Hallo,
habe mir die Woche ein Street Triple R gekauft und bin auch ziemlich begeistert von dem Fahrwerk.

Für meinen Geschmack ist aber das Federbein um einiges zu hart gefedert. Ich habe schon Druck- und Zugstufe auf 0 (ganz weich) gestellt und trotzdem ist die Gabel wesentlich weicher (mit +5 +5)
Ich denke mir ist ja logisch, die Fuhre ist für Soziusbetrieb + Gepäck ausgelegt, und wenn dann einer die Dämpfung auf 0 stellt, darf trotzdem nichts durchschlagen.
Fragen:
Kann man beim Federbein messen, wieviel % es vom Federweg nutzt? (bei Gabel mit Kabelbinder)
Was kostet eine Feder für die normale mit 95N/mm (statts der R 115N/mm für die R)?
Gibt es noch weichere z.B. 80 N/mm und was kosten die?

Zum Thema Fahrwerkjustage gibt´s hier ne Menge Material. Bitte mal die SuFu nutzen

Bevor die Dämpfung ganz aufgedreht wird, solltest du erst einmal die Federvorspannung korrekt einstellen. Auch das ist hier schon beschrieben.

Wenn die Feder dann definitiv zu hart, bleibt wirklich nur ein Federwechsel. Zu den diesbezüglichen Fragen kann ich leider nicht helfen.

lg
andi

Was wiegst du? 50kg? o_O

Ich wiege mit Allem 85 kg.
Die Street hat ja 130 mm Federweg hinten, wenn ich 100 davon nutzen könnte wär ich ja schon zufrieden.
Dann könnte man immer noch die Dämpfung straffer machen, wenn mans hart mag.
Nur die Feder ist für 190 kg Zuladung ausgelegt.

Die Feder der Normal Streety ist "weicher" und dürfte ins Federbein der R passen. Schau mal bei www.bike-teile.de nach einem preiswerten gebrauchten Federbein der Normalen.

Zitat von MTBasti im Beitrag #4

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Ich wiege mit Allem 85 kg.
Die Street hat ja 130 mm Federweg hinten, wenn ich 100 davon nutzen könnte wär ich ja schon zufrieden.
Dann könnte man immer noch die Dämpfung straffer machen, wenn mans hart mag.
Nur die Feder ist für 190 kg Zuladung ausgelegt.

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Zitat von MTBasti im Beitrag #1

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Für meinen Geschmack ist aber das Federbein um einiges zu hart gefedert.

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da muss ich WroDo zustimmen selbst bei meinen vielleicht ca. 70 kilo mit kombi und co. finde ich die street genau richtig . mag persönlich aber auch nicht so weiche fahrwerke.

Gruß Mike

ok, ich gebs zu, ich muss erstmal die Vorspannung checken lassen. Im Moment ist ungefähr 1 cm Gewinde oben..
Ich muss mich etwas bremsen, halte euch auf dem Laufenden.

Zitat von MTBasti im Beitrag #9

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ok, ich gebs zu, ich muss erstmal die Vorspannung checken lassen. Im Moment ist ungefähr 1 cm Gewinde oben..
Ich muss mich etwas bremsen, halte euch auf dem Laufenden.

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Hallo Basti,

ich kann mir nicht vorstellen, dass das Federbein so ganz falsch für Dich ist.

Ich fahre ebenfalls eine STR und wiege sogar nur 66,6 Kg. Anfangs hatte ich auch den Eindruck, dass das Federbein zu hart ist.
Mittlerweile habe ich es aber sehr zu schätzen gelernt, wenn das Heck auch in 'hubbeligen' Kurven stabil bleibt.

Einen sehr großen Einfluß auf das Fahrverhalten hat der Druck in den Reifen. Anfangs hatte mir die Werkstatt hinten 2.9 bar eingestellt: Viel zu viel !!!
Mit 2.5 bar ist es schon wesentlich weniger hart.

Gruß
Sven

Zitat von MTBasti im Beitrag #1

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Kann man beim Federbein messen, wieviel % es vom Federweg nutzt? (bei Gabel mit Kabelbinder)
Was kostet eine Feder für die normale mit 95N/mm (statts der R 115N/mm für die R)?
Gibt es noch weichere z.B. 80 N/mm und was kosten die?

