Zum thema Anfängerreifen sag ich nur eins!
guter kumpel hat sich ne neue KTM 690 SMC zugelegt und da war standardmäßig ein Pirelli supercorsa sp drauf. Viellt. sagt manchen das etwas^^ glaub des ist der heftigste supersport reifen der so gerade noch ne straßenzulassung bekommen hat und er hat kein problem mit dem. Also es gibt keinen Anfängerreifen sondern nur anfänger die nicht wissen wie weit sie gehen können bin selber "anfänger" also weiss ich wovon ich rede.

Zitat von testfahrer1977

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Zitat von pauke

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ich halte gerade den Pilot Road 2 nicht für anfänger geeignet.
da ich schon von eigen gehört habe das er bei hohen geschwindigkeiten zum pendeln neigt.
und das ist bestimmt nix für anfänger.

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Auf welchen Motorrädern hat es gependelt!?

Ab welcher Geschwindigkeit hat es gependelt!?

Warum hat es gependelt was war der auschschlag!?

Hören sagen ist immer so eine sache!!!

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da steht auch was vom pendeln.
https://www.street-triple-forum.de/t2131f13-PiRo.html

Zitat von Attacke

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Diese ganze Diskussion um den Michelin Road und "Änfängerreifen" hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, nämlich: ob er den Dunlop drauflassen soll oder gleich auf MPP wechseln sollte
Und überhaupt: was soll denn eigentlich ein "Anfängerreifen" rein
Einer der 10000km hält ? Einer der an den Flanken doppeltes Profil hat zum fahren bei Nässe ? Einer, der nach 2 Minuten volle Temperatur hat ? Oder wie oder was ??
Mit Verlaub: "Änfängerreifen" - so nen Quatsch hab ich ja noch nie gehört

Gruß Attacke

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Hallo Leute,

das nimmt ja Ausmaße an hier .......

Wenn ich einem 18 Jährigen einen 911er hinstelle ist dem Knilch auch egal,
ob da Michelin´s oder Pirelli´s drauf sind, der heizt das Ding so oder so....

Wenn ich einem Motorradanfänger eine Streety hinstelle, wird er mit Sicherheit
am Anfang auch schauen, was geht. ABER: Der Grenzbereich ist da um ein vielfaches
enger als bei einem PKW und grad bei einem Moped spielen die Reifen eine sehr
große Rolle. Aber das brauch ich euch ja nicht zu sagen.

Mir gings einfach nur darum zu fragen, ob die "Erfahrenen" unter euch für den
Motorradanfänger den Dunlop als normalen Reifen "empfehlen" können, oder sie
sagen, wohlgemerkt aus Erfahrung, das funzt nicht, du machst dir damit keinen
Gefallen. Lass dir lieber ein Reifen aufziehen, der dir auch mal einen
"Anfängerfehler" verzeiht und der Grenzbereich größer ist.

Nicht mehr und nicht weniger......

Gruß

Street Boy

ich habe meine R jetzt auch mit dem Dunlop inEmpfang genommen. Insofern kann ich auch noch nicht berichten ob der jetzt gut oder schlecht ist.

Als ich die Tiger neu gekauft habe ist dort auch über die Serienbereifung gelästert worden, von wegen rutscht und so weiter... ich habe gut 10t km mit dem gefahren und wage mal zu behaupten, dass ich unterwegs keine Blümchen pflücke. Mir hat der Reifen getaugt und er hat keine Probleme bereitet. So probiere ich jetzt auch erstmal den Dunlop.

Ich kann dann immer noch mal später andere drauf machen.

Gruss Gizmo

Da ich Anfänger bin, also die "R" mein erstes Motorrad ist die Frage an euch,
sollte ich den Reifen drauf lassen oder doch lieber gleich im Neuzustand
auf den Michelin PP 2CT umtauschen lassen ???
- so steht es im Anfangsthread drin und dazu hab ich auch gleich meine Meinung (Empfehlung) geäußert.
Wer mit diesem Unwort "Anfängerreifen" angefangen hat, weiß ich nicht mehr und is auch jetzt egal.
Also: Dunlop drauflassen ist mit Sicherheit kein Fehler. Wie bereits gesagt, taugt der zum sportlichen Landstraßenturn ganz gut.
Zum bolzen und hacken auf der letzten Rille würde ich ihn allerdings nicht empfehlen.
Mein Tipp: lass ihn drauf, fahr dein Moped schön sauber damit ein, lerne es kennen und jedem Kilometer kommst du schon von alleine dahinter, ob du einen besseren Reifen brauchst oder nicht. Letztendlich hängt eh alles nur vom Fahrstil ab.

