weiss nicht wie und ob das hier der richtige Ort ist... Bin grad noch ganz geschockt...
Hab grad nen Anruf von Händler bekommen, meine Unfallmaschine ist wieder aufgetaucht!!! Damals (Mai 2011) hab ich die Muttertags aufm Weg zur Mutter in den Graben geworfen... Ergebnis: 12k Kostenvoranschlag, Versicherung hat bezahlt, Händler aus Berlin bot 3400 für den "Schrott"... Rest bekam ich von der Vollkasko...
Dafür das der Rahmen durch war, die Gabelrohre und Felge krumm wie sonstwas war, wunderte ich mich schon damals über das hohe Angebot der Händlers... Nuja, dachte ans gute im Menschen...
Nun hat eine Dame aus München genau meine Maschine in Berlin gekauft... Als "UMFALLER"... keine anderer Halter nach mir... Daher kam auch der Kontakt wohl zum Händler und mir zustande... Der Rahmen hat die originale Nummer, also nix getauscht!!! Mein Händler hat nun mein damaligen Kostenvoranschlag an sie geschickt und ebenfalls meine Rufnummer... Ich hoffe, ich kann der irgendwie helfen, und der Versicherung werde ich mal mitteilen, den Händler von deren Liste zu nehmen... (klar ist nicht erwiesen, wer nun genau den Unfall verschwiegen hat und wie oft die Maschine seit dem weiterverhökert wurde)
Daher meine bitte an den Admin: Kann man irgendwo gut sichtbar mal ein "Sticky" machen, und dort die Totalschäden auflisten? Mit Rahmennummer, Kaufdatum, EZ, evtl. mit verborgenen Kontaktdaten der ehemaligen Halter?
Manche Leute haben echt keine Skrupel. Da ist die Gammelfleisch- Umetikettierung ja gar nix gegen. Kein Wunder, dass die Versicherer irgendwelche windigen Händler auftreiben, die für Kernschrott noch ordentlich zahlen, damit der Versicherer nicht ganz so viel blechen muss ... Ein Schelm, der böses dabei denkt. Bestärkt mich aber in meiner Sicht auf die Branche. Aber nachher hat natürlich wieder niemand von irgendwas gewusst. Unglaublich
Unglaubliche Geschichte, die aber - wahrscheinlich - täglich vorkommt. Ich möchte gar nicht wissen, wieviel Schrott von dieser Sorte auf unseren Straßen unterwegs ist.
@eisbaer: ist ´ne gute Idee , eine kleine Datei mit allen vorhandenen Daten anzulegen, vielleicht in den FAQ´s unter "Kaufberatung". Schick doch mal alle Infos, die du hast, an Dynamite mit dem Hinweis auf diesen Fred. Er wird dann sicher einen entsprechenden Fred anlegen. Die persönlichen Daten werden natürlich vertraulich behandelt.
Was hast Du denn gedacht, warum die soviel Geld für das defekte Motorrad zahlen. Er wird kaum einen Haufen Euros ausgeben, dass er den Schrott dann in die Schrott-tonne schmeißen kann. Die Restwerthändler machen doch immer ein Geschäft mit den Unfallfahrzeugen. Sonst wären die ja ziemlich mieße Geschäftsleute.
Zitat von eisbaerMoin Moin,
weiss nicht wie und ob das hier der richtige Ort ist... Bin grad noch ganz geschockt...
Hab grad nen Anruf von Händler bekommen, meine Unfallmaschine ist wieder aufgetaucht!!! Damals (Mai 2011) hab ich die Muttertags aufm Weg zur Mutter in den Graben geworfen... Ergebnis: 12k Kostenvoranschlag, Versicherung hat bezahlt, Händler aus Berlin bot 3400 für den "Schrott"... Rest bekam ich von der Vollkasko...
Dafür das der Rahmen durch war, die Gabelrohre und Felge krumm wie sonstwas war, wunderte ich mich schon damals über das hohe Angebot der Händlers... Nuja, dachte ans gute im Menschen...
