Alles wird leiser, reglementierter, schwerer. Alles mit ABS und sogar einen Verbot ABS deaktivieren zu können
In diesen 7 Jahren, was ja eigtl. gar nicht so lange ist, hat sich einiges getan.

Ich bin verdammt glücklich, noch die Möglichkeit gehabt zu haben, ein so pursitisches Motorrad neu kaufen zu können.
Elektronik da, wo es sinnvoll ist (ECU, Bordcomputer), aber ansonsten nichts Unnötiges.
Das gibts schon seit Jahren nicht mehr und ich durfte es noch erleben

Auf die nächsten 50000km Street Triple

Zitat von Bopper im Beitrag #16

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Jetzt las ich einenArtikel über Euro 4 und ab 2017 dürfen keine Euro 3 Motorräder mehr verkauft werden. Alles wird leiser, reglementierter, schwerer. Alles mit ABS und sogar einen Verbot ABS deaktivieren zu können
In diesen 7 Jahren, was ja eigtl. gar nicht so lange ist, hat sich einiges getan.

Ich bin verdammt glücklich, noch die Möglichkeit gehabt zu haben, ein so pursitisches Motorrad neu kaufen zu können.
Elektronik da, wo es sinnvoll ist (ECU, Bordcomputer), aber ansonsten nichts Unnötiges.
Das gibts schon seit Jahren nicht mehr und ich durfte es noch erleben

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... Korrektur ... die neue Streety RS is scho geil, ... die würd ich auch neu kaufen :-)