Gruß Attacke

Zitat von Attacke

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Da ich Anfänger bin, also die "R" mein erstes Motorrad ist die Frage an euch,
sollte ich den Reifen drauf lassen oder doch lieber gleich im Neuzustand
auf den Michelin PP 2CT umtauschen lassen ???
- so steht es im Anfangsthread drin und dazu hab ich auch gleich meine Meinung (Empfehlung) geäußert.
Wer mit diesem Unwort "Anfängerreifen" angefangen hat, weiß ich nicht mehr und is auch jetzt egal.
Also: Dunlop drauflassen ist mit Sicherheit kein Fehler. Wie bereits gesagt, taugt der zum sportlichen Landstraßenturn ganz gut.
Zum bolzen und hacken auf der letzten Rille würde ich ihn allerdings nicht empfehlen.
Mein Tipp: lass ihn drauf, fahr dein Moped schön sauber damit ein, lerne es kennen und jedem Kilometer kommst du schon von alleine dahinter, ob du einen besseren Reifen brauchst oder nicht. Letztendlich hängt eh alles nur vom Fahrstil ab.

Gruß Attacke

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Mein erster Street Triple Reifen hinten ist an der Verschleißgrenze und Ersatz muss her. Nach 7.000 km ist der BT16 auf. Momentan frage ich mich, ob es wieder ein Sportreifen sein muss oder auch ein Touren/Tourensportreifen reicht. Eine ganz blöde Frage: Woran merke ich das? Auf die Rennstrecke fahre ich nicht und Regen versuche ich nach Kräften zu vermeiden. Und wenn man seine Freunde / Bekannten zu Reifen befragt, bekommst du 1000 Meinungen. Rutschen tourenlastige Reifen wirklich soviel eher bzw. wo müsste ich mich als BT16 Fahrer umstellen / zurückhalten? Ich hoffe, ihr versteht mein Problem. Ich will nicht sparen, aber auch keine teuren Reifen platt fahren, deren Potenzial ich gar nicht nutze.

Reifen sind, wie Du schon selbst gemerkt hast, ne eigene Philosophie. Aber wenn Du auf den BT16 7000km gefahren hast, ist für Dich auch ein Tourenreifen gut.
Ich persönlich werde mir den Angel ST mal drauf machen in dieser Woche und sehen wie ich zurecht komme. Vorher bin ich immer MPP gefahren und da waren die Reifen nach 4500km spätestens hinten runter.
Aber aufpasssen. Nicht jeder Reifen passt gut zur Street. Michelin Road 3 hat z.B. eher schlecht auf Ihr abgeschnitten.

Herrausfinden was zu Dir passt musst Du aber selber.

Heli

Ich habe mit den BT016 (ohne Pro) als Fahranfänger 5500km geschafft, der Umstieg auf den Z8 als Tourensportreifen endete für mich im Desaster. Andauernd Rutscher, einklappende Vorderräder, kein Vertrauen. Zurück beim Diablo Rosso 2 und den Sportreifen war die Welt wieder heile.

Ganz ehrlich, wenn du den BT016 7000km drauf haben kannst, dann würde ich da nicht am falschen Ende sparen. 7000km sind schon ein ordentlicher Klotz.

Imho sind Tourensportreifen für Leute, die am Kurvenausgang das Ganz nur leicht öffnen und nicht an der Schlupfgrenze bremsen. Ist ok, aber nicht meine Welt.

Lg =)

Mit solchen Aussagen wäre ich als Fahranfänger vorsichtig... Tourensportreifen können wesentlich mehr ab als du beschreibst.
Sie werden z.B. auch von Privatenrennteams als günstige Intermediates eingesetzt wenn es für normale Straßensportreifen noch zu kalt etc. ist.
Egal welchen Tourensportler ich seither gefahren bin (Roadsmart, Strada oder Roadattack II) alle hatten mehr als genug Grip in jeder Fahrsituation.