Nun hat eine Dame aus München genau meine Maschine in Berlin gekauft... Als "UMFALLER"... keine anderer Halter nach mir... Daher kam auch der Kontakt wohl zum Händler und mir zustande... Der Rahmen hat die originale Nummer, also nix getauscht!!! Mein Händler hat nun mein damaligen Kostenvoranschlag an sie geschickt und ebenfalls meine Rufnummer... Ich hoffe, ich kann der irgendwie helfen, und der Versicherung werde ich mal mitteilen, den Händler von deren Liste zu nehmen... (klar ist nicht erwiesen, wer nun genau den Unfall verschwiegen hat und wie oft die Maschine seit dem weiterverhökert wurde)
Daher meine bitte an den Admin: Kann man irgendwo gut sichtbar mal ein "Sticky" machen, und dort die Totalschäden auflisten? Mit Rahmennummer, Kaufdatum, EZ, evtl. mit verborgenen Kontaktdaten der ehemaligen Halter?
Seltsam, dass der Händler dich nicht auch noch beschissen hat - schließlich war das Mopped ja ein Totalschaden und sowohl er als auch du wussten das. Er hätte dir ja auch ein Trinkgeld für den Blechwert geben können. (Mal ganz skrupellos - logisch geedacht) Sauerei sowas
Zitat von ScharleukerManche Leute haben echt keine Skrupel. Da ist die Gammelfleisch- Umetikettierung ja gar nix gegen. Kein Wunder, dass die Versicherer irgendwelche windigen Händler auftreiben, die für Kernschrott noch ordentlich zahlen, damit der Versicherer nicht ganz so viel blechen muss ... Ein Schelm, der böses dabei denkt. Bestärkt mich aber in meiner Sicht auf die Branche. Aber nachher hat natürlich wieder niemand von irgendwas gewusst. Unglaublich
Sorry aber wo hat da denn bitte die Versicherung schuld? Ich les da nur raus, dass sich damals ein Händler gemeldet hat um das Wrack zu kaufen. Den Differenz zum Versicherungswert legt die Versicherung drauf - das ist aber völlig normal! Die Versicherung will in der Regel auch nur nen Nachweis über den Verkaufspreis haben. Heißt der Eigentümer kann schon selbst entscheiden, an wen er das Wrack verkauft.
Die kriminelle Energie geht da doch eher gänzlich vom Händler aus!
Naja, "aussuchen" des Käufers geht zu deinen eigenen Lasten... Die Versicherung rechnet einfach Versicherungswert - SB - höchstes Angebot für den Schrott = Auszahlung... Nimmst du nen Angebot was unter dem höchsten liegt, bleibst auf der Differenz sitzen... Die Händler bieten ja in einer Auktion mit, so wurde mir das damals vom Gutachter erklärt...
Zitat von BluceSorry aber wo hat da denn bitte die Versicherung schuld?
Ich kenne eine ganze Reihe von Versicherungsbedingungen (bzw. praktischer Handhabungen der Versicherer), wonach sich der Versicherer vorbehält, ein Ankaufsangebot eines "Kooperationspartners" nachzuweisen, um dann eben nur die diesbezügliche Differenz zu zahlen und nicht die marktübliche. Wie Eisbär schreibt, war es auch hier - wie üblich eben. Damit wird solchen "Geschäftemachern" nunmal Tür und Tor geöffnet. Der Verweis darauf, dass es ja schließlich der Händler war, der die Unfallkarre (natürlich ohne Wissen der Versicherung) wieder unters Volk gebracht hat, zieht da (zumindest bei mir) nicht
Zitat von ditusdidiWas hast Du denn gedacht, warum die soviel Geld für das defekte Motorrad zahlen. Er wird kaum einen Haufen Euros ausgeben, dass er den Schrott dann in die Schrott-tonne schmeißen kann. Die Restwerthändler machen doch immer ein Geschäft mit den Unfallfahrzeugen. Sonst wären die ja ziemlich mieße Geschäftsleute.