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Die Feder der R ist für meine 100 kg nicht zu hart, wie folgende Werte belegen:

statische Einfederung ohne Fahrer: 10 mm
statische Einfedrung mit Fahrer: 40 mm

In einer auf der Zupin-Seite herunterladbaren Bedienungsanleitung für Öhlins-Federbeine Road&Track steht als Sollwerte:

statische Einfederung ohne Fahrer: 5 - 10 mm
statische Einfederung mit Fahrer: 30 - 40 mm

Das versuchsweise eingebaute Federbein einer Nicht-R mit der deutlich weicheren Feder ergab folgende Werte:
statische Einfederung ohne Fahrer: 0 mm (NULL)
statische Einfederung mit Fahrer: 40 mm

Wie man sehen kann, ist die Feder des Nicht-R-Federbeines deutlich zu weich, die R-Feder passt für so ein Einhunderkilo-Elfchen wie mich sehr gut.

Die spürbare Härte des Federbeines kommt nicht von der Feder, sondern von der einfachen Qualität des Federbeines selbst (Führungen, Buchsen, Ventilaufbau...) und der für schlechte Straßen völlig überzogenen Dämpfungsabstimmung. Selbst bei 30°C und voll aufgedrehten Stellschrauben hat es mich beim Überfahren von Kanten und anderen kurzen, aber hohen Unebenheiten mehrfach aus dem Sitz gehoben, was ich nicht witzig fand. Und bitte jetzt nicht argumentieren, ich müsse halt mehr Gewicht auf die Rasten bringen, dann wären die Stöße nicht so hart, denn ich habe auch schon andere Motorräder gefahren, mit besseren Federelementen bzw. mit besseren nachgerüsteten Federelementen, z.B. Wilbers Typ 641, wo man für schlechtere Straßen speziell im Dämpfer-High-Speed-Bereich Dämpfung herausnehmen kann, ohne groß Grunddämpfung zu verlieren. Die Hoppelei mit der R ging mir so sehr auf den Geist (ich habe noch ein anderes Motorrad, dass schlechte Strecken wesentlich geschmeidiger nimmt und mir deshalb dort deutlich höhere Geschwindigkeiten ermöglicht), dass ich schon an einen Fehlkauf dachte.

Deshalb die Entscheidung, das Federbein bei FRS (Franzracing.de) überarbeiten zu lassen. Gewichtsangabe gemacht, den Wunsch nach mehr Komfort auf schlechten Straßen erklärt, keine Soziusfahrten und keine Gepäckfahrten, keine Rennstrecke, das waren meine Angaben. Heute ist das Federbein zurückgekommen, und natürlich habe ich es gleich eingebaut und eine zweistündige Testrunde auf meiner abendlichen Hausstrecke (sehr hoher Anteil schlechter Straßen) gemacht. Für mich wesentlich besser fahrbar, keine Hoppelei mehr, höherer Grundkomfort, kein Springen mehr, trotzdem noch satt liegend. Sie ist so immer noch keine Sänfte, sondern ein sportliches Motorrad, was ja auch gut ist, aber jetzt eines, dass vor schlechten Straßen nicht mehr kapitulieren muss, eines, bei dem man nun endlich merkt, dass es auch einfedern kann. Inklusive Porto hin und her hat mich der Spaß 215 Euro gekostet, und das mit dem Spaß ist wörtlich zu nehmen. Übrigens sah der Herr Franz van der Hoff (der Boss von FRS) auf Basis der gemessenen Einfederungen auch keinen Grund, eine andere Feder zu verbauen.

Wem sein R-Federbein zu hart erscheint, sollte diese genannte Option unbedingt in Betracht ziehen; diese wundervolle Motorrad hat einfach ein besser ansprechendes Federbein verdient.

Zufriedene Grüße von Dirk

Zitat von loewenmann im Beitrag #13

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Die Feder der R ist für meine 100 kg nicht zu hart, wie folgende Werte belegen:

statische Einfederung ohne Fahrer: 10 mm
statische Einfedrung mit Fahrer: 40 mm

In einer auf der Zupin-Seite herunterladbaren Bedienungsanleitung für Öhlins-Federbeine Road&Track steht als Sollwerte:

statische Einfederung ohne Fahrer: 5 - 10 mm
statische Einfederung mit Fahrer: 30 - 40 mm

Das versuchsweise eingebaute Federbein einer Nicht-R mit der deutlich weicheren Feder ergab folgende Werte:
statische Einfederung ohne Fahrer: 0 mm (NULL)
statische Einfederung mit Fahrer: 40 mm

Wie man sehen kann, ist die Feder des Nicht-R-Federbeines deutlich zu weich, die R-Feder passt für so ein Einhunderkilo-Elfchen wie mich sehr gut.

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Der stimmt schon bei korrekter, dem Fahrergewicht angepasster Vorspannung (war ja selbst erst überrascht, als ich die Werte ermittelt habe, darum natürlich mehrfach nachgeprüft). Wenn die Feder sehr weich ist und der Fahrer sehr schwer, muss so stark vorgespannt werden, damit meine 100 kg nur zu 40 mm Einfederung führen, dass eben ohne dieses Zusatzgewicht die Fuhre am Zuganschlag hängt. Außerdem, wenn Du Dir die Einfederung mit der deutlich härteren R-Feder anschaust, siehst Du, dass auch damit nur 10 mm erreicht werden. Auch das passt dazu.