@Grip: Wenn du mit einem BT016 eine derartige Laufleistung zustande bringst, dann wäre ggf. ein Tourensportler sogar die bessere Option für dich da du diesen Reifen leichter auf Arbeitstemperatur bringst bzw. mehr verfügbaren Grip bei gleicher Temperatur bekommst. Welchen Tourensportler du aussuchst ist imho. reine Geschmackssache. Genug können tun sie alle. Meine beiden persönlichen Favouriten wären der Roadattack II und Roadsmart...

Mein BT016 ist jetzt auch schon völlig am Ende. Fahr den schon viel zu lang. Hab auf dem sogar schon 8500 km drauf, wobei der wirklich schon längst gewechselt gehört. Bin nur noch net dazu gekommen, bzw. konnte mich auch nicht wirklich entscheiden, welchen ich jetzt nehmen soll.
Hab mir jetzt aber den Pirelli Diablo Rosso II bestellt, da hier viele sehr positiv über den geschrieben haben. Ka, ich versuch den jetzt einfach mal. Man muss halt testencmit welchem Reifen man gut zurecht kommt. Wird am Freitag draufgemacht.

Jetzt bin ich ganz durcheinander. Bisher dachte ich:

Sportreifen = "wenig" Laufleistung + weich + schnell warm + viel Grip
Tourenreifen = "viel" Laufleistung + härter + weniger Grip aka weniger Reserven

Normalerweise hätte ich daher jetzt den S20 als konsequente Weiterentwicklung meines ersten Triple Reifens geordert. Und mit dem hatte ich immer alles im Griff.

Das kann man so nicht unbedingt festmachen.
Sportreifen müssen i.d.R. höhere Belastungen/Reibung aushalten.
Eine höhere Reibung sorgt für höhere Temperaturen was meist zur Klümpchenbildung und folglichen zum Rutschen führt.

Dass dies nicht passiert erkaufen sich die Sportreifen meist durch Gummimischungen, die eine längere Warmlaufphase benötigen - aber auch da gibt es wieder Reifen, die schon bei geringen Temperaturen sehr guten Grip bieten.

Ich bin zum Beispiel von BT016 auf den Rosso II gewechselt, da der BT016 bei sommerhaften Außentemperaturen mir regelmäßig zu warm wurde und die Karre in Kurven eben übers Vorderrad geschoben hat.
Ich hab mit dem BT016 aber auch nichtmal 4.000km geschafft bis er runter war (Verschleißgrenze).
Zum Vergleich, der letzte Rosso II hielt bei mir dagegen ca. 5.500km und das mit mehr Temperaturreserven (kein Schmieren, auch nicht im Hochsommer).

Mein Tipp daher: Wenn du mit dem BT016 zufrieden bist und damit trotz der sehr weichen Mischung auf sagenhafte 7.000km kommst, dann bleib einfach bei dem Reifen.

Ich sage besser dazu, dass von den "sagenhaften" 7.000km der Löwenanteil im Spätsommer / Herbst abgespult wurde. Richtig babywarm hatte der BT16 es also nicht bei mir. Meine erste Sommersaison steht mir ja erst bevor. Das relativiert das Bild sicherlich.

Nicht unbedingt - ich hab mein Moped im Oktober 2010 gekauft.

Im April/Mai 2011 war der BT016 (Erstbereifung) fertig...

Oh, das bin ich schon lange nicht mehr... Fakt ist, mit dem Bt016 war ich gut unterwegs und der Z8 lies mich von der ersten Kurve an im Stich... Und mit Rosso2 wieder alles gut. Ohne Änderungen beim Motorrad... Oder im Fahrstil

Zitat

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Sportreifen = "wenig" Laufleistung + weich + schnell warm + viel Grip
Tourenreifen = "viel" Laufleistung + härter + weniger Grip aka weniger Reserven

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Diese pauschalisierung ist mal wirklich Quatsch! Das kommt einfach nur auf den einzelnen Reifen an! Die Erfahrung von Kramusha mit dem Metzeler Z8 hab ich auch gemacht, der war wirklich Scheiße! Der Pirelli Angel ST und der Conti Road Attack z.B. werden auch "Tourenreifen" genannt. Vom Fahrverhalten her sind diese beiden Reifen aber absolut geil!