Naja, selbst der T-Händler war erstaunt, warum einer soviel bietet... Er selbst hätte den Motor genommen und den Rest weggeworfen... Hätte der Aufkäufer den Rahmen ersetzt, wäre ihm ja auch fast nix vorzuwerfen... Aber nen gebrochenen Rahmen einfach so zu lassen... Ich will ja auch gar nicht abstreiten, das die nicht "rettbar" gewesen wäre, aber der Rahmen hätte neu gemusst, und man muss es dann auch kommunizieren, das es nen ehemaliger Unfaller ist...
lenkanschlag_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) TRI Street Triple R orange 1705 -1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Sorry für die Fotos, hatte keine großen Ambitionen da tolle Bilder zu machen :-(
Zitat von BluceSorry aber wo hat da denn bitte die Versicherung schuld? Ich les da nur raus, dass sich damals ein Händler gemeldet hat.................
Und genau DIESEN Händler mit dem (hoffnungslos überhöhten) Restwertangebot hat die Versicherung dem Fahrzeugeigentümer/Versicherungsnehmer präsentiert: "Verkauf an den, wir zahlen nur die Differenz zwischen dessen Angebot und dem Wiederbeschaffungswert"
Wenn ein (in diesem Fall: Vollkasko-) Versicherer derartige "Gebote" in einer Restwertbörse zulässt, ist das nur ein Zeichen dafür, dass dem eintrittspflichtigen Versicherer völlig egal ist, was der Restwertaufkäufer mit dem Kernschrott noch anstellt. Im Pkw-Bereich werden teilweise auch astronomische Summen für komplett zerschossene Fahrzeuge geboten, von denen JEDER mit ein wenig Marktkenntnis(auch die Versicherung!) weiss, das die sicher nicht mehr aufgebaut werden. Interessant sind an diesen Fahrzeugen nur die Fahrzeugpapiere und ggf. noch der Karosserieteil mit der Chassisnummer. Wer darauf wohl hoch bietet? Ich habe so einen Fall selbst schon einmal gehabt. Nur anhand einer "verborgenen" weiteren Fahrzeug-Ident-Nummer (die es zumindest bei einigen "Premiumherstellern" gibt) war dann die "wirkliche" Identität des (natürlich: gestohlenen) Pkw aufzuklären.
Das Thema "Versicherungen nd Schadenersatz" ist ein ganz spezielles, mit vielen Facetten.
Der armen Käuferin des Unfallmotorrades kann man eigentlich nur raten, sich an Ihren Verkäufer zu halten. WENN das ein Händler war, kann der sich auch nur schwer rausreden: Er mag dann zwar (angeblich) von dem Unfallschaden nichts gewusst haben. Die Käuferin kann ihn dann aber ggf. mit der verbraucherfreundlichen "Anzahl-der-Voreigentümer" - Rechtsprechung des BGH zur Rücknahme der Kaufsache (und ggf. Schadenersatzzahlung) bekommen.
Bei Bedarf helfe ich gern, ggf. PN
Alle sagten: "Das geht nicht" - Dann kam einer der das nicht wusste und hat es einfach gemacht.
Also bei unserem wirtschaftlichen Totalschaden(PKW) wurde der Wiederbeschaffungswert errechnet -> abzgl. dem Restwert (vom Gutachter ermittelt!!!) ergab das den Entschädigungsbetrag des Versicherers. So ist das generell geregelt und darauf hat man üblicherweise auch Anspruch... und da war nix mit Differenz zu Lasten des Versicherungsnehmers.
Hätten wir hingegen das Fahrzeug teurer verkaufen können, hätten wir die zu hoch erhaltene Entschädigung (die über den Wiederbeschaffungswert hinaus ging) an den versicherer zurück zahlen müssen.
Wenn man sich natürlich über irgendwelche Sonderbedingungen an irgendwelche Verschlechterungen bindet ist das natürlich wieder eine andere Sache... aber nicht die Schuld des Versicherers.
Aber ist schon klar... Deutschland mutiert halt zur Skandalgesellschaft... pöööööse Versicherungen!