Dirk

Ok, Fehler im Denkansatz... Ich bin von einem unangetasteten Federbein ausgegangen.
So kommt das ganze natürlich hin! Hatte mich schon gewundert.

Zitat von loewenmann im Beitrag #15

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Der stimmt schon bei korrekter, dem Fahrergewicht angepasster Vorspannung (war ja selbst erst überrascht, als ich die Werte ermittelt habe, darum natürlich mehrfach nachgeprüft). Wenn die Feder sehr weich ist und der Fahrer sehr schwer, muss so stark vorgespannt werden, damit meine 100 kg nur zu 40 mm Einfederung führen, dass eben ohne dieses Zusatzgewicht die Fuhre am Zuganschlag hängt. Außerdem, wenn Du Dir die Einfederung mit der deutlich härteren R-Feder anschaust, siehst Du, dass auch damit nur 10 mm erreicht werden. Auch das passt dazu.

Dirk

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Zitat von mischa im Beitrag #12

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Zitat von MTBasti im Beitrag #1

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Kann man beim Federbein messen, wieviel % es vom Federweg nutzt? (bei Gabel mit Kabelbinder)
Was kostet eine Feder für die normale mit 95N/mm (statts der R 115N/mm für die R)?
Gibt es noch weichere z.B. 80 N/mm und was kosten die?

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Ich denke ob die Feder zu weich oder zu hart ist empfindet jeder anders. Für mich und meine 85kg mit voller Montur ist die Federrate das R-Federbein richtig. Für einen anderen halt nicht. Die Federrate des Tona-Beinchens war mir z.B. zu hoch. Kommt ja auch darauf an wo und wie man sich mit der Karre bewegt. Du wolltest wissen wie man die Negativfederung misst (ist beantwortet worden) und ob es Federn mit geringerer Federrate gibt. Ist ebenfalls beantwortet worden. Das Verhältnis Negativfederweg zur nutzbaren Federweg sollte 1/3 zu 2/3 betragen, d.h. 66% des Federweges sollte im fahrbereiten Zustand nutzbar sein oder anders gesagt...die Karre sollte fahrfertig mit Besatzung im Stand bei 130mm Federweg maximal 43mm am Federbein/an der Kolbenstange "einsacken". Übrigens, ein Zentimeter Vorspannung bei 85kg ist da nicht viel. Wenn du alles, was man dir vorgeschlagen hat, berücksichtigt hast und dir die Feder immer noch zu hart ist...so ein gebrauchtes Federbein der normalen Streety gibt es im Winter gebraucht für unter 80 Euro. Einzelfedern bei Wilbers und Co. sind teurer.

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Zitat von Skilexist im Beitrag #17

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Zitat von loewenmann im Beitrag #15

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Der stimmt schon bei korrekter, dem Fahrergewicht angepasster Vorspannung (war ja selbst erst überrascht, als ich die Werte ermittelt habe, darum natürlich mehrfach nachgeprüft). Wenn die Feder sehr weich ist und der Fahrer sehr schwer, muss so stark vorgespannt werden, damit meine 100 kg nur zu 40 mm Einfederung führen, dass eben ohne dieses Zusatzgewicht die Fuhre am Zuganschlag hängt. Außerdem, wenn Du Dir die Einfederung mit der deutlich härteren R-Feder anschaust, siehst Du, dass auch damit nur 10 mm erreicht werden. Auch das passt dazu.

Dirk

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Hallo,

nur mal so zur Info. Die Einfederung hängt nicht von der Vorspannung ab (damit veränderst du lediglich das Niveau)sondern einzig und allein von der Federrate.

Gruss

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Zitat von Skilexist im Beitrag #18

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Ich denke ob die Feder zu weich oder zu hart ist empfindet jeder anders. Für mich und meine 85kg mit voller Montur ist die Federrate das R-Federbein richtig. Für einen anderen halt nicht. Die Federrate des Tona-Beinchens war mir z.B. zu hoch. Kommt ja auch darauf an wo und wie man sich mit der Karre bewegt. Du wolltest wissen wie man die Negativfederung misst (ist beantwortet worden) und ob es Federn mit geringerer Federrate gibt. Ist ebenfalls beantwortet worden. Das Verhältnis Negativfederweg zur nutzbaren Federweg sollte 1/3 zu 2/3 betragen, d.h. 66% des Federweges sollte im fahrbereiten Zustand nutzbar sein oder anders gesagt...die Karre sollte fahrfertig mit Besatzung im Stand bei 130mm Federweg maximal 43mm am Federbein/an der Kolbenstange "einsacken". Übrigens, ein Zentimeter Vorspannung bei 85kg ist da nicht viel. Wenn du alles, was man dir vorgeschlagen hat, berücksichtigt hast und dir die Feder immer noch zu hart ist...so ein gebrauchtes Federbein der normalen Streety gibt es im Winter gebraucht für unter 80 Euro. Einzelfedern bei Wilbers und Co. sind teurer.