Ich war auch mit beiden Reifen schon auf der Rennstrecke, haben super gehalten! Nur der Angel ST wurde dort mit der Zeit "zu heiß" und wurde dann etwas schmierig(das ist dann aber bei weitem nicht so schlimm wie beim Metzeler Z8 oder gar dem Qualifier). Aber auf der Landstraße bin ich in diesen Bereich erst zweimal reingeraten, das war einmal beim Mendelpass unter der Woche abends komplett ohne Verkehr, als ich den 4mal rauf und runter bin, und einmal bei selbiger Situation auf "meiner Hausstrecke". Beim Conti Road Attack gab es diesne BEriech nicht, zumindest hätte ich ihn nicht entdeckt, eben auch nicht auf der Rennstrecke. Normalerweiße schafft man das auf der Landstraße dann nicht mehr, dafür gibt es normalerweiße zuviele Gegebenheiten bei denen man einfach mal wieder etwas langsamer machen muss.

Bei den heutigen Reifen gibt es nicht mehr die krasen Unterschiede zwischen Touren und Sportreifen was das Fahrverhalten angeht. Bei einzelnen Reifen trifft das "klischee" schon noch zu. Kramusha z.B. hatte halt Pech und hat beim ersten Versuch daneben gegriffen.

Wie ich dir schonmal erzählt habe ist es z.B. beim Conti Road attack(Tourenreifen genannt) sogar so dass er dieselbe Gummimischung besitzt wie der Conti Sport attack(Sportreifen genannt).

Ich habe auch beide Reifen schon auf der Street gefahren und merkte auch wirklich keine Unterschiede zueinander, ausser dass der Sport Attack nach 2900km platt war, der Road Attack aber erst nach 5900. Wie kann das sein bei gleicher Mischung? Eine Messung mit der Schieblehre ergab ca 1,7mm mehr Profil beim Road Attack. Sowohl der Road Attack als auch der Pirelli Angel ST haben mich noch nie im Stich gelassen.

Eine weite Kurve mit 140 und Schräglage bis knapp zur Reifenkante shclucken die Reifen locker weg. Grip ist da ohne Ende.

Der Metzeler Z8 und der Qualifier waren bei mri da schon ganz anders, hab beide Reifen noch lange vor Verschleißgrenze runtergeschmissen. Ebenso der Michelin Pilot Road 2 gefiel mir nicht auf der Street, wurde wieder runtergeschmissen und nem Kumpel verkauft(der war mit dem zufrieden).

Der Conti Sport Attack und den Dunlop Sportmax war ich zufrieden, nur war mir die Laufleistung zu wenig, deswgeen stieg ich auch auf sogenannte "Tourenreifen" um.

Informier dich einfach im Forum, mit dem Pirelli Angel ST, dem Conti Road Attack oder auch mit dem Brigdestone Roadsmart sind viele Leute sehr zufrieden. Den Bridgestone hab ich noch nicht gefahren, die andern beiden bieten dir auf jeden Fall genügend Grip. Was vor allem noch geil ist, die brauchen nicht mal Wärme um schon Grip zu bieten, man kann schon von den ersten Metern fast bis zur Kante fahren(natürlich gehts in warmen Zustand dann ncoh besser).

Das ist sicherlich richtig. Deinen Post kann man aber so lesen, dass die Street dein erstes Mopped ist, die Erstbereifung der BT016 war und du anschließend den Z8 aufgezogen hast.
D.h. die Schlussfolgerung von mir. Sportreifen können auch ungereimtheiten im Fahrwerk teilweise kaschieren... Könnte aber auch nur ggf. ein spezieller Fall bei mir gewesen sein.

Um es für dich simpel und einfach greifbar zu machen: Generell kann man Reifen anhand ihres Temperaturfensters auseinander halten.
Die von dir benutzen Adjektive würde ich dabei erst einmal neben bei packen.

Prinzipiell ist es so, dass die Karkasse, Gummimischung etc. eines Reifen für ein bestimmtes Temperaturfenster ausgelegt ist.
Damit ist gemeint, dass der Reifen von den Ingenieuren so gestaltet wurde, dass er, gemessen am Reifen, z.B. bei Rennreifen von ca. 70C° aufwärts bis ca. 100C° richtig funktioniert.
Wenn man jetzt solch einen Reifen z.B. nur auf 50C° bekommt ist man selbst auf der Rennstrecke mit einem Sportreifen besser aufgehoben, weil der bei gleicher Temperatur einfach mehr kann - konstruktionsbedingt ...