Zitat von BluceAlso bei unserem wirtschaftlichen Totalschaden(PKW) wurde der Wiederbeschaffungswert errechnet -> abzgl. dem Restwert (vom Gutachter ermittelt!!!) ergab das den Entschädigungsbetrag des Versicherers. So ist das generell geregelt und darauf hat man üblicherweise auch Anspruch...
@ Bluce: Bist Du persönlich betroffen, oder warum holzt Du hier so rum? Schilderst Du mit deinem oben zitierten eigenen Fall einen VK-Schaden oder einen KH-Schaden? Im Ausgangspost ging es um Vollkasko! In der VK-Versicherung hat der Versicherte gerade NICHT das Recht, sich einen Gutachter auszusuchen. Denn bestimmt nach den jeweiligen AKB der Versicherer allein. Dieser Gutachter bestimmt dann den Restwert - ggf. nur über die Gebote aus einer der ominösen Restwertbörsen - ohne dass der Geschädigte irgendeinen Einfluss darauf hätte. Im Ausgangspost hat also die VK-Versicherung von eisbaer ganz klar ein Eigentor geschossen.
In der KH-Versicherung (Regulierung des eigenen Schadens mit der Versicherung des Unfallgegners) gelten andere Regeln: Hier hat der Geschädigte IMMER dass Recht, einen Gutachter SEINES Vertrauens zu beauftragen und dessen Gutachten zur Grundlage der Regulierung zu machen. Das ist insbesondere auch bei Motorrädern wichtig: Wenn Du zu ein und dem selben Schaden an deinem Moped mal zwei Gutachten einholst - eines von einem Gutachter der sich auf Mopeds spezialisiert hat, und ein zweites von einem der nur AUDATEX benutzen kann - werden die Ergebnisse stark voneinander abweichen. Da die "fremde" Versicherung nicht am Lebensglück des bei ihr nicht versicherten Geschädigten interessiert ist, sondern an einem ordentlichen Gewinn am Jahresende, werden 1. die von dort beauftragten Gutachter kaum jemals "alles aufschreiben". 2. IMMER einen möglichst hohen Restwert ermitteln wollen.
Das Bedürfnis dafür liegt auf der Hand: Für die Versicherung ist es weit günstiger, wenn ein Fahrzeug das (technisch) noch repariert werden könnte, tatsächlich nicht repariert wird - oder so entschädigt werden muss - , sondern der Schadenfall als "wirtschaftlicher Totalschaden" abgerechnet werden kann. Zum - angeblichen - "wirtschaftlichen" Totalschaden führt aber nur ein möglichst hoher Restwert und ein möglichst geringer Wiederbeschaffungswert des verunfallte Fahrzeugs. Sobald der "Wiederbeschaffungsaufwand" (veranschlagte "Bruttoreparaturkosten") über dem Betrag von "Wiederbeschaffungswert" abzgl. "Restwert" liegt, wird ein "behalten und reparieren" für den geschädigten Fahrzeugeigentümer schwierig (aber nicht unmöglich) und der Schadenfall für die Versicherung "preiswerter".
Also reg Dich nicht auf - Versicherungen sind keine Pflegeeinrichtungen, sondern (sehr) kühl rechnende Großunternehmen mit sehr großer Marktmacht - und die versuchen sie allenthalben auszunutzen. Das muss man sich als Geschädigter aber doch nicht gefallen lassen - und das auch in einem Forum mal sagen dürfen
Alle sagten: "Das geht nicht" - Dann kam einer der das nicht wusste und hat es einfach gemacht.
Das ist eine Bingo - ich arbeite selbst als Versicherungskaufmann, nur soviel dazu.
Ich finds halt nur wieder bezeichnend, wenn nun statt über den oninösen Händler, lieber erstmal über Versicherungen im allgemeinen hergezogen wird. Natürlich gibt es schwarze Schaafe, aber die gibt es in jedem Gewerbe!
Ich meinte übrigens eine Vollkaskoschaden. In den AKBs (Allgemeine Kraftfahrzeug Bedingungen) steht übrigens nichts davon, dass den Gutachter nur der Versicherer aussuchen darf - dies würde auch eine Schlechterstellung des VN bedeuten, die so sicherlich unwirksam wäre.