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Zitat von overle im Beitrag #19

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Das Federbein in der Street hat einen Hub von ca. 5-6cm, wenn also am Federbein 43mm Negativfederweg vorhanden sein müssten, dann hast du ca. 90% Negativfederweg...
Bei einem zusätzlichen Zentimeter Vorspannung realisierst du am Heck ca. 20-25mm weniger N2 Negativfederweg!

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Zitat von mischa im Beitrag #20

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Zitat von overle im Beitrag #19

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Das Federbein in der Street hat einen Hub von ca. 5-6cm, wenn also am Federbein 43mm Negativfederweg vorhanden sein müssten, dann hast du ca. 90% Negativfederweg...
Bei einem zusätzlichen Zentimeter Vorspannung realisierst du am Heck ca. 20-25mm weniger N2 Negativfederweg!

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Erstmal hast du den Falschen zitiert (das nur mal zu den schnell geschriebenen Postings ...immer an das Glashaus und die Steine denken). Dem gefällt das bestimmt nicht. Wie ermittelt man denn die Negativfederung? Ich denke einmal messen im absolut unbelasteten Zustand (am besten auf den Hauptständer oder einen Montageständer, allerdings darf der nicht auf der Schwinge aufsetzen) und dann voll belastet. Der Weg den die Federung dann zurück gelegt hat, dürfte die Negativfederung sein. Das Ganze wird im Verhältnis zum Gesamtfederweg des Federbeins gesetzt. Oder sehe ich das falsch? Das Federbein sackt ja schon mindestens 1 bis 2 cm ohne Belastung ein wenn man das Motorrad vom Hauptständer nimmt. Dann kommt ja noch das Fahrergewicht plus eventuell Sozius und Gepäck dazu. Ich bin von den angegeben 130mm Federweg des Federbein ausgegangen oder ist dem nicht so...steht nur Mist im Buch und in den Angaben?

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Zitat von mischa im Beitrag #20

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Zitat von overle im Beitrag #19

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Das Federbein in der Street hat einen Hub von ca. 5-6cm, wenn also am Federbein 43mm Negativfederweg vorhanden sein müssten, dann hast du ca. 90% Negativfederweg...
Bei einem zusätzlichen Zentimeter Vorspannung realisierst du am Heck ca. 20-25mm weniger N2 Negativfederweg!

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Erstmal hast du den Falschen zitiert (das nur mal zu den schnell geschriebenen Postings ...immer an das Glashaus und die Steine denken). Dem gefällt das bestimmt nicht. Wie ermittelt man denn die Negativfederung? Ich denke einmal messen im absolut unbelasteten Zustand (am besten auf den Hauptständer oder einen Montageständer, allerdings darf der nicht auf der Schwinge aufsetzen) und dann voll belastet. Der Weg den die Federung dann zurück gelegt hat, dürfte die Negativfederung sein. Das Ganze wird im Verhältnis zum Gesamtfederweg des Federbeins gesetzt. Oder sehe ich das falsch? Das Federbein sackt ja schon mindestens 1 bis 2 cm ohne Belastung ein wenn man das Motorrad vom Hauptständer nimmt. Dann kommt ja noch das Fahrergewicht plus eventuell Sozius und Gepäck dazu. Ich bin von den angegeben 130mm Federweg des Federbein ausgegangen oder ist dem nicht so...steht nur Mist im Buch und in den Angaben?

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Zitat von overle im Beitrag #22

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Wie man den Negativfederweg richtig misst wurde ja schon mehrfach beschrieben. Hier gibts noch eine brauchbare Anleitung: klickmich

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Man braucht nicht senkrecht messen. Empfohlen wird sogar ca. 15° Winkel zur Senkrechten.
Hintergrund warum man das macht ist, dass die Schwinge ja um die Achse herum auch eine Drehung durchführt.
Also mach dir bezüglich dem Winkel keine so große Gedanken.

Zitat von Skilexist im Beitrag #17

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Hallo,
nur mal so zur Info. Die Einfederung hängt nicht von der Vorspannung ab (damit veränderst du lediglich das Niveau)sondern einzig und allein von der Federrate.
Gruss

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