Nun zu deinem Fall: Dass du mit BT016 7tkm packst kann mehrere Ursachen haben. Meine Vermutung ist jedoch, dass du ihn einfach nicht rann genommen hast und d.h. die Laufleistung zustande kam. Folglich hast du den Reifen wahrscheinlich nichtmal ins Temperaturfenster gebracht wo er/du sein volles Potential abrufen kann. Bei einem Tourensportreifen hättest du d.h. sogar mehr Sicherheit und Spass wenn man es z.B. mal an dem Thema Grip festmachen möchte.

Beispiel aus der Praxis: Wir waren ja letzte Woche in Sardinien. Dort hatten wir eine Guzzi Stelvio mit Trail Attack mit fähigem Fahrer, zwei Streets mit Roadattack II (meine) und Angel ST und eine R800 mit Dunlop Roadsmart mit Sozia. Keiner der Tourensportreifen kam an seine Grenze auch nicht bei forciertem Tempo. Lediglich der Trail Attack welcher ein Tourenreifen ist kam bei einer Auffahrt langsam in den Bereich wo man nicht mehr weiter angaßen sollte. Allerdings muss man dazu sagen, dass bei der Guzzi dabei schon alles aufgesetzt hat was aufsetzten konnte ...

Danke für die umfangreichen Ausführungen. Ich muss mein Schubladendenken anscheinend etwas umkrempeln. Es ist ja meine erste Motorradsaison überhaupt, von daher ist nicht nur das Thema neu für mich. Anscheinend muss primär der Einsatzzweck des Reifens und das Fahrvermögen/Stil des Nutzers in den Vordergrund gerückt werden. Unter gewissen Konstellationen wäre ein Tourer dann wirklich sogar besser und kein länger haltender Kompromiss. Jetzt muss ich nochmal neu nachdenken. Dabei lag der S20 schon im Warenkorb.

Hi, vielleicht auch noch meinen Senf dazu:

habe viele Reifen auf den beiden Streeties getestet und mir persönlich hat der Conti Road Attack2 bisher am besten gefallen. Sehr gut war auch der Dunlop Roadsmart 2, aktuell ist der Angel ST drauf (seit knapp 100 km). Probleme hatte ich mit den oben genannten Tourensportreifen keine, aber ich fahr auch nicht im Grenzbereich. Ein abgefahrener RoadAttack2 hat aber auf nasser Rennstrecke kein Vertrauen mehr gebracht. *g*

Für den Alltag würde ich immer zu einem Tourensportler greifen, einfach wegen der etwas höheren Laufleistung. Hatte auf der R als Erstausrüstung auch einen Sportreifen drauf, war schon heftig, wie der geklebt hat, aber für meine Zwecke "oversized", d.h. ich hab sein spezielles Potential sicher kaum genutzt, da mir die Tourensportler auch nicht wegrutschen.

Was ich nicht draufmachen würde: Z8 aus den Erfahrungen hier im Forum, Michelin Pilot Road 2 oder 3 aus eigener Erfahrung, ich mag deren Kurvenfahr-Eigenschaften einfach nicht.

Im aktuellen Tourenreifentest steht es doch eigentlich ganz schön beschrieben drin:

"...nicht die Reifen geben das Limit vor, es ist das Motorrad. Spannend natürlich die Frage, ob sich diese Erkenntnis auch auf den 1A Landstraßenfeger
Triumph Street triple in standard und -R Ausführung übertragen lässt. Kurz gesagt: JA! Sowohl in den schnellen Kurvenpassagen quer durch die französischen Cevennen wie auch auch auf
den engen Passabschnitten der spanischen Pyrinäen, die zu allem Bberfluss vom just vergangenen Winter noch kräftig eingesalzen waren, stellte sich auf den Tourenbereiften Triples
nicht ein einziges Mal eine kritische Situation ein, die dem Reifen geschuldet wäre!"

Wenn man jetzt noch die Videos dazu sieht, grad die vom Nasstest, dann würde ich sagen das 98% der Leute hier die Tourenreifen eher unterfordern!
Klar nicht auf der Renne, aber dafür gibts ja was anderes! Und nur weil ein reifen mal rutscht is er nicht schlecht, es gibt auch Bitumen, Öl, Diesel, Splitt und was weiß ich noch
alles was mal auf der Straße rumliegt!