Das Einzige was ich mir vorstellen kann, ist dass der Versicherer über die Besonderen Bedingungen eine "Neuwertentschädigung" innerhalb des ersten Jahres ab Erstzulassung anbietet und dort dann "seine Regeln" für diese Art der Entschädigung gelten. Grob formuliert bedeutet dass: Statt dem Wiederbeschaffungswert erstattet der Versicherer da dann den kompletten Neuwert = den ursprünglicher Kaufpreis -> nur für diejenigen die nicht wissen was ich mit Neuwertentschädigung meinte.
Gleich vorweg: Ich bin von so etwas bisher nicht betroffen gewesen, habe aber zu dem Thema vor einiger Zeit mal interessehalber einiges angelesen.
Diese Restwertbörsen sind tatsächlich häufig zur Beschaffung saubererer Papiere gedacht, es wurden einige Fälle rekonstruiert und die Gebote sind im Verhältnis zum Restwert/Schrottwert der Fahrzeuge astronomisch und niemand kann bei den Geboten ein Fahrzeug wirtschaftlich wieder aufbauen. Die Versicherer wissen, dass sie damit indirekt auch das Diebstahlgeschäft belohnen (wo sie als Branche ja häufig auch regulieren muss), da durch die Restwertbörsen gestohlenes Material wieder in den Kreislauf gebracht werden kann. Da die Versicherungen i.d.R. gut rechnen können, wird sich das aber immer noch lohnen.
Je nachdem, wie stark der hier beschriebene Rahmen beschädigt war, halte ich es nach meinen Recherchen sogar für möglich, dass es ein anderer Rahmen ist, der nur die "saubere" Fahrgestellnr. trägt ...
Für die Käuferin ist es - wenn es sich so verhält - natürlich so oder so Sch.... Entweder einen geflickten Rahmen, oder ein geklautes Moped So interpretiere ich das zumindest.
Ich würde der Dame die Unterlagen und Fotos etc. zur Verfügung stellen und ihr empfehlen, sich anwaltlich beraten zu lassen. Ansonsten speckulieren wir hier aus der Entfernung und ohne handfeste Fakten nur rum.
lg andi
P.S.: In erster Linie sehe ich die Versicherungen ebenfalls nicht in der Hauptverantwortung. Wenn es so ist, wie es scheint, sind da Straftaten im Spiel, und da sollte man sich in erster Linie an die Herrschaften wenden. Die Versicherung hat Eisbaer seinen Schaden schließlich vernünftig reguliert.
Nach nochmaligem Lesen stellt sich mir noch die Frage, ob die Käuferin von dem Händler gekauft hat, der seinerzeit das Moped über die Restwertbörse gekauft hat Geht jetzt für mich nicht so eindeutig draus hervor. Macht es aber auch nicht einfacher. Selbst wenn sich jemand auf das "zusammenstecken" verschiedener Unfallmaschinen spezialisiert (was lt. meinem Händler, als wir über meine erste verschrottete StreetR gesprochen haben, als schwierig beschrieben hat, da die meisten Motorräder doch vergleichbare Schadensbilder tragen und daher die gleichen Teile neu benötigt werden. Also nur Front- oder Heckschaden gibt es im Mopedesktor wohl nicht so häufig), hätte er doch einen unbeschädigten Rahmen verwendet? Dann hätte er "nur" die Eigenschaft als Unfallmotorrad verschwiegen. So oder so bleibt es dubios, die Dame sollte halt etwas unternehmen.
Was mir dabei noch so einfällt: War aber bestimmt wieder ein unschlagbar "günstiges" Angebot ...
Das die Versicherungen nicht "Schuld" haben ist ja klar, aber durch das Verhalten begünstigen sie das geschehene...
Wie der Falls sich nun konkret verhält, muss ich abwarten, ob die Käuferin sich meldet oder nicht... Aber irgendwas wird da ja sein, wieso fragt sie sonst bei meinem T-Händler an... Wenn Sie sich meldet, werde ich versuchen zu helfen...
Ich hatte im letzten Sommer nur schon so ein Gefühl... Daher an sich hier eher das Anliegen, die verunfallten in eine Liste aufzunehmen... Wäre ja schön, wenn sowas gleich im Ansatz unterbunden bzw. erschwert wird...
ich kenn das halt aus der Alpina-Gemeinschaft: http://www.alpina-archive.com/ Klar nicht zu vergleichen, die Stückzahlen sind hier einfach auch überschaubar (und jeder Wagen hat ne recht klare Nummer), aber da kennt man jeden Schrottwagen und teilweise sogar die Historie...
@bikeaholic Bild vom Rahmen ist doch hier drin, jedenfalls fehlt der Lenkanschlag komplett... ob noch mehr krumm war, kein Plan... aber reicht ja aus, um den Rahmen als Schrott zu bezeichnen... und nein, die Käuferin hat wohl von nem Privatmann gekauft (aber komischerweise steh ich immer noch als einziger Halter drin)
Was ich jetzt noch nicht so richtig hier herauslesen konnte (wenn ich es übersehen habe, sei mir verziehen...): ist denn an der Maschine wirklich noch der defekte Rahmen dran? Das lässt sich ja mit einem Blick feststellen. Und auch wenn die Rahmennummer die alte ist - kann ja ein neuer Blankorahmen sein, der mit der alten Nummer gekennzeichnet wurde (z.B. durch TÜV bzw. Dekra), oder T liefert Ersatzrahmen mit passender Nr. bei Nachweis der Verschrottung des Originalrahmens. Ich habe mal beim 50er Roller meiner Frau den Rahmen nach unsanfter Berührung mit dem vorausfahrenden Fahrzeug getauscht. Suzuki lieferte den Rahmen ohne Nr., diese wurde dann von der Dekra eingesschlagen und ein schriftlicher Nachweis über die Kennzeichnung des Tauschrahmens erstellt.
nichts liegt mir ferner, als eine Versicherung in Schutz zu nehmen. Aber: wenn Händler X den eigentlich zu hohen Preis Y für einen Unfallschaden bietet, obwohl er das niedrigere Gutachten kennt, ist es nicht Aufgabe der Versicherung, ihm die Planung einer Straftat zu unterstellen. Natürlich darf sie mißtrauisch sein, aber alles ist nunmal so viel Wert, wie jemand bereit ist dafür zu zahlen. Außerdem wage ich zu bezweifeln, daß ihre internen Vorschriften es überhaupt zulassen, ein anderes als das höchste Gebot bei der Regulierung zu berücksichtigen. Das wäre nicht nur schön blöd, man könnte ihnen auch vorwerfen, mit dem Geld ihrer Versicherten nicht ordentlich zu wirtschaften.
Mir ist bei der Geschichte was ganz anderes aufgefallen: Hatten wir hier nicht schon Mal einen ganz ähnlichen Fall, auch mit einem Händler aus Berlin? Der Forumskollege hat damals (mit Zuzahlung) ein neues Mopped bekommen, weil sein Motorblock wegen eines Risses ausgetauscht werden sollte, was er aber nicht wollte. Die Karre ist kurz danach auch unrepariert in Berlin angeboten worden. Glücklicherweise hat die Käuferin sich mit dem Vorbesitzer in Verbindung gesetzt, wodurch die ganze Sache aufgeflogen ist. Der Händler hat natürlich auf unschuldig und unwissend gemacht. In Berlin gibts viele Motorradhändler, aber vielleicht handelt es sich ja, ganz zufällig, um den selben?
Gruß René
Aus uns sind die geworden, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben
Okay, René und Volker, dann meld ich mich hier doch mal zu Wort - dasselbe ging mir nämlich auch durch den Kopf, der Fall damals war schon (annähernd) so, wie René es beschreibt, kurz umrissen:
Motorblock der grünen leckte, Ursache lokalisiert ein sichtbarer (!) Haarriss (Produktionsfehler?) - sollte daher demontiert/geöffnet/zerlegt/Kurbelgehäuse getauscht werden - alles auf Garantie. Wochenlanger Werkstattaufenthalt - ohne jedes Ergebnis. "Teile nicht lieferbar...blabla" Einen zerlegten Motor, einer quasi NEUEN Maschine wollte ich ferner mal gar nicht, auch das stimmt! Daher dann irgendwann Einigung, mittels Upgrade auf die R, logo - mit satter Zuzahlung und fast 2 Monate später. Abtreten der (angeblich) ja eh teilweise zerlegten, ersten Maschine an den Händler - der Fall war auch Triumph Deutschland zu 100% bekannt, da ICH SELBER auch mit denen schriftlich, so wie fernmündlich kommuniziert habe... Das war Teil 1 der Story...
Fast ein Jahr später ruft mich dann ein Mann aus Berlin an, der von meinem (Ex)Händler - der im übrigen heute (!) KEIN offizieller "" (!) mehr ist - das Motorrad via Mobile.de gekauft hat und mich als Vorbesitzer aus den Papieren hatte, ..."ob ich mal irgendwelche Probleme mit der Maschine gehabt hätte...?"!
Da war ich auch gleich hellwach und - nach einem kurzem Gespräch war der Sachverhalt meiner Rückgabe/Inzahlunggabe geschildert. Ergebnis: Das Ding war tatsächlich noch an der selben Stelle unverändert undicht ! Ein parallel zugeschalteter T-Händler in Berlin (der aber nichts mit dem VK zu tun hatte!!!!) bestätigte, das ein Garantiefall diesen Inhalts bei Triumph abgerechnet worden sei. Folge: Ärger, seitens des neuen Besitzers, mit dem verkaufenden Händler, hier aus NRW - der sich vollkommen unschuldig gab: "Wie, Maschine is undicht - bring rum, gucken wir uns an..?!" [das Ding stand ~500km entfernt ] , bzw. dann angab, Kopfdichtung (angeblich) erneuert zu haben - wobei die Stelle im Guss des unteren Teils war, fernab jedweder Dichtungen oder Flansche ect.
Ende vom Lied - wie ich dann einige Tage später vom Käufer erfuhr - war ein erneutes Zurückgeben der Grünen, an den Händler X...glaub, dann hat er sich sogar auch ne R angeschafft.
Parallelen sind in der Tat erkennbar, Schauplätze aber andere - wie die weitere Reise, der Grünen verlief, ist mir auch nicht überliefert.
Wie erwähnt, ist der entsprechende Händler nicht mehr offiziell geführt. Zum TS Eisbaer - es wird nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird - Dir, genau wie seinerzeit mir, kann auch keiner was böses - wir haben ja schliesslich NICHT selber mangelhaftes Material weiterveräussert, oder aber Mängel gegenüber dritter Personen verschwiegen - eine Kontaktaufnahme ist aber nur logisch, da man ja aus den Papieren den Vorbesitz erfährt.
Warte mal ab, wie es sich aufklärt! Das mit dem Blankorahmen könnte ja stimmen...
P.S. Welt retten kannste eh vergessen - solange man den Gewinn maximieren kann, werden Menschen dies tun... Inwieweit eine Datenbank hier helfen kann, weiss ich auch nicht - dafür gibts dann vielleicht doch zu viele Streeties.
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28.02.2012 11:43
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, eine kleine Datei mit allen vorhandenen Daten anzulegen, vielleicht in den FAQ´s unter "Kaufberatung". Schick doch mal alle Infos, die du hast, an Dynamite mit dem Hinweis auf diesen Fred. Er wird dann sicher einen entsprechenden Fred anlegen. Die persönlichen Daten werden natürlich vertraulich behandelt. 
Sauerei sowas
Ich habe so einen Fall selbst schon einmal gehabt. 
- dasselbe ging mir nämlich auch durch den Kopf, der Fall damals war schon (annähernd) so, wie René es beschreibt, kurz umrissen:
" (!) mehr ist - das Motorrad via Mobile.de gekauft hat und mich als Vorbesitzer aus den Papieren hatte, ..."ob ich mal irgendwelche Probleme mit der Maschine gehabt hätte...?